Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vornehmlich mit den formalen und inhaltlichen Gattungsmerkmalen zweier Idyllen, wie sie sich dem Leser in "Der Wunsch" und "Mycon" darbieten.
Zu Beginn wird versucht, sich der Gattung "Idylle" mit Hilfe einer Definition zu nähern. Da der Gattungsbegriff einige terminologische Schwierigkeiten mit sich bringt, skizziere ich im Anschluss die Gemeinsamkeiten, welche die Großfamilie der Idyllendichtung zusammenhalten. Der daran anschließende Blick in Geßners Idyllenkonzeption zeigt dem Leser mögliche Motive und Beweggründe auf, die seinen Idyllen zugrunde liegen.
Im weiteren Verlauf möchte ich zwei Geßnerische Dichtungen eingehend untersuchen und vor allem die Momente hervorheben, an denen sich die idyllischen Charaktere besonders gut festmachen lassen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Idylle
- Die Idylle – Ein Definitionsversuch
- Grundmerkmale der Gattung „Idylle“
- Geßners Idyllenkonzeption
- Idyllenmerkmale in ausgewählten Werken bei Salomon Geßner
- Der Wunsch
- Mycon
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Idylle im 18. Jahrhundert und analysiert insbesondere die Werke des Schweizer Autors Salomon Geßner. Die Arbeit zielt darauf ab, die spezifischen Merkmale der Idylle in Geßners Werk herauszuarbeiten und deren Bedeutung für das Verständnis seiner Zeit und seines literarischen Schaffens zu beleuchten.
- Definition und Entwicklung der Gattung „Idylle“
- Geßners Idyllenkonzeption und ihre ideellen Grundlagen
- Analyse ausgewählter Idyllenwerke von Salomon Geßner
- Die Rolle der Natur und des Landlebens in Geßners Werken
- Die Bedeutung der Idylle als Ausdruck des Zeitgeistes
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Salomon Geßner und sein Werk in den Kontext des 18. Jahrhunderts und führt die zentrale Thematik der Arbeit ein: die Idylle in Geßners Werken. Die Einleitung beleuchtet die Rezeption von Geßners Idyllen und die Bedeutung seiner Werke für die Zeit.
Die Idylle
Dieses Kapitel widmet sich der Definition und Entwicklung der Gattung "Idylle". Es diskutiert verschiedene Definitionen und versucht, gemeinsame Merkmale und Bedeutungsaspekte der Idylle herauszuarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und den verschiedenen Ansätzen, die Idylle zu kategorisieren.
Geßners Idyllenkonzeption
Das Kapitel beleuchtet die spezifische Idyllenkonzeption Salomon Geßners. Es geht auf mögliche Motive und Beweggründe ein, die seinen Werken zugrunde liegen, und erörtert die ideellen Grundlagen, die sich in Geßners Idyllen wiederfinden.
Idyllenmerkmale in ausgewählten Werken bei Salomon Geßner
Dieses Kapitel analysiert zwei ausgewählte Werke Geßners, "Der Wunsch" und "Mycon", im Hinblick auf ihre idyllischen Merkmale. Der Fokus liegt dabei auf den spezifischen Merkmalen, die diese Werke als Idyllen kennzeichnen, sowie auf der Darstellung der Natur und des Landlebens.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Idylle, Salomon Geßner, 18. Jahrhundert, Empfindsamkeit, Natur, Landleben, Gattungstheorie, Literaturanalyse, Kunst und Kultur des 18. Jahrhunderts.
- Quote paper
- Anna Katharina Rodemund (Author), 2013, Salomon Geßners Idyllenkonzeption. Gattungsanalyse der Werke "Der Wunsch" und "Mycon", Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/307075