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Unterhaltungsindustrie vs. Filesharing - Sind Klagen und Kampagnen gegen Tauschbörsennutzer gerechtfertigt?

Titel: Unterhaltungsindustrie vs. Filesharing - Sind Klagen und Kampagnen gegen Tauschbörsennutzer gerechtfertigt?

Seminararbeit , 2004 , 16 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Sebastian Heinrich (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

"Es ist wie eine böse Krankheit, wie sich das illegale Kopieren ausbreitet", sagt Christina Weiss, Beauftragte für Kultur und Medien beim Bundeskanzler, und bezieht sich dabei auf die so genannten Online-Tauschbörsen, in denen auch urheberrechtlich geschützte Werke, vor allem Film- und Musikdateien, zum kostenlosen Download zur Verfügung stehen. Dass seit der Gründung des ersten Filesharing-Dienstes Napster im Jahr 1999 immer mehr Internet-Nutzer eine immer größer werdende Menge an Musikstücken und Kinofilmen aus einer wachsenden Anzahl von Peer-to-Peer-Netzwerken (P2P) beziehen, bezeichnet die Film- und Musikindustrie als den eindeutigen Grund ihrer schwindenden Einnahmen. Der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft beklagt, dass der „Musikabsatz stark einbricht“ und sieht die Vielfalt der Musikkultur gefährdet. Juristische Schritte, sowohl gegen Tauschbörsenbetreiber, als auch deren Nutzer, die Entwicklung neuer Kopierschutzmechanismen für CD und DVD, das Einrichten eigener, kostenpflichtiger Downloadseiten sowie eine breit angelegte Kampagne zur Information der Öffentlichkeit über Urheberrecht sollen dem entgegenwirken.

Doch ist die Industrie durch Tausch von Musik und Filmen tatsächlich in ihrer Existenz bedroht? Wird es in Zukunft wegen fehlender Mittel für die Nachwuchsausbildung eine schmalere Palette von Film- und Musikangeboten geben? Sind die Maßnahmen gegen private Nutzer von Filesharing-Diensten richtig und adäquat? Und gibt es möglicherweise andere Gründe für die vielbeklagten Umsatzrückgänge? Mit Hilfe von aufgrund der Aktualität des Themas größtenteils im Internet veröffentlichtem Material möchte ich diesen Fragen in der vorliegenden Hausarbeit nachgehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Filesharing - Bedrohung für einen breiten Film- und Musikmarkt?
  • Umsatzeinbruch in der Unterhaltungsbranche?
    • Die Musikindustrie
    • Die Filmindustrie
  • Maßnahmen der Industrie gegen Filesharing
    • Rechtliche Schritte
    • „Aufklärung“
  • Positive Effekte des Filesharing
    • Nutzen für die Unterhaltungsindustrie
    • Nutzen für Künstler
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit untersucht die Folgen des Filesharings auf die Film- und Musikindustrie. Sie hinterfragt, ob der weitverbreitete Austausch von Musik- und Filmdateien über Peer-to-Peer-Netzwerke einen signifikanten Umsatzeinbruch und eine Gefährdung der Existenz der Unterhaltungsindustrie bedeutet. Die Arbeit analysiert die Argumentation der Industrie, die von einem immensen Schaden durch illegale Downloads spricht, und setzt diese in Beziehung zu den tatsächlichen Entwicklungen der Verkaufszahlen. Zudem werden die Maßnahmen der Industrie gegen Filesharing kritisch betrachtet und die potenziellen positiven Effekte des Filesharings für die Unterhaltungsindustrie und die Künstler beleuchtet.

  • Auswirkungen des Filesharings auf den Umsatz der Film- und Musikindustrie
  • Analyse der Argumente der Industrie bezüglich des Schadens durch Filesharing
  • Bewertung der Maßnahmen der Industrie gegen Filesharing
  • Potenzielle positive Effekte des Filesharings für die Unterhaltungsindustrie und Künstler
  • Kritische Betrachtung der rechtlichen und ethischen Aspekte des Filesharings

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel der Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Filesharing und seinen möglichen Auswirkungen auf die Film- und Musikindustrie. Der Autor beleuchtet die Argumente der Industrie, die Filesharing als Bedrohung für ihre Existenz ansehen. Im zweiten Kapitel werden die Umsatzentwicklungen in der Musikindustrie im Kontext von Filesharing analysiert. Es werden statistische Daten herangezogen und die Argumente der Industrie kritisch hinterfragt. Das dritte Kapitel behandelt die Maßnahmen der Industrie gegen Filesharing, darunter rechtliche Schritte und „Aufklärungskampagnen“. Der Autor untersucht die Wirksamkeit dieser Maßnahmen und stellt die Frage, ob sie angemessen und effektiv sind. Im vierten Kapitel werden die potenziellen positiven Effekte des Filesharings für die Unterhaltungsindustrie und Künstler diskutiert. Es werden Argumente für eine mögliche Nutzung des Filesharings als Marketinginstrument und für die Förderung der Kreativität und Verbreitung von Musik und Film präsentiert.

Schlüsselwörter

Filesharing, Urheberrecht, Musikindustrie, Filmindustrie, Umsatzentwicklung, rechtliche Schritte, „Aufklärung“, Peer-to-Peer-Netzwerke, digitale Inhalte, Tauschbörsen, Download, Kopierschutz, Kreativität, Marketing, positive Effekte.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Unterhaltungsindustrie vs. Filesharing - Sind Klagen und Kampagnen gegen Tauschbörsennutzer gerechtfertigt?
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Publizistik und Kommunikationswissenschaften)
Note
1,7
Autor
Sebastian Heinrich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
16
Katalognummer
V30753
ISBN (eBook)
9783638319478
ISBN (Buch)
9783638796767
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unterhaltungsindustrie Filesharing Sind Klagen Kampagnen Tauschbörsennutzer
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Heinrich (Autor:in), 2004, Unterhaltungsindustrie vs. Filesharing - Sind Klagen und Kampagnen gegen Tauschbörsennutzer gerechtfertigt?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/30753
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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