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Hausarbeit, 2012
18 Seiten, Note: 2,9
EA 1) Diagnose
a) Allgemeine und biometrische Daten
b) Leitungsdiagnostik/ Ausdauertestung
c) Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
EA 2) Zielsetzung/ Prognose
EA 3) Trainingsplanung Mesozyklus
a) Grobplanung Mesozyklus
b) Detailplanung Mesozyklus
c) Begründung zum Mesozyklus
EA 4) Literaturrecherche
Literaturverzeichnis
Damit ein optimaler und individueller Trainingsplan erstellt werden kann, gilt es zu Beginn eine Diagnose zu erstellen. Anhand der zusammengefassten Daten kann dann, eine Trainingsmethode entwickelt werden, welche für die ausgewählte Person am besten umzusetzen ist und ihre Trainingsmotive sowie -ziele verfolgt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.
a) Tabelle1: Erhebung allgemeiner und biometrischer Daten der hier betrachteten Person
1
Aufgrund der gemessenen Werte der Studentin sind keine Risiken im Ausdauertraining zu erwarten. Der systolische Normwert liegt bei 120-130 mmHg und wurde hier mit 123 mmHg gemessen. Der diastolische Normwert unter 80 mmHg wurde mit 74 mmHg gemessen. Schlussfolglich wird der Blutdruck als optimal gewertet. Die Normwerte des Ruhepulses liegen bei 60-80 S/min. An drei aufeinander folgenden Tagen wurde kurz nach dem Aufwachen der Studentin der Ruhepuls gemessen. Der durchschnittliche Wert liegt bei 71 S/min und ist damit im normalen Bereich.
Aufgrund der ermittelten Daten ist die Studentin für ein Ausdauertraining geeignet und verfügt bereits über Grundlagen, welche eine Trainingsphase der Bewegungsschulung (Bsp. korrekte Körperhaltung beim Fahrradfahren) ausschließen.
Desweiteren werden Daten zum allgemeinen gesundheitlichen Zustand tabellarisch festgehalten, um eventuelle Risikofaktoren bei Ausdauersportarten auszuschließen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.
b) Tabelle 2: Erhebung des allgemeinen Gesundheitszustandes
Zur Ausdauertestung der Studentin wurde der IPN- Test nach WHO durchgeführt. Dieser Test dient dazu die Trainingsintensität für die spätere Trainingsplanung festzulegen und eine Einschätzung bezüglich der momentanen Belastbarkeit sowie Leistungsstufe vornehmen zu können. Die Studentin ging zwar in früheren sportlichen Aktivitäten dem Ausdauersport nach (Rad fahren, Joggen, Schwimmen) jedoch gibt sie aktuell nur Kraftsport als Aktivität an. Demzufolge wird sie als untrainiert im Bereich Ausdauersport eingeschätzt. Der Hollmann- und Venrath- Test setzt die Leistungsstufe trainiert voraus und fällt damit als Auswahlkriterium aus. Ebenso der Vita-Maxima- Test, welcher für den Leistungssport gedacht ist, wäre hier unangebracht, da die Studentin lediglich in früheren Jahren Ausdauersport betrieben hat.
Die Studentin führte den Fahrradergometertest (IPN) nach WHO am 08.10.2012 durch. Das Testabbruchkriterium war das Überschreiten der vorher festgelegten Pulsobergrenzen. Der Testverlauf verlief normal und ohne gesundheitliche Zwischenfälle. Kontraindikationen lagen keine vor. Das Fahrrad wurde vorher auf die Testperson eingestellt, um eine ideale Bewegungsabfolge zu schaffen. Das Sportgerät verfügte über eine Voreinstellung, welcher der WHO- Grundlagen entsprach.
Bei der Voreinstufung wurde eine Zielherzfrequenz von 150 S/min ermittelt. Dieser Wert ergibt sich aus dem Alter der Studentin von 20 Jahren und der Ruheherzfrequenz von 71 S/min (vgl. FIKENZER,REIß, 2012, Tab.9/10) Da die Testperson keinem Ausdauertraining während ihrer Freizeit nachgeht, erfolgt kein Pulsaufschlag der Zielherzfrequenz.
Aufgrund der Voreinstufung bei der Auswahl des Testverfahrens verläuft der Test nach WHO- Richtlinien.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.
c) Tabelle 3: Testprotokoll der Studentin zum durchgeführten Fahrradergometertest
Nachdem die vorher festgelegte Zielherzfrequenz erreicht wurde, beendete die Studentin die angefangene Belastungsstufe bis zum Schluss.
Nach dem Stufentest erfolgte ein Cool Down bis die Startherzfrequenz nahezu wieder hergestellt werden konnte. Anhand der Cool Down Phase können Rückschlüsse über die Regenerationsfähigkeit der Testperson gezogen werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten.
d) Tabelle 4: Daten der Cool Down Phase der Testperson
Nach subjektivem Empfinden wurde der Stufentest von der Studentin als mittelmäßig anstrengend empfunden. Aus der Berechnung mittels Wattleistung der zuletzt durchfahrenen Belastungsstufe bei erreichen der Pulsobergrenze und Körpergewicht ergibt sich ein Wert von 1,9 Watt/kg. Die Leistungsbewertung der 20jährigen Studentin liegt damit im durchschnittlichen Bereich (vgl. FIKENZER,REIß, 2012, Tab.15) und ist verbesserungsfähig. Der Belastungsfaktor, welcher für die Errechnung der Trainingsherzfrequenz von Bedeutung ist, beträgt 0,61 (vgl. FIKENZER,REIß, 2012, Tab.15).
Eine Laktat- sowie Blutdruckmessung war während des Testverlaufes nicht möglich und kann diesbezüglich nicht ausgewertet werden.
Anhand der aufgezeichneten Herzfrequenzen lässt sich erkennen, dass die Studentin ab einer Belastungsintensität von 100 Watt einen steileren Frequenzanstieg aufweist als vorher. Dies ist eventuell darauf zurückzuführen, dass sie eine Belastung unter 100 Watt eher gewöhnt ist als höhere.
Da bereits in früheren Jahren Ausdauersport durchgeführt wurde, war ein Ergebnis über dem Durchschnittswert zu erwarten. Während der Testphase kam es zu keinen Komplikationen und bezüglich des Kreislaufes gab es keine Einschränkungen, welche einen eventuellen Abbruch erfordert hätten. Nach dem Stufentest erholte sich die Studentin relativ schnell, was auf eine gute Regenerationsfähigkeit hinweist. Die Leistungsbewertung nach 1,9 Watt/kg Körpergewicht zeigt einen Ergebniswert auf, welcher für die weitere Trainingsplanung noch genügend Verbesserungsspielraum offen lässt und damit eine ausreichende Trainierbarkeit. Das Ergebnis zeigt auf, dass die Studentin gut belastbar ist und niedrig bis mittleren Anforderungen physisch und psychisch standhält. Die Angaben aus der Diagnose lassen schlussfolgern, dass die Testperson gesundheitlich belastbar und leistungssteigernd ist.
[...]
1 (vgl. ISRAEL,ALBERS, 2011, S.151)
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