Arthur Schopenhauer war einer der ersten Philosophen, der Tiere in seine Moralphilosophie miteinbezog und ihnen “radikal“ Rechte zugestand. Er setzt sie in seiner Ethik mit den Menschen gleich. Ein grundlegender Aspekt, der heute mit der gesellschaftlichen Stellung und den Behandlungsweisen von Tieren nicht übereinstimmt. Ist diese These zur Gleichbehandlung also veraltet oder ist der Egoismus des Menschen lediglich stärker als sein Verstand und sein Mitgefühl? Ist unser Handeln unmoralisch oder in Anbetracht der Unterschiede zwischen Tier und Mensch ethisch angemessen? Sind wir befugt, unsere Überlegenheit auszunutzen?
Diesen Fragen sowie jenen über den Egoismus und dessen Überwindung werde ich mich in dieser Arbeit im Hinblick auf die Mitleidsethik Arthur Schopenhauers stellen. Rechte für Tiere sind die Voraussetzung für deren Verzehr, Haltung und Tötung. Auch hat ihre Anerkennung Auswirkung auf das Selbstverständnis des Menschen für sich selbst. Diese Konsequenzen haben ferner wieder Einfluss auf weltwirtschaftliche Zusammenhänge.
Der entscheidende Punkt bei Schopenhauer ist für mich, dass er allen Lebewesen eine Teilhabe an seiner Ethik zugesteht, woraus sich im nächsten Schritt der Anspruch aller auf Rechte ergibt. Einige Stimmen der neuzeitlichen Philosophie, aber auch z. B. Immanuel Kant, dessen Werk Schopenhauer schätzt und kritisiert, enteignen Tiere dieser Rechte. Die schon von Kant gestellte Frage, „Was ist der Mensch?“, welche im Grunde schon die Verschiedenheit des Menschen zu den Tieren beinhaltet, bleibt im Hinblick auf die Abgrenzung des Menschen vom Tier und den daraus entstehenden Konsequenzen für beide äußerst relevant.
So werde ich verschiedene tierethische Positionen zu Status, Wert und Rechten von Tieren vorstellen und anschließend mit der Ethik Arthur Schopenhauers das Fundament für die Beantwortung der Titelfrage schaffen.
Inhalt
Einleitung
1 Tierethik
1.1 Ein geschichtlicher Überblick
1.2 Der moralische Status der Tiere
2 Arthur Schopenhauer
2.1 (Mitleids-)Ethik
2.2 Tiere in Schopenhauers Ethik
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Ethik - ein Bereich der Philosophie, in welchem Tiere, wenn überhaupt, nur neben- sächlich einen Platz einnehmen. Zwar bei einigen frühen Philosophen, wie dem Vegetarier des antiken Griechenlands Pythagoras, erwähnt, findet das Thema Tiere vornehmlich in der gegenwärtigen philosophischen Diskussion Anklang. Arthur Schopenhauer, als einer der ersten Philosophen der Tiere in seine Moral- philosophie miteinbezieht, ihnen “radikal“ Rechte zugesteht, setzt sie in seiner Ethik mit den Menschen gleich. Ein grundlegender Aspekt, der heute mit der gesellschaftlichen Stellung und den Behandlungsweisen von Tieren nicht übereinstimmt. Ist diese These zur Gleichbehandlung also veraltet oder ist der Egoismus des Menschen lediglich stärker als sein Verstand und sein Mitgefühl? Ist unser Handeln unmoralisch oder in Anbetracht der Unterschiede zwischen Tier und Mensch ethisch angemessen und wir befugt unsere Überlegenheit auszunutzen? Diesen Fragen sowie jenen über den Egoismus und dessen Überwindung werde ich mich in dieser Arbeit, im Hinblick auf die Mitleidsethik Arthur Schopenhauers, stellen. Der entscheidende Punkt bei Schopenhauer ist für mich, dass er allen Lebewesen eine Teilhabe an seiner Ethik zugesteht, woraus sich im nächsten Schritt der Anspruch aller auf Rechte ergibt. Einige Stimmen der neuzeitlichen Philosophie, aber auch z.B. Immanuel Kant, dessen Werk Schopenhauer schätzt und kritisiert, enteignen Tiere dieser. Gründe für eine Ethik, welche nur dem Menschen gilt sind oftmals die Unterschiede zwischen diesem und anderen Bewohnern der Erde. Die schon von Kant gestellte Frage „Was ist der Mensch?“, welche im Grunde schon die nach der Verschiedenheit des Menschen zu den Tieren beinhaltet, werde ich in dieser Arbeit kaum zu beantworten wissen, dennoch bleibt sie im Hinblick auf die Abgrenzung des Menschen vom Tier und den daraus entstehenden Konsequenzen für beide äußerst relevant. So soll sie als Teil einer Grundlage des zu diskutierenden Themas gelten. Inwiefern diese Abgrenzungen willkürlich gewählt sein könnten und welche Gemeinsam- und Verschiedenartigkeiten Recht und Behandlung von Artgenoss*innen sowie allen Weltbewohnenden beeinflussen könnten, soll ebenfalls Thema sein. Rechte für Tiere sind die Voraussetzung für dessen Verzehr, Haltung und Tötung, auch hat ihre Anerkennung Auswirkung auf das Selbstverständnis des Menschen für sich selbst. Diese Konsequenzen haben ferner wieder Einfluss auf weltwirtschaftliche Zusammenhänge. So resultiert aus dem Fleischkonsum der westlichen Welt indirekt das Verhungern von Menschen in ärmeren Ländern, also die indirekte Ausrottung unserer eigenen Spezies durch die diesbezügliche Verschwendung von Nahrung als Futtermittel. Dies verleiht zwar der Wichtigkeit der gestellten Frage Nachdruck, kann aber kein Grund sein, dadurch auf Rechte von Tieren zu schließen. So werde ich verschiedene tierethische Positionen zu Status, Wert und Rechten von Tieren vorstellen und anschließend mit der Ethik Arthur Schopenhauers das Fundament für die Beantwortung der Titelfrage schaffen. Nicht nur, dass ich seine Ausführungen, die jegliche Form von leidendem Leben berücksichtigen, für äußerst modern halte, auch der Aspekt des Mitleids scheint mir überaus interessant im Bezug auf den tierethischen Diskurs. Denn in unserer heutigen Gesellschaft und Industrie wird er schon dadurch ausgeschlossen, dass wir selbst kein Tier mehr töten und es leiden sehen müssen, um es zu verspeisen oder sich seiner Dienste in anderer Form zu bedienen. Ein Slogan der Tierrechtsorganisation Peta lautet: „Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wäre jeder Vegetarier.“1
1 Tierethik
Der Bereich der Tierethik beschäftigt sich mit dem Umgang des Menschen mit Tieren, damit, welche Rechte dieser dabei hat und welche die Tiere selbst haben. Als ein Bereich der Bioethik, die die Behandlung der gesamten Umwelt durch den Menschen umfasst, untersucht sie die Verantwortung, die der Mensch für nicht-menschliche Lebensformen hat.2 Dabei spielt die Untersuchung der Position in der naturgegebenen Welt und des inhärenten Wertes eines Lebewesens eine Rolle.3
1.1 Ein geschichtlicher Überblick
Bevor eine Öffnung der Ethik für Tiere, eine eigenständige Tierethik entstehen konnte, wurden Tiere in der Philosophie zwar benannt, doch waren sie kaum ein eigener Bestandteil dieser. In der Geschichte sind einzelne Vorläufer zu finden, beispielsweise differenzierte Augustinus (354-430) das Tötungsverbot in der Bibel aus, es gelte nicht für empfindungslose Bäume und unvernünftige Tiere, da sie nicht Teil unserer Gemeinschaft sind. Auch Thomas von Aquin (um 1225-1274) stellt die mangelnde Vernunft der Tiere in den Vordergrund. Phytagoräischen Vertretern der esoterischen Seelenwanderungslehre ging es dagegen um die Gleichartigkeit zwischen uns.4 Erst nach Beginn der Neuzeit lässt sich von einer annähernden Öffnung der Ethik für nicht-menschliche Wesen sprechen. Der Begründer des Utilitarismus Jeremy Bentham (1748-1832) stellt bereits die Leidensfähigkeit von Tieren als maßgeblichen Ausgangspunkt heraus, woran sich auch der einflussreiche Denker John S. Mill, der Sohn eines Schülers Benthams, orientiert.5
Leiden und Mitleiden sind auch für Arthur Schopenhauer (1788-1860) wichtige Aspekte für seine Ethik, in der er sich ebenfalls mit Tieren beschäftigt. Er brachte entgegen Immanuel Kant (1724-1804) die direkten Pflichten gegenüber Tieren zur Geltung und sprach von einer Gerechtigkeit, die der Mensch dem Tier schulde.6 Zweifelsohne war der Beginn der Moderne, angehörend die Industrialisierung, die französische sowie die amerikanische Revolution und vor allem die aufklärerische Stimmung, ausschlaggebend für die genauere Hinterfragung des moralischen Handelns, den Einsatz der Vernunft.
Durch den Darwinismus um 1860, basierend auf Charles Darwins „Über die Entstehung der Arten“ von 1856, wurden neue Perspektiven zum Thema Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier ermöglicht, aber auch gleichzeitig das Recht des Stärkeren herausgestellt. So ordnete der Zoologe und Philosoph Ernst Haeckel (1834-1919) die Kategorie des Individuums der des Kollektivs und der Rasse unter, während George J. Romanes (1848-1894) die „Kontinuität des Bewusstseins und der Leidensfähigkeit“, ebenfalls auf der Basis der Evolutionstheorie, hervorhob.7
Einen erheblichen Beitrag zu der Tierrechtsbewegung leistete der britische Reformer Henry S. Salt (1851-1939). Mit „Animals´ Rights“ von 1892 wollte er das Prinzip der Tierrechte auf eine feste Grundlage stellen, die eine gemeinsame Basis für weitere Reformer schaffen sollte. Wenn Menschen Rechte hätten, hätten dieselben auch Tiere.8
Einflussreich war auch Albert Schweitzer (1875 - 1965), der die Tiere auf der Basis der Ehrfurcht vor allem Leben in die ethische Betrachtung miteinbezog.9
In der heutigen tierethischen Debatte werden die genannten Vorläufer immer wieder erwähnt und von Neuem diskutiert. Der vermutlich bekannteste Tierethiker unserer Zeit, Peter Singer, zitiert beispielsweise Bentham, wenn es um die Leidensfähigkeit geht, der Philosoph und Tierrechtler Tom Regan sowie viele andere Kant, während sich vor allem Bernard E. Rollin und Josephine Donovan mit der Ethik der Fürsorge auf Schopenhauer stützen.
1.2 Der moralische Status der Tiere
Den Tieren einen moralischen Status anzuerkennen oder eben auch nicht bildet die Grundlage für alle weiteren Überlegungen. Aus diesem Status, diesem Wert oder dieser Würde, die wir ihnen einräumen, ergibt sich die Konsequenz für die Rechte und den Umgang sowie für das Halten, Nutzen, Töten und Essen von Tieren. Vom moralischen statt vom ethischen Status spreche ich, wie auch schon im Titel der Arbeit, da ich zwar eine reflexive Anschauung der Werte und Normen einer Gesellschaft vornehme, den Status der Tiere aber an einer lebensweltlichen Ebene messe und aus ethischen Überlegungen heraus auf den moralischen Umgang mit Tieren, ausgehend von ihrem gesellschaftlichen Status, den Meinungen über sie und diesen Status, schließe. Bestimmt überschneiden sich die Begrifflichkeiten Ethik und Moral in dieser Diskussion, denn eine moralische Anschauungsweise oder Handlung kann doch ebenso einer ethischen Auseinandersetzung über die moralischen Handlungsweisen entspringen.
Sicher ist, dass ein moralischer Status von Tieren keine allgemeingültige Selbstver- ständlichkeit darstellt, da sie nicht demgemäß behandelt und auch aus vielen Ethiken komplett ausgeschlossen werden. Dazu wird von einigen Ethiker*innen, wie bereits im Vorwort beschrieben, eine Abgrenzung zwischen ihnen und den Menschen als notwendig angesehen, für welche die Moralphilosophie und deren Handlungskonse- quenzen dann lediglich gelten. Beispielsweise schließt der bedeutende Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant, der den Beginn der modernen Philosophie mit kennzeichnete, Tiere aus seiner Ethik „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ von 1785 aus.10 Kants Moralgesetz wird aus der Vernunft hergeleitet und gilt auch nur für vernunftbegabte Wesen, denen nämlich, die es sich selbst aus eigener Vernunft heraus erschließen können. Er geht sogar noch weiter und schlussfolgert, Tiere seien dementsprechend „Mittel“, die gebraucht werden dürften, wohingegen der Mensch selbst sein eigener Zweck sei und ihm so eine Würde gebühre, die als eine Art Grenze zum Selbst von anderen zu achten sei. Die Gesetze nach denen dieser vernünftige Mensch handelt, sollen nur die sein, die er sich selbst zu geben vermag.11 Zwar spricht Kant auch von der Verrohung des Menschen, wenn dieser Tiere quält, doch solle er es bloß um seiner Selbst willen und nicht des Wohles der Tiere wegen nicht tun.12 Für Kant ist die relevanteste Abgrenzung vom Menschen zum Tier also die Begabung zur Vernunft beziehungsweise das Vermögen, dem eigenen Handeln selbst ein Gesetz zu geben, welches außerdem einer allgemeingültigen Maxime entsprechen müsste.
Andere mögliche Gründe, das Tier vom Menschen abzugrenzen oder aber sie gleich- zustellen, werden in der tierethischen Diskussion zahlreich dargelegt. Da wäre zum Beispiel Carl Cohen, der zwar nicht für die willkürliche Behandlung von Tieren durch den Menschen plädiert, ihnen aber jegliches Recht abspricht. Sie könnten keine Rechte haben, wenn sie keine moralische Autonomie zeigten, nicht eigenständig in einer moralischen Gemeinschaft lebten, die eben auf gegenseitiger moralischer Behandlung beruhe.13 Bernard E. Rollin lässt die Tiere hingegen das Feld der moralischen Berücksichtigung betreten, davon ausgehend, dass sie Interessen, nach Aristoteles telos, also eine innewohnende Natur, Funktion haben, die ihr Leben ausmacht. Diese Funktion wolle ausgelebt werden. Hobbes und Spinoza sprachen diesbezüglich von conatus, einem inneren Antrieb, die eigene Integrität und Identität zu bewahren.14 Laut Rollin haben Tiere eine Art „Meta-Recht“, ein Recht darauf Objekte moralischer Rücksicht zu sein. So unterscheidet er zwar ihren Status insofern vom Menschen, dass er ihnen nicht die gleichen Rechte zugesteht, dem Menschen aber die Pflicht gibt, ihren Wert anzuerkennen und sie dementsprechend zu behandeln. Lebewesen mit Bedürfnissen oder Interessen dürften niemals nur als ein Mittel angesehen werden, da sie ebenfalls noch anderes in sich trügen.15 Damit ähnelt seine Ansicht der Arthur Schopenhauers, der Tieren ebenfalls Interessen, bei ihm „Motive“, zuschreibt. Ähnlich argumentiert auch der Tierschutzethiker Gotthard M. Teutsch. Er sieht die maßgebliche Unterscheidung vom Menschen zum Tier zwar in der Vernunftbegabtheit, aus der sich eine Würde ergebe. Davon leitet er aber die Folgerung ab, andere Menschen menschenwürdig zu behandeln, sei es drum, ob sie vernunftbegabt sind oder nicht, womit er auf Kleinkinder, Debile oder schwer Kranke hinweist. Gründe hierfür seien Mitleid für das Subjekt eines Lebens sowie das Wohl und Wehe dessen, unabhängig davon, ob es selbst davon wisse. So auch Schopenhauer. Auf dieser Grundlage begründet er dann die „Würde der Kreatur“, aufgrund derer alle Lebewesen vom Menschen um ihrer selbst willen anerkannt werden müssten.16 Ebenfalls auf den Aspekt der Würde bezieht sich der amerikanische Philosoph Tom Regan, wobei er das Nützlichkeitsprinzip des Utilitarismus zurückweist und sich desgleichen auf den inhärenten Wert jeglichen Lebens beruft.17 Tiere hätten zwar schon einen Wert, da wir sie für uns nützten, aber auch um ihrer selbst willen. Allerdings spricht er sich dafür aus, nicht aus Mitleid den Tieren das Recht mit Respekt behandelt zu werden zuzuschreiben, sondern aus der Vernunft heraus, des vernünftigen Anerkennens des Wertes jedes Individuums.18
Auf der Grundlage des Utilitarismus begründet Peter Singer Rechte von Tieren mit dem Prinzip der gleichen Interessenberücksichtigung für Lebewesen mit unterschied- lichen Fähigkeiten. Dieses besagt, dass unsere Rücksicht auf andere nicht von deren Eigenschaften und Fähigkeiten abhängen darf, seien es nun Menschen oder Tiere. Er beruft sich dabei auf den „Vater des modernen Utilitarismus“, Jeremy Bentham, der den Vergleich eines Hundes mit einem Säugling vollzieht, wobei er dem Hund ein höheres Maß an Intelligenz und Mitteilsamkeit zuspricht. Er ist es auch, der den Spieß umdreht und statt nach den Differenzen nach den Gemeinsamkeiten sucht, auf deren Grundlage die Rechte ermittelt werden sollten.19
[...]
1 Paul McCartney, Glass Walls- W ä nde aus Glas / Paul McCartney f ü r PETA, 09.12.12, http://www.youtube.com/watch?v=UYZQpWdll80.
2 Vgl.: Ursula Wolf, „Einleitung“, in Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.9.
3 Vgl.: Julian Nida-Rümelin, „Tierethik I: Zu den philosophischen und ethischen Grundlagen des Tierschutzes“, in: Angewandte Ethik. Die Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. Ein Handbuch., Stuttgart 2005, S.516.
4 Vgl.: Jean-Claude Wolf, Tierethik. Neue Perspektiven f ü r Menschen und Tiere, Freiburg Schweiz 1992, S.9, 10.
5 Vgl.: Ebd., S.63.
6 Vgl.: Ebd., S.57.
7 Vgl.: Ebd., S.10 - 12.
8 Vgl.: Andreas Flury, Der moralische Status der Tiere. Henry Salt, Peter Singer und Tom Regan. Alber-Reihe, Praktische Philosophie, München 1999, S.58.
9 Vgl.: Jean-Claude Wolf, Tierethik. Neue Perspektiven f ü r Menschen und Tiere, Freiburg Schweiz 1992, S.57.
10 Vgl.: Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (AA) Bd. IV, Stuttgart 1984, S.78.
11 Vgl.: Ebd., S.87 ff.
12 Vgl.: Immanuel Kant, Metaphysik der Sitten, Teil 2: Metaphysische Anfangsgr ü nde der Tugendlehre, Hamburg, S.84.
13 Vgl.: Carl Cohen, „Warum Tiere keine Rechte haben“, in: Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.55.
14 Vgl.: Bernard E. Rollin, „Moraltheorie und Tiere“, in: Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.40 ff.
15 Vgl.: Ebd., S.48 ff.
16 Vgl.: Gotthard M. Teutsch, „Die Würde der Kreatur“,, in: Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.57 ff.
17 Vgl.: Tom Regan, „Wie man Rechte für Tiere begründet“, in: Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.35 ff.
18 Vgl.: Ebd., S.38, 39.
19 Vgl.: Peter Singer, „Rassismus und Speziesismus“, in: Ursula Wolf (Hg.), Texte zur Tierethik, Stuttgart 2008, S.29-31.