Diese Hausarbeit behandelt die Frage, welche Rolle das sportliche und familiäre Umfeld bei der Doping-Prävention spielt bzw. inwieweit die einzelnen Personenkreise aus dem jeweiligen Umfeld dazu beitragen können, dass Jugendliche, die Leistungssport oder Freizeitsport betreiben, nicht zu Dopingsubstanzen greifen.
Ausgangspunkt der Hausarbeit ist also die Dopingproblematik, die in den letzten Jahren zu einem zentralen und beherrschenden Thema in der Öffentlichkeit und den Medien avancierte. Das Phänomen Doping im Sport betrifft dabei nicht nur den Spitzensport, sondern inzwischen auch immer mehr den Breitensport. Doping-Kontrollen sind jedoch bislang vorwiegend für den Spitzensport vorgesehen. Andererseits fungieren gerade Spitzensportler als Vorbilder für Jugendliche, die ihnen nacheifern wollen, sodass es besonders wichtig erscheint, dass Präventionsmaßnahmen im sportlichen und familiären Umfeld von Jugendlichen bereits frühzeitig ansetzen, damit der Missbrauch von Dopingmitteln eingedämmt werden kann.
Anfangs befasst sich die Hausarbeit mit der Geschichte des Dopings im Sport von der Antike bis hin zu der Gründung von Anti-Doping-Agenturen. Danach wird die Hauptfrage thematisiert. Beide Abschnitte werden dann noch einmal weiter zusammengefasst und es wird ein kurzer Ausblick in die Zukunft gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Doping-Prävention
- Geschichte des Dopings und der Doping-Prävention
- Analyse des sportlichen und familiären Umfeldes von Jugendlichen
- Fazit und Ausblick
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Rolle des sportlichen und familiären Umfeldes von Jugendlichen in Bezug auf Doping-Prävention. Ziel ist es, zu analysieren, inwieweit diese Umgebungen einen Beitrag zur Eindämmung des Dopings bei Jugendlichen leisten können.
- Die Geschichte des Dopings im Sport und die Entwicklung von Anti-Doping-Agenturen
- Der Einfluss des sportlichen Umfelds auf das Dopingverhalten von Jugendlichen
- Die Rolle der Familie in der Doping-Prävention
- Faktoren, die Jugendliche zum Doping veranlassen
- Mögliche Präventionsstrategien im sportlichen und familiären Umfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1.1 behandelt die Geschichte des Dopings, beginnend mit der Antike und dem mittelalterlichen Gebrauch von leistungssteigernden Mitteln bis hin zur Gründung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Kapitel 1.2 konzentriert sich auf die Analyse des sportlichen und familiären Umfeldes von Jugendlichen und beleuchtet den Einfluss dieser Umgebungen auf das Dopingverhalten.
Schlüsselwörter
Doping-Prävention, jugendliche Sportler, sportliches Umfeld, familiäres Umfeld, Anti-Doping-Agenturen, Geschichte des Dopings, leistungssteigernde Mittel, Präventionsstrategien.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2011, Doping-Prävention. Inwieweit kann das sportliche und familiäre Umfeld von Jugendlichen dazu beitragen?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/307495