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Hausarbeit, 2013
19 Seiten, Note: 1,1
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Tab. 2: Blutdruckklassifikation der American Heart Association (AHA),2002
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Tab. 3 Klassifizierung des Body-Mass-Index (BMI) (WHO, 2000)
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Tab.4: Normwerte und Klassifizierung der Ruhepuls (modifiziert nach Weineck, 2003)
Der Fahrradergometertest wird auf der Grundlage des Hollmann-Venrath-Tests durchgeführt. Dieser Test ist gut geeignet für normal leistungsfähige Männer, wie in diesem Fall bei Herrn N.N. Der Test wird unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt, um ein gesundheitliches Risiko auszuschließen. Zu Beginn erfolgt eine Voreinstufung nach dem IPN-Test, der vom Sportmediziner Dieter Lagerström und der Arbeitsgruppe des Instituts für Prävention und Nachsorge (IPN) in Köln entwickelt wurde. Diese Voreinstufung bezieht das Alter, Geschlecht, den Ruhepuls, sowie den Trainingszustand mit ein. Auf Grund des Bezugs vom Alter und der Ruheherzfrequenz kann anhand der Normtabelle von Trunz (2001) die Voreinstufung für die Zielherzfrequenz klassifiziert werden. Außerdem kann anhand der wöchentlichen Trainingshäufigkeit noch mal die Zielherzfrequenz mit beeinflusst werden.
Tab.5: Voreinstufung nach Ruheherzfrequenz und Lebensalter (nach Trunz, 2001; IPN 2004).
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Tab.6: Voreinstufung unter zusätzlicher Berücksichtigung der Trainingshäufigkeit ausdauerrelevanter Aktivitäten (nach Trunz, 2001; IPN 2004).
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* Auf Grund des 1-mal wöchentlich ausgeführten Radfahrens gibt es keinen Pulsaufschlag für Herrn N.N..
Anschließend erfolgt der Belastungstest / Stufentest nach Hollmann-Venrath. Hierbei liegt die Eingangsbelastung bei 30 Watt und wird immer um 40 Watt erhöht. Es ist zu beachten, dass der Kunde mindestens 4 Belastungsstufen fährt und somit eine Belastung von mindestens 150 Watt gewährleistet ist. Erst dadurch kann eine geeignete Auswertung der Testergebnisse erfolgen. Jede Belastungsstufe wird 3 Minuten gefahren, bei einer Trittfrequenz von 60 – 80 U/min. Der Test ist submaximal, d.h. der Kunde wird nicht bis zur maximalen Ausbelastung belastet. Die Pulsobergrenze berechnet sich aus dem IPN-Test, der in der Voreinstufung stattfindet. Als Testgröße dient die Wattzahl / Leistung der letzten Belastungsstufe nach Eintritt der Pulsobergrenze. Das Ergebnis zeigt die relative Soll-Watt-Leistung, also die Leistung pro Kilogramm Körpergewicht an. Der Test wird abgebrochen / beendet, wenn die Pulsobergrenze erreicht ist. Hierbei wird die zuletzt durchfahrene Stufe anteilig berechnet, je nach dem wie lange der Kunde unter der Pulsobergrenze gefahren ist.
Die Voreinstufung durch den IPN-Test und der anschließende Hollmann-Venrath-Test dienen dazu, den aktuellen Leistungszustand des Kunden aufzudecken, um eine optimale Trainingsempfehlung geben zu können, sowie die Defizite im Ausdauerbereich aufzuzeigen.
Tab.7: Radergometertest - Parameter
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Tab.8: Radergometertest - Protokoll
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*Nach ca. 2 Minuten wurde die Pulsobergrenze von 130 S/min. erreicht.
Tab.9:Normtabelle für submaximale Radergometertests – Relative Watt-Soll-Leistung (Watt pro kg) bei Männern (modifiziert nach IPN, 2004).
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Ø = Normwerte für eine untrainierte Person nach der Zweidrittel-Leistung (Zweidrittel der zu erbringenden relativen Watt-Soll-Leistung des Vita-Maxima-Tests)
Intensität = Intensitätsfaktor zur Berechnung der empfohlenen Trainingsherzfrequenz
* Soll-Watt-Leistung des Kunden N.N.
Der Kunde N.N. hat eine Zielherzfrequenz von 130 S/min auf Grund seines Alters (52 Jahre) und seines Ruhepuls (72 S/min.). Da er nur einmal wöchentlich Fahrrad fährt, gibt es keinen Pulsaufschlag. Bei dem Belastungstest muss nach ca. 11 Minuten abgebrochen werden. Die Pulsobergrenze von 130 S/min. ist erreicht. Das heißt, dass in der 4. Stufe bei 150 Watt nur 2/3 der Zeit durchfahren wurde, somit ergibt sich ein Ergebnis von ca. 27 Watt, was bedeutet, dass es zu einer Gesamtwattzahl von 137 Watt kommt. Anschließend kann man diese 137 Watt durch das Köpergewicht (90kg) dividieren. Es kommt zur Soll-Watt-Leistung = 1,67 W/kg Körpergewicht. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der 50 bis 54-jährigen Männern.
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