Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Dresdener Konferenz und der Bundesreform, die dort verabschiedet werden sollte. Zunächst wird auf die Gründe für die Einberufung der Konferenz sowie auf den Ablauf und die Organisation dieser eingegangen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, warum die Bundesreform scheiterte. Hierzu werden die beteiligten Akteure und ihre Positionen in den Verhandlungen aufgeführt. Daraus resultierend werden die Gründe für das Scheitern zusammengefasst dargelegt. Abschließend wird aufgeführt, inwiefern die Vorschläge der Reform auf die Zeit nach der Konferenz Einfluss hatten.
Inhaltsverzeichnis
- I. Das Streben nach einem deutschen Einheitsstaat im Vorfeld der Dresdener Konferenz
- II. Die Dresdener Konferenz und das Scheitern der Bundesreform
- 1. Gründe für die Einberufung der Konferenz
- 2. Ziele der Dresdener Konferenz
- 3. Ablauf und Organisation
- III. Warum scheiterte die Bundesreform?
- 1. Position Preußens
- 2. Position Österreichs
- 3. Position der Mittelstaaten
- 4. Zusammenfassung der Gründe für das Scheitern
- IV. Auswirkung der Reformvorschläge auf die Zeit nach der Konferenz
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Dresdener Konferenz und die Bundesreform, die dort verabschiedet werden sollte. Sie untersucht die Gründe für die Einberufung der Konferenz, den Ablauf und die Organisation sowie die Positionen der beteiligten Akteure in den Verhandlungen. Schließlich werden die Gründe für das Scheitern der Bundesreform zusammengefasst und deren Auswirkungen auf die Zeit nach der Konferenz beleuchtet.
- Die Dresdener Konferenz als Versuch einer Reform des Deutschen Bundes
- Die unterschiedlichen Interessen von Preußen und Österreich
- Die Rolle der Mittelstaaten bei der Bundesreform
- Die Gründe für das Scheitern der Dresdener Konferenz
- Die Auswirkungen der Reformvorschläge auf die deutsche Frage
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I beleuchtet die Vorgeschichte der Dresdener Konferenz und das Streben nach einem deutschen Einheitsstaat im Kontext der Revolution von 1848. Es werden die Gründe für die Revolution sowie die gescheiterten Versuche Preußens und Österreichs, eine Hegemonialstellung im Deutschen Bund zu erlangen, dargestellt.
Kapitel II analysiert die Dresdener Konferenz selbst. Es werden die Gründe für die Einberufung der Konferenz, die Ziele der Reform und der Ablauf der Verhandlungen erläutert. Dabei werden die Positionen der beteiligten Akteure sowie die Organisation der Konferenz beleuchtet.
Kapitel III befasst sich mit den Gründen für das Scheitern der Bundesreform. Die unterschiedlichen Positionen von Preußen, Österreich und den Mittelstaaten in den Verhandlungen werden dargestellt und die Gründe für das Scheitern zusammengefasst.
Kapitel IV untersucht die Auswirkungen der Reformvorschläge auf die Zeit nach der Konferenz. Es wird analysiert, inwiefern die gescheiterte Bundesreform die deutsche Frage und die Beziehungen zwischen Preußen und Österreich beeinflusste.
Schlüsselwörter
Die Dresdener Konferenz, Bundesreform, Deutscher Bund, Preußen, Österreich, Mittelstaaten, Einheitsstaat, Staatenbund, Hegemonialstellung, Revolution von 1848, Olmützer Punktation, Wiener Kongress, Bundesverfassung, wirtschaftliche Integration, Rechtsvereinheitlichung.
- Quote paper
- Cornelia Geisler (Author), 2010, Die Dresdener Konferenz und das Scheitern der Bundesreform, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/306314