In der vorliegenden Hausarbeit mit dem Titel „John Cheevers „The Swimmer““ habe ich mir als Ziel gesetzt, diese Kurzgeschichte des amerikanischen Autors unter verschiedenen Gesichtspunkten zu analysieren. Da diese Hausarbeit im Zusammenhang mit dem Seminar „The Comic Sense in American Literature“ geschrieben wurde, spielt dieser Aspekt natürlich ebenfalls eine Rolle. Das erste Kapitel wird sich relativ ausführlich mit John Cheevers Leben beschäftigen, ich erachte dies als äußerst wichtig und fundamental, da Cheever viele seiner Geschichten mit autobiographischen Bezügen verfasste. Im Anschluss daran soll der Humor- Begriff genauer definiert werden, dazu habe ich als Argumentationsgrundlage die Psychologie und die Linguistik als Hilfswissenschaften herangezogen. Schließlich wird die Kurzgeschichte als dritter Bestandteil dieser Arbeit interpretiert und nach humoristischen Zeichen untersucht. Um Missverständnissen vorzubeugen möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich zunächst die Kurzgeschichte interpretiert habe und nachfolgend Merkmale einer möglichen Zuordnung zum schwarzen Humor aufgezeigt habe. Die incongruities also die Gegensätze, Kontraste etc. sind nicht gleichbedeutend mit den Interpretationsansätzen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- JOHN CHEEVER – AUTOBIOGRAPHISCHES
- CHEEVER UND ALKOHOL
- ÜBERBLICK
- HUMOR
- DER, PSYCHOLOGISCHE' HUMOR
- STIMULUS
- COGNITIVE CHARACTERISTICS
- PHYSIOLOGICAL CHARACTERISTICS
- PSYCHODYNAMIC CHARACTERISTICS
- DER, LINGUISTISCHE' HUMOR
- SCHWARZER HUMOR
- ZUSAMMENFASSUNG
- DER, PSYCHOLOGISCHE' HUMOR
- JOHN CHEEVERS „THE SWIMMER“
- ABRISS DES INHALTES
- INTERPRETATION
- KULTURKRITIK
- DIE DARSTELLUNG DER ZEIT UND ANDERE GEDANKEN
- VERGLEICH MIT W. IRVINGS “RIP VAN WINKLE”
- VERGLEICH MIT CHEEVERS “BULLET PARK”
- ,,THE SWIMMER“ = (SCHWARZER) HUMOR?
- ANHANG
- CHEEVERS WERKE (EINE AUSWAHL)
- LITERATUR
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert John Cheevers Kurzgeschichte „The Swimmer“ aus verschiedenen Perspektiven, insbesondere im Hinblick auf den humoristischen Aspekt. Die Arbeit beschäftigt sich mit Cheevers Leben und seinen autobiographischen Bezügen in seinen Werken, definiert den Humorbegriff anhand von Psychologie und Linguistik und interpretiert schließlich die Kurzgeschichte, um humoristische Elemente herauszuarbeiten.
- John Cheevers Leben und autobiographische Einflüsse in seinen Werken
- Analyse des Humorbegriffs anhand von psychologischer und linguistischer Literatur
- Interpretation von „The Swimmer“ und Untersuchung auf humoristische Merkmale
- Mögliche Einordnung der Kurzgeschichte in den Bereich des schwarzen Humors
- Untersuchung der incongruities (Gegensätze, Kontraste etc.) in „The Swimmer“
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich John Cheevers Leben und seinen autobiographischen Bezügen in seinen Werken. Es wird insbesondere auf seine Alkoholprobleme, seine Kindheitserlebnisse und den Einfluss seiner Familie eingegangen. Das zweite Kapitel definiert den Humorbegriff anhand von psychologischer und linguistischer Literatur. Es werden verschiedene Arten von Humor, wie psychologischer Humor, linguistischer Humor und schwarzer Humor, erläutert. Das dritte Kapitel analysiert Cheevers Kurzgeschichte „The Swimmer“. Es werden die wichtigsten Themen der Geschichte, wie Kulturkritik und die Darstellung der Zeit, beleuchtet. Zudem wird „The Swimmer“ mit anderen Werken von Cheever und W. Irving verglichen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind John Cheever, „The Swimmer“, Humor, schwarzer Humor, Kulturkritik, autobiographische Bezüge, Psychologie, Linguistik, incongruities. Die Arbeit befasst sich mit den komplexen Themen von Humor und dessen Funktion in literarischen Werken sowie mit den verschiedenen Arten von Humor und ihrer Anwendung in der Literatur.
- Arbeit zitieren
- Axel Adler (Autor:in), 2003, Über John Cheevers "Der Schwimmer", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/29712