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Zur Shop-Startseite › Kunst - Fotografie und Film

Welterfassung - Dokumentation - Exotische Souvenirs

Titel: Welterfassung - Dokumentation - Exotische Souvenirs

Seminararbeit , 2004 , 28 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Christina Reinhard (Autor:in)

Kunst - Fotografie und Film

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit trägt den Titel „Welterfassung/ Dokumentation - Exotische Souvenirs“. Was genau hat man sich darunter vorzustellen?

Mit „Welterfassung“ wird zum einen die Frage behandelt, wie die Menschen im Westen (Europa/ Amerika) Japan gesehen haben, welches Bild sie sich von dem exotischen, unbekannten Land gemacht haben und zum anderen welches Bild umgekehrt die Japaner von der westlichen Welt hatten?

Um sich ein Bild von einem Land machen zu können bedarf es eines Mediums - dieses ist in unserem Fall die Fotografie. Die Fotografie „dokumentiert“ die Zustände in den jeweiligen Ländern. Die Fotografie wird zumeist aus Japan als „exotisches Souvenir“ hinaus in den Westen getragen oder wie im Falle einer Fotosammlung des Tokugawa Bakufu aus dem Westen nach Japan hineingetragen. Allein durch das Medium der Fotografie können sich nun beide Kulturen ein Bild voneinander machen.

Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der frühen Fotografie in Japan Mitte des 19. Jahrhunderts. Hauptsächlich wird der Fotograf Felice Beato vorgestellt. Er kommt als Westler nach Japan und macht Aufnahmen von den Schönheiten des Landes - den Landschaften und den Menschen. Er verkauft diese Aufnahmen an Touristen aus Europa und Amerika und kommerzialisiert somit als einer der ersten die Fotografie in Japan. Desweiteren stellt sich die Frage, warum verkauft er so viele Bilder, dass er kaum noch mit der Produktion nachkommt?

Die starke Nachfrage nach solchen Fotografien resultiert aus der Vorstellung, welches die Westler von dem „Alten Japan“ haben. Das Interesse an der fernöstlichen Kultur Japans kommt in Europa und Amerika Anfang des 19. Jahrhunderts vor allem aber durch die Farbholzschnitte - ukiyo-e - auf. Diese bewundern die Westler auf verschiedenen Weltausstellungen u.a. 1862 in London, 1867, 1889 in Paris usw., durch diese Weltausstellungen wird die Kunst des „Alten Japans“ den Westlern vorgestellt und löst den sogenannten Japonismus in der westlichen Welt aus.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Westliche Pioniere der Fotografie in Japan
    • 1.1 Felice Beato - der Initiator der Yokohama-shashin
      • 1.1.1 Vergleich der ukiyo-e zu den Yokohama-shashin
      • 1.1.2 Das Verfahren des Kolorierens – eine Innovation
      • 1.1.3 Die Vermarktung der Yokohama-shashin
    • 1.2 Baron Raimund von Stillfried und Ratenitz und Kusakabe Kimbei
      • 1.2.1 Unterschiede zwischen den Fotografien Beatos, Stillfrieds und Kimbeis
  • 2. Sammlung des Tokugawa Bakufu des Nationalmuseums Tokyo
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die frühen Fotografien Japans im 19. Jahrhundert und analysiert, wie sie die Perspektiven von Japanern und Westlern auf einander beeinflusst haben. Die Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die Rolle der Fotografie als Medium für die Dokumentation und die Konstruktion von „exotischen Souvenirs“.

  • Die Rolle von westlichen Fotografen in der Entwicklung der frühen Fotografie in Japan
  • Die Bedeutung von Felice Beato als Pionier der Yokohama-shashin
  • Der Vergleich zwischen den Yokohama-shashin und traditionellen ukiyo-e-Holzschnitten
  • Die Vermarktung von Fotografien als „exotische Souvenirs“ für westliche Touristen
  • Die Sammlung des Tokugawa Bakufu als Beispiel für den westlichen Einfluss auf Japan.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und führt in die Thematik der „Welterfassung“ und der „Dokumentation“ durch Fotografie ein. Sie beleuchtet die Frage, wie Westler Japan in dieser Zeit wahrgenommen haben und umgekehrt, und wie die Fotografie als Medium diese Wahrnehmung beeinflusst hat.

Das erste Kapitel widmet sich den westlichen Pionieren der Fotografie in Japan. Im Fokus steht dabei Felice Beato, der als einer der ersten westlichen Fotografen in Japan tätig war. Seine Arbeit, die Yokohama-shashin, wird im Detail analysiert und mit traditionellen ukiyo-e-Holzschnitten verglichen. Das Kapitel untersucht die Technik des Kolorierens, die Beato einsetzte, sowie die Vermarktung seiner Fotografien als „exotische Souvenirs“ für westliche Touristen.

Das zweite Kapitel untersucht die Sammlung des Tokugawa Bakufu im Nationalmuseum Tokio. Diese Sammlung, die Fotografien aus den Niederlanden umfasst, bietet einen Einblick in die westliche Welt aus der Perspektive der Japaner.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Fotografie, Japan, Kulturgeschichte, Westliche Wahrnehmung, Exotismus, Dokumentationen, Yokohama-shashin, ukiyo-e, Felice Beato, Baron Raimund von Stillfried und Ratenitz, Kusakabe Kimbei, Tokugawa Bakufu.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Welterfassung - Dokumentation - Exotische Souvenirs
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Kunsthistorisches Insitut/Ostasiatische Abteilung)
Veranstaltung
Proseminar Fotografie Japans 1850-heute
Note
2,3
Autor
Christina Reinhard (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
28
Katalognummer
V30450
ISBN (eBook)
9783638317078
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Welterfassung Dokumentation Exotische Souvenirs Proseminar Fotografie Japans
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christina Reinhard (Autor:in), 2004, Welterfassung - Dokumentation - Exotische Souvenirs, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/30450
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  28  Seiten
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