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Dante als Dichter der irdischen Welt. Zum Thema Adel in "Vita nova"

Titel: Dante als Dichter der irdischen Welt. Zum Thema Adel in "Vita nova"

Hausarbeit , 2012 , 12 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Daniel Nagelstutz (Autor:in)

Romanistik - Italianistik

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Worin liegt Dantes Ansicht nach der wahre Adel?

Das Gastmahl, so lässt Dante im ersten Traktat verlauten, richtet sich an Menschen, in deren Herzen wahrer Adel ausgesät ist. Die Frage, worin wahrer Adel besteht, ist Dante so wichtig, dass er diese zum Thema des vierten Traktates macht, dessen Kapitelzahl er von 15 auf 30 verdoppelt und somit zum längsten unter allen Traktaten des unvollendeten Werkes werden lässt.

„Adel ist im ständebewussten Mittelalter ein häufig diskutiertes Thema“, welches er, von Aristoteles Nikomachischer Ethik inspiriert, intellektuell-philosophisch behandelt. Der Ausgangspunkt seiner Definition des Adels ist die Behauptung Kaiser Friedrich II, Adel sei auf genetische Abstammung und Reichtum zurückzuführen.

In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die dritte Kanzone unter Berücksichtigung ihrer herausragenden Bedeutung in das Gesamtwerk eingeordnet werden, bevor näher untersucht werden soll, in wessen Autoritätsbereich die Definition des Adels fällt, wie Dante die Behauptung Friedrich II widerlegt und schließlich auf Grundlage der Nikomachischen Ethik einen ethischen Adelsbegriff entwickelt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einordnung der dritten Kanzon in das Gesamtwerk
  • Autorität zur Adelsdefinition
    • Die Autorität des Kaisers
    • Die Autorität des Philosophen
  • Widerlegung der Annahme
    • Schöne Sitten und Reichtum
    • Vererbung des Adels
  • Die Definition des wahren Adels
    • Deutung von Adel
    • Tugenden als Früchte des Adels
    • Verwirklichung des Adels in der Glückseligkeit
    • Herkunft und Träger des Adels
  • Kennzeichen des Adels in den vier Lebensabschnitten
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit analysiert Dantes Argumentation über den wahren Adel im vierten Traktat des "Convivio" und setzt sich mit seiner Kritik an der aristokratischen Adelsdefinition Kaiser Friedrichs II. auseinander. Dantes Ziel ist es, einen ethischen Adelsbegriff zu entwickeln, der auf der Grundlage der Nikomachischen Ethik von Aristoteles basiert.

  • Kritik an der aristokratischen Adelsdefinition Kaiser Friedrichs II.
  • Ethische Definition des Adels nach Aristoteles
  • Die Rolle der Tugenden in der Verwirklichung des Adels
  • Die Bedeutung der dritten Kanzone im Gesamtwerk des "Convivio"
  • Die Autorität des Kaisers und des Philosophen in der Adelsfrage

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und beleuchtet die zentrale Frage nach dem wahren Adel in Dantes "Convivio".

Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Einordnung der dritten Kanzone in das Gesamtwerk des "Convivio" und analysiert deren Bedeutung als Schlusskanzone und als thematische Brücke zum vierten Traktat.

Kapitel 3 untersucht die Autorität zur Adelsdefinition. Dante stellt die Frage, ob die Autorität des Kaisers oder die des Philosophen in der Frage des Adels maßgeblich ist. Er hinterfragt dabei die kaiserliche Autorität in Bezug auf philosophische Fragen und argumentiert, dass die Autorität des Philosophen, insbesondere Aristoteles, in diesem Bereich dominiert.

In Kapitel 4 werden die Argumente Kaiser Friedrichs II. und der Masse widerlegt. Dante zeigt, dass schöne Sitten, Reichtum und die genetische Abstammung nicht die Grundlage des wahren Adels bilden.

Kapitel 5 beschäftigt sich mit Dantes Definition des wahren Adels, die auf den Tugenden und der Verwirklichung des Adels in der Glückseligkeit basiert. Dante argumentiert, dass der wahre Adel nicht von der Herkunft oder dem Reichtum abhängt, sondern von der inneren Haltung und den moralischen Eigenschaften eines Menschen.

Kapitel 6 analysiert die Kennzeichen des Adels in den vier Lebensabschnitten des Menschen. Dante zeigt, wie sich der wahre Adel in jeder Lebensphase ausdrückt und wie er durch die Entwicklung der Tugenden geprägt wird.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit befasst sich mit zentralen Begriffen wie Adel, Tugend, Glückseligkeit, Philosophie, Autorität, Kaiser Friedrich II., Aristoteles, "Convivio", dritte Kanzone, und der ethischen Definition des Adels im mittelalterlichen Kontext. Die Analyse von Dantes Argumentation beleuchtet die Auseinandersetzung mit der aristokratischen Adelsdefinition und die Entwicklung eines ethischen Adelsbegriffs, der auf der Grundlage der Nikomachischen Ethik von Aristoteles basiert.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Dante als Dichter der irdischen Welt. Zum Thema Adel in "Vita nova"
Hochschule
Universität Passau  (Romanische Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Dante: Vita Nuova
Note
1,0
Autor
Daniel Nagelstutz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
12
Katalognummer
V319095
ISBN (eBook)
9783668182523
ISBN (Buch)
9783668182530
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dante Aristoteles Nikomachische Ethik Friedrich Barbarossa Convivio Gastmahl
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniel Nagelstutz (Autor:in), 2012, Dante als Dichter der irdischen Welt. Zum Thema Adel in "Vita nova", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/319095
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  12  Seiten
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