Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung

Strukturgeomorphologie

Titel: Strukturgeomorphologie

Referat (Ausarbeitung) , 2004 , 11 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Matthias Kunze (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Begriff der Geomorphologie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten Erde („ge“), Form („morphe“) und Wissenschaft („logia“) zu- sammen. So beschäftigt sich diese Lehre also mit den Formen der festen Erd- oberfläche. Nicht nur Landformen wie Gebirge, Täler oder Flussbetten gehören dazu, sondern auch die Oberflächenformen des Meeresbodens wie Watt, Koral- lenriffe und Gräben (nach AHNERT 1996, S. 13).

Das Relief der Erde ist im Verlauf der Erdgeschichte durch Vorgänge entstan- den, die vom Erdinneren ausgingen und noch ausgehen. Diese Prozesse werden allgemein als endogen („innenbürtig“) bezeichnet (nach DONGUS, S. 19). Unter diese Definition fallen zum Beispiel Vulkanismus, Krustenbewegungen und Fal- tungen. Die endogenen Vorgänge haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Formengestaltung der Erdoberfläche.

Ist der endogene Vorgang abgeschlossen, setzt sofort der Prozess der Formen- entwicklung durch Abtragung und Aufschüttung ein. Diese Kräfte werden von der Atmosphäre mitgesteuert und daher als exogen („außenbürtig“) bezeichnet (nach DONGUS, S. 19). Weitere formbildende Prozesse sind der Transport von Landmassen sowie physikalische und chemische Verwitterung von Gesteinen.

Die Strukturgeomorphologie beschäftigt sich mit „den Landformen, deren Er- scheinungsbild eine deutliche Abhängigkeit von der Struktur erkennen lässt.“ (nach AHNERT 2003, S. 303). Endogene Unterschiede in Widerständigkeit, Zusammensetzung und Lagerung der Gesteine bedingen exogene Unterschiede in der Formenentwicklung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung in die Strukturgeomorphologie
  • Strukturbedingte Formen
    • Synklinale, Antiklinale
    • Verbiegungen
    • Bruchstrukturen
    • Reliefumkehr
    • Schichtformen
      • Schichttafel
      • Schichtstufen
      • Schichtkämme
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Strukturgeomorphologie untersucht die Entstehung und Entwicklung von Landformen, die durch die geologische Struktur von Gesteinen beeinflusst werden. Das Ziel des vorliegenden Textes ist es, eine Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Strukturgeomorphologie zu geben und verschiedene strukturbedingte Formen zu erläutern.

  • Die Rolle endogener Prozesse bei der Gestaltung der Erdoberfläche
  • Die Bedeutung der Gesteinsstruktur für die Formenentwicklung
  • Die Entstehung von Faltengebilden, Einmuldungen und Aufwölbungen
  • Die Unterschiede zwischen Synklinalen und Antiklinalen
  • Die Auswirkungen von Verbiegungen und Bruchstrukturen auf das Relief

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einführung in die Strukturgeomorphologie

Dieses Kapitel definiert den Begriff der Geomorphologie und erklärt die Unterscheidung zwischen endogenen und exogenen Prozessen. Es wird der Einfluss endogener Prozesse wie Vulkanismus, Krustenbewegungen und Faltungen auf die Formengestaltung der Erdoberfläche hervorgehoben.

2. Strukturbedingte Formen

Dieses Kapitel behandelt die Entstehung verschiedener strukturbedingter Formen, die durch die Unterschiede in der Widerstandsfähigkeit und der chemischen Zusammensetzung von Gesteinen geprägt werden. Es werden unter anderem Synklinale, Antiklinale, Verbiegungen und Bruchstrukturen sowie Schichtformen wie Schichttafeln, Schichtstufen und Schichtkämme erläutert.

Schlüsselwörter

Strukturgeomorphologie, endogene Prozesse, exogene Prozesse, Gesteinsstruktur, Faltengebilde, Synklinale, Antiklinale, Verbiegungen, Bruchstrukturen, Schichtformen, Schichttafel, Schichtstufen, Schichtkämme.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Strukturgeomorphologie
Hochschule
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  (FB Geowissenschaften)
Veranstaltung
Unterseminar Physische Geographie
Note
1,7
Autor
Matthias Kunze (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
11
Katalognummer
V30142
ISBN (eBook)
9783638314701
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strukturgeomorphologie Unterseminar Physische Geographie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Matthias Kunze (Autor:in), 2004, Strukturgeomorphologie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/30142
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  11  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum