Peter Kogler greift in seinen Werken häufig auf Grundelemente zurück, welche er schon zu Beginn seines Schaffens etabliert hat. Vor allem zu nennen sind hierbei das Motiv der Ameise, des Gehirns, der Ratte und der Röhren.
In der vorliegenden Arbeit sollen diese Grundelemente, aus denen Kogler schöpft, näher beleuchtet werden.
Der Multimediakünstler Peter Kogler wurde 1959 in Innsbruck geboren und arbeitet und lebt heute in Wien.
Seine Werke stellt er seit 1979 aus, zum Beispiel bei der 46. Biennale in Venedig, bei der documenta X in Kassel, bei der Expo in Hannover, in der Villa Arson in Nizza, im Kunstverein Hannover oder in der Galerie Crone in Berlin. Seine letzte Einzelausstellung fand 2014 im Museum of Contemporary Art in Zagreb statt.
Peter Kogler gehört zu den international erfolgreichsten österreichischen Künstlern seiner Generation und war auf nahezu allen größeren internationalen Ausstellungen der letzten Jahre präsent.
Inhaltsverzeichnis
- Biografie
- Grundelemente
- Ameisen
- Gehirn
- Ratten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Werk des österreichischen Multimediakünstlers Peter Kogler. Sie beleuchtet seine Biografie und analysiert die Verwendung von wiederkehrenden Motiven, insbesondere die Ameise, das Gehirn und die Ratte. Die Analyse zeigt, wie diese Motive als Metaphern für gesellschaftliche Phänomene, die Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv und den Einfluss von Technologie und Medien auf die menschliche Wahrnehmung dienen.
- Die Verwendung wiederkehrender Motive in Koglers Werk
- Die Ameise als Metapher für das soziale System und den Einfluss der Medien
- Das Gehirn als Symbol für den Informationsfluss und die mediatisierten Lebensräume
- Die Ratte als Verkörperung von Gegensätzen und das Verhältnis von Individuum und Kollektiv
- Die Bedeutung von Koglers Werk im Kontext der zeitgenössischen Kunst
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine kurze Biografie Peter Koglers, welche seine künstlerische Entwicklung und seine wichtigsten Ausstellungen beleuchtet. Im zweiten Kapitel werden die Grundelemente von Koglers Werk, insbesondere die Ameise, das Gehirn und die Ratte, näher betrachtet. Dabei wird die Entstehung, die Bedeutung und die Verwendung dieser Motive im Kontext von Koglers Gesamtwerk analysiert.
Der Abschnitt über die Ameise untersucht die Entstehung des Motivs, seine Interpretation als Metapher für den Menschen im Labyrinth der Massenmedien und seine Verbindung zum sozialen System. Die Analyse des Motivs des Gehirns zeigt seine Bedeutung als Symbol für Informationsfluss und Datenströme sowie seine Rolle in der Darstellung des Verhältnisses zwischen Individuum und Gesellschaft. Die Ratte wird als Verkörperung von Gegensätzen und als Symbol für die mediatisierte Lebenswelt analysiert, wobei ihre Verwendung in Koglers Werken im Laufe der Zeit beleuchtet wird.
Schlüsselwörter
Peter Kogler, Multimediakunst, wiederkehrende Motive, Ameise, Gehirn, Ratte, Gesellschaft, Medien, Technologie, Informationsfluss, Datenströme, Individuum, Kollektiv, mediatisierte Lebensräume, soziale Systeme.
- Quote paper
- Annika Pech (Author), 2015, Variation und Veränderung. Grundelemente im Werk des Multimediakünstlers Peter Kogler, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/302802