Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die kollektiven Maßnahmen der Vereinten Nationen gegen die Volksrepublik China aufgrund ihrer Intervention im Koreakrieg gerechtfertigt waren. Weiterhin wird analysiert, welche Folgen dies für die wirtschaftliche Entwicklung der VR hatte.
Um die Fragestellung multidimensional beleuchten zu können, wird zum besseren Verständnis die Situation in Korea nach dem 2. Weltkrieg bis zum Anfang des Koreakrieges erläutert, sowie ein kurzer Überblick zum Kriegsverlauf gegeben. Anschließend soll definiert werden, welche Ziele die Vereinten Nationen haben und inwieweit kollektive Sicherheitsmaßnahmen ein geeignetes Instrument zur Zielerreichung darstellen.
Nachfolgend soll geklärt werden, ob Nordkorea der Aggressor im Koreakrieg war, welche Ziele die chinesische Regierung mit ihrer Intervention hatte und ob es demzufolge auch gerechtfertigt war, die VR China zu verurteilen und zu sanktionieren. Danach werden die Einzelheiten des Embargos und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Konsequenzen für China beschrieben. Abschließend wird ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- UN-Ziele, Legitimität, kollektive Maßnahmen
- Verurteilung Nordkoreas zum Aggressor
- Verurteilung Chinas zum Aggressor
- Interessen der VR China
- Chinesische Intervention
- Verurteilung der VR China
- Chinesische Sicht
- Embargo gegen China
- Wirtschaftliche Beeinträchtigung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die kollektiven Maßnahmen der Vereinten Nationen gegen die Volksrepublik China aufgrund ihrer Intervention im Koreakrieg gerechtfertigt waren. Weiterhin wird analysiert, welche Folgen dies für die wirtschaftliche Entwicklung der VR hatte.
- Die Legitimität der UN und ihrer kollektiven Sicherheitsmaßnahmen im Kontext des Koreakrieges.
- Die Rolle Nordkoreas als Aggressor und die Rechtfertigung der Intervention der UN.
- Die Ziele der chinesischen Intervention und die Gründe für die Verurteilung Chinas durch die UN.
- Die Auswirkungen des Embargos gegen China auf die Wirtschaft der VR.
- Die Folgen der Intervention für die internationale Sicherheit und die Autorität der UN.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit dar. Kapitel 2 erläutert die Ziele der Vereinten Nationen und die Bedeutung kollektiver Sicherheitsmaßnahmen für die Aufrechterhaltung des Weltfriedens. Kapitel 3 behandelt die Verurteilung Nordkoreas als Aggressor im Koreakrieg. Kapitel 4 analysiert die Interessen der VR China, ihre Intervention im Koreakrieg, die Verurteilung Chinas durch die UN und die chinesische Sicht auf den Konflikt. Kapitel 5 beschreibt die Details des Embargos gegen China und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Konsequenzen für die VR. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen.
Schlüsselwörter
Koreakrieg, Vereinte Nationen, kollektive Sicherheitsmaßnahmen, Legitimität, Aggressor, Intervention, VR China, Embargo, wirtschaftliche Folgen.
- Arbeit zitieren
- Felix Fleischer (Autor:in), 2013, China in Korea. Legitimität kollektiver Sicherheitsmaßnahmen gegen die chinesische Intervention im Koreakrieg und wirtschaftliche Konsequenzen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/311403