Diese Hausarbeit geht der Frage nach inwiefern kooperative Unterrichtsstrukturen gewinnbringend im inklusiven Unterricht genutzt werden können. Hierzu werden die bisherigen empirischen Befunde präsentiert und Vor- und Nachteile der kooperativen Lernformen abgewogen. Es wird besonders auf die Strategie des Peer Tutoring Bezug genommen.
Zunächst wird das Prinzip des kooperativen Lernens in seinen Grundzügen erläutert. Darauf aufbauend wird dargestellt, inwiefern kooperative Lehr- und Lernstrategien im inklusiven Unterricht angewendet werden können. Hierbei werden größtenteils empirische Befunde angeführt, die kooperative Lernstrategien für den inklusiven Unterricht als geeignete Methoden anführen. Es wird dennoch auf die möglichen Grenzen und Probleme kooperativer Methoden für inklusive Lerngruppen hingewiesen. Anschließend wird die Methode des Peer Tutoring skizziert und es wird kritisch hinterfragt, ob sich diese Methode für inklusive Lerngruppen eignet. Letztlich werden, aufbauend auf den Ergebnissen, praktische Ideen für die Unterrichtsgestaltung im inklusiven Unterricht vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Kooperatives Lernen
- Inklusiver Unterricht und kooperative Lehr-/Lernstrategien
- Peer Tutoring
- Praktische Ideen für die Unterrichtsgestaltung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern kooperative Lehr- und Lernstrategien den inklusiven Unterricht bereichern können. Ziel ist es, die bisherigen empirischen Befunde zu präsentieren und Vor- und Nachteile der kooperativen Lernformen abzuwägen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Strategie des Peer Tutoring gewidmet.
- Kooperatives Lernen als Unterrichtsstruktur im inklusiven Unterricht
- Empirische Befunde zu kooperativen Lernstrategien in inklusiven Lerngruppen
- Peer Tutoring als Methode im inklusiven Unterricht
- Praktische Ideen für die Unterrichtsgestaltung im inklusiven Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Inklusion und die Bedeutung kooperativer Lernformen in diesem Kontext ein. Sie verdeutlicht die Herausforderungen des inklusiven Unterrichts und die Notwendigkeit, geeignete Methoden zu entwickeln.
- Definition Kooperatives Lernen: Dieses Kapitel erklärt das Prinzip des kooperativen Lernens in seinen Grundzügen, beleuchtet die Vorteile im Vergleich zu traditionellen Unterrichtsformen und stellt die drei grundlegenden Prinzipien des kooperativen Lernens vor.
- Inklusiver Unterricht und kooperative Lehr-/Lernstrategien: Das dritte Kapitel widmet sich der Frage, wie kooperative Lehr- und Lernstrategien im inklusiven Unterricht eingesetzt werden können. Es werden empirische Befunde präsentiert, die die Eignung kooperativer Lernformen für inklusive Lerngruppen belegen, sowie mögliche Grenzen und Probleme diskutiert.
- Peer Tutoring: Dieses Kapitel skizziert die Methode des Peer Tutoring und hinterfragt kritisch, ob sich diese Methode für inklusive Lerngruppen eignet. Die Stärken und Schwächen werden abgewogen.
- Praktische Ideen für die Unterrichtsgestaltung: Aufbauend auf den Ergebnissen der vorherigen Kapitel werden konkrete Ideen für die Unterrichtsgestaltung im inklusiven Unterricht vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Inklusion, kooperatives Lernen, Peer Tutoring, Unterrichtsgestaltung, heterogene Lerngruppen, empirische Befunde, soziale Kompetenzen, Schüleraktivität.
- Arbeit zitieren
- Jennifer Laabs (Autor:in), 2015, Kooperative Lehr- und Lernstrategien im inklusiven Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/307485