Werbefernsehen – was bedeutet dieser in den Medien oft strapazierte Begriff und welche Möglichkeiten eröffnet es den immer stärker unter Konkurrenzdruck geratenden Unternehmen zur Imagebildung/-wahrung und Behauptung ihrer Marktposition? Wo liegen auf der anderen Seite die Grenzen der TV-Werbewirksamkeit, wie weit ist der Markt gesättigt ? Mit diesen beiden zentralen Fragen beschäftigen sich diese Arbeit. Es wird aufgezeigt , welche Argumente in der heutigen Zeit für die Wahl des Fernsehens als Werbeträger, welche jedoch auch dagegen sprechen.
Damit beinhaltet diese Arbeit sowohl die Beschreibung des deutschen Werbemarktes im TV-Bereich unter Berücksichtigung des aktuellen Konsumentenverhaltens als entscheidender Faktor der Werbewirksamkeit als auch eine kritische Beurteilung der Veränderungen der Werbelandschaft im Hinblick auf die Zukunft des Werbefernsehens.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Begriff Werbefernsehen
- 1.2 Begriff Werbewirksamkeit
- 2. Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik
- 2.1 Aufgaben und Ziele
- 2.2 Modelle der Massenkommunikation
- 3. Ansatzpunkte zur Kontrolle der Werbung im Fernsehen
- 3.1 Kommunikative Werbeerfolge
- 3.1.1 Messkriterien und Messverfahren
- 3.2 Ökonomische Werbeerfolge
- 4. Möglichkeiten des wirksamen Einsatzes des Werbefernsehens
- 4.1 Aktivierungstechniken
- 4.1.2 Eigenschaften des Spots
- 4.1.3 Emotionalisierende Werbung
- 4.2 Positionierung des Werbespots
- 5. Grenzen des Werbefernsehens als Absatzförderer
- 5.1 Eigenschaften des Werbeträgers als begrenzender Faktor
- 5.2 Eigenschaften des Empfängers als begrenzender Faktor
- 6. Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Möglichkeiten und Grenzen des Werbefernsehens im Hinblick auf seine Werbewirksamkeit. Es wird analysiert, welche Faktoren den Erfolg von Fernsehwerbung beeinflussen und welche Herausforderungen sich für Unternehmen aufgrund steigenden Wettbewerbs und sinkender Werbeakzeptanz ergeben. Die Arbeit beleuchtet sowohl die positiven Aspekte des Mediums Fernsehen für Werbezwecke als auch seine Limitationen.
- Werbewirksamkeit im Fernsehen
- Einflussfaktoren auf den Werbeerfolg (Kommunikativ und Ökonomisch)
- Konkurrenzdruck und sinkende Werbeakzeptanz
- Möglichkeiten der Werbekontrolle
- Vergleich mit alternativen Werbeträgern (z.B. Tageszeitungen)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Werbefernsehens ein und stellt die zentralen Forschungsfragen: Welche Möglichkeiten bietet das Werbefernsehen Unternehmen zur Imagebildung und Marktpositionierung, und wo liegen seine Grenzen? Sie hebt den steigenden Konkurrenzdruck und die damit verbundene sinkende Werbeakzeptanz hervor. Die Arbeit skizziert die vier Ebenen der Entwicklung der Werbelandschaft: quantitative Zunahme, Spotebene, Werbeblockebene und Programmebene. Die Bedeutung der Werbekontrolle und der Vergleich mit anderen Werbeträgern, insbesondere der Tageszeitung, wird ebenfalls angesprochen. Das Ziel der Arbeit ist die Beschreibung des deutschen Werbemarktes im TV-Bereich unter Berücksichtigung des aktuellen Konsumentenverhaltens und eine kritische Beurteilung der Veränderungen der Werbelandschaft.
2. Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik: Dieses Kapitel behandelt Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik, beleuchtet dessen Aufgaben und Ziele und analysiert relevante Modelle der Massenkommunikation. Es untersucht, wie Fernsehwerbung eingesetzt wird, um Kommunikationsziele zu erreichen, und diskutiert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung der Wirkung von Massenkommunikation auf das Publikum. Die Kapitel verbindet die Praxis des Werbefernsehens mit den theoretischen Grundlagen der Kommunikationswissenschaft.
3. Ansatzpunkte zur Kontrolle der Werbung im Fernsehen: Dieses Kapitel fokussiert auf die Möglichkeiten der Messung und Kontrolle des Erfolgs von Fernsehwerbung. Es differenziert zwischen kommunikativen und ökonomischen Erfolgsfaktoren. Im Bereich der kommunikativen Erfolgsmessung werden verschiedene Messkriterien und -verfahren vorgestellt und diskutiert. Der ökonomische Erfolg wird im Kontext des Return on Investment (ROI) von Werbekampagnen betrachtet. Das Kapitel bietet einen pragmatischen Einblick in die Herausforderungen der Erfolgsmessung im Bereich der Fernsehwerbung.
4. Möglichkeiten des wirksamen Einsatzes des Werbefernsehens: Dieses Kapitel widmet sich den Möglichkeiten, Fernsehwerbung effektiv einzusetzen. Es beleuchtet verschiedene Aktivierungstechniken, die Eigenschaften erfolgreicher Werbespots und den Einsatz emotionalisierender Werbung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der optimalen Positionierung des Werbespots innerhalb des Fernsehprogramms. Es werden konkrete Strategien und Techniken zur Steigerung der Werbewirksamkeit im Fernsehen vorgestellt und analysiert.
5. Grenzen des Werbefernsehens als Absatzförderer: Dieses Kapitel beleuchtet die Grenzen der Werbewirksamkeit im Fernsehen. Es untersucht die Eigenschaften des Werbeträgers (Fernsehen) selbst, die seine Effektivität einschränken können, sowie die Eigenschaften des Empfängers (Zuschauer), die die Werbebotschaft beeinflussen. Es analysiert, warum trotz der Verbreitung des Fernsehens, andere Werbeträger weiterhin eine bedeutende Rolle spielen.
Schlüsselwörter
Werbefernsehen, Werbewirksamkeit, Kommunikationspolitik, Massenkommunikation, Werbekontrolle, Aktivierungstechniken, Werbespot, Positionierung, Marktforschung, Konkurrenzdruck, Werbeakzeptanz, Absatzförderung, Werbeträger, Empfänger.
FAQ: Möglichkeiten und Grenzen des Werbefernsehens
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen des Werbefernsehens hinsichtlich seiner Werbewirksamkeit. Analysiert werden die Einflussfaktoren auf den Erfolg von Fernsehwerbung, sowie die Herausforderungen für Unternehmen aufgrund von steigendem Wettbewerb und sinkender Werbeakzeptanz. Die Arbeit beleuchtet sowohl positive Aspekte des Mediums Fernsehen für Werbezwecke als auch dessen Limitationen.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Werbewirksamkeit im Fernsehen, Einflussfaktoren auf den Werbeerfolg (kommunikativ und ökonomisch), Konkurrenzdruck und sinkende Werbeakzeptanz, Möglichkeiten der Werbekontrolle und Vergleich mit alternativen Werbeträgern (z.B. Tageszeitungen).
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik, Ansatzpunkte zur Kontrolle der Werbung im Fernsehen, Möglichkeiten des wirksamen Einsatzes des Werbefernsehens, Grenzen des Werbefernsehens als Absatzförderer und Schlussbemerkung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt zentrale Forschungsfragen. Sie hebt den steigenden Konkurrenzdruck und die sinkende Werbeakzeptanz hervor. Die vier Ebenen der Entwicklung der Werbelandschaft (quantitative Zunahme, Spotebene, Werbeblockebene und Programmebene) werden skizziert. Die Bedeutung der Werbekontrolle und der Vergleich mit anderen Werbeträgern (insbesondere Tageszeitungen) werden ebenfalls angesprochen. Das Ziel ist die Beschreibung des deutschen Werbemarktes im TV-Bereich unter Berücksichtigung des aktuellen Konsumentenverhaltens und eine kritische Beurteilung der Veränderungen der Werbelandschaft.
Was wird im Kapitel "Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik" behandelt?
Dieses Kapitel behandelt Fernsehwerbung als Instrument der Kommunikationspolitik, beleuchtet dessen Aufgaben und Ziele und analysiert relevante Modelle der Massenkommunikation. Es untersucht den Einsatz von Fernsehwerbung zur Erreichung von Kommunikationszielen und diskutiert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung der Wirkung von Massenkommunikation auf das Publikum. Die Praxis des Werbefernsehens wird mit den theoretischen Grundlagen der Kommunikationswissenschaft verknüpft.
Was wird im Kapitel "Ansatzpunkte zur Kontrolle der Werbung im Fernsehen" behandelt?
Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Messung und Kontrolle des Erfolgs von Fernsehwerbung. Es unterscheidet zwischen kommunikativen und ökonomischen Erfolgsfaktoren. Im Bereich der kommunikativen Erfolgsmessung werden verschiedene Messkriterien und -verfahren vorgestellt und diskutiert. Der ökonomische Erfolg wird im Kontext des Return on Investment (ROI) betrachtet. Das Kapitel bietet einen Einblick in die Herausforderungen der Erfolgsmessung im Bereich der Fernsehwerbung.
Was wird im Kapitel "Möglichkeiten des wirksamen Einsatzes des Werbefernsehens" behandelt?
Dieses Kapitel befasst sich mit dem effektiven Einsatz von Fernsehwerbung. Es beleuchtet Aktivierungstechniken, die Eigenschaften erfolgreicher Werbespots und den Einsatz emotionalisierender Werbung. Ein Schwerpunkt liegt auf der optimalen Positionierung des Werbespots im Fernsehprogramm. Konkrete Strategien und Techniken zur Steigerung der Werbewirksamkeit werden vorgestellt und analysiert.
Was wird im Kapitel "Grenzen des Werbefernsehens als Absatzförderer" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Grenzen der Werbewirksamkeit im Fernsehen. Es untersucht Eigenschaften des Werbeträgers (Fernsehen) und des Empfängers (Zuschauer), die die Werbebotschaft beeinflussen. Es analysiert, warum trotz der Verbreitung des Fernsehens andere Werbeträger weiterhin eine bedeutende Rolle spielen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Werbefernsehen, Werbewirksamkeit, Kommunikationspolitik, Massenkommunikation, Werbekontrolle, Aktivierungstechniken, Werbespot, Positionierung, Marktforschung, Konkurrenzdruck, Werbeakzeptanz, Absatzförderung, Werbeträger, Empfänger.
- Arbeit zitieren
- Master of International Business Administration Carolin Wobben (Autor:in), 2001, Möglichkeiten und Grenzen des werbewirksamen Einsatzes des Werbefernsehens, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/3111