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Einmal böse – immer böse? Die Banalität des Bösen vs. Das Radikal Böse

Titel: Einmal böse – immer böse? Die Banalität des Bösen vs. Das Radikal Böse

Seminararbeit , 2013 , 15 Seiten

Autor:in: Tim Reukauf (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Philosophie hat zur Aufgabe, Begriffe zu diskutieren und zu klären, die in ihrer Komplexität und Bedeutung durch allgemeinen Sprachgebrauch schwierig zu erfassen sind. Zu diesen gehören unter anderem „Freiheit“, „Bewusstsein“ und auch der Begriff der Moral. Fundamental für den letztgenannten scheinen die Prinzipien des Guten und des Bösen entscheidend zu sein, denn allein bei der Bewertung von Handlungen wird, auch im Alltag, diese Kategorisierung vorgenommen und angewendet. Nicht nur dies: In Film, Musik und Literatur wird in den darin vorkommenden Handlungen und Charakteren stark zwischen dem Guten und dem Bösen differenziert. Doch es stellt sich die Frage, wie im Allgemeinen beide Begriffe charakterisiert werden können, und vor allem, wo der Mensch zwischen diesen beiden Kategorien positioniert ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Konzepte
    • Kant und das Radikal Böse
      • Das böse Prinzip im Menschen
      • Der Hang zum Bösen
      • Das von Natur aus Böse im Menschen
      • Der Ursprung des Bösen in der menschlichen Natur
    • Hannah Arendt und die Banalität des Bösen
      • Der Eichmann-Prozess
      • Der Skandal - Die Banalität des Bösen
  • Der Vergleich
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
    • Bücher
    • Interviews

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit dem Vergleich der Auffassungen des Bösen bei Immanuel Kant und Hannah Arendt. Sie analysiert Kants Konzept des radikalen Bösen, das in seinem Werk „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ von 1793 dargelegt wird, und setzt es in Beziehung zu Arendts Begriff der Banalität des Bösen, den sie in ihrem Bericht „Eichmann in Jerusalem“ von 1990 und in ihrer Vorlesung „Über das Böse“ aus dem Jahre 1965 prägte. Die Arbeit untersucht, ob und wie sich die beiden Konzepte des Bösen unterscheiden und welche Implikationen diese Unterschiede für das Verständnis des menschlichen Handelns haben.

  • Das radikal Böse bei Kant
  • Die Banalität des Bösen bei Arendt
  • Der Vergleich der beiden Konzepte
  • Die Frage nach der Natur des Bösen
  • Die Implikationen für das Verständnis des menschlichen Handelns

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und stellt die beiden zentralen Konzepte des radikalen Bösen bei Kant und der Banalität des Bösen bei Arendt vor. Sie erläutert die Relevanz der beiden Konzepte für das Verständnis des menschlichen Handelns und skizziert die Argumentationslinie der Arbeit.

Das Kapitel „Die Konzepte“ widmet sich zunächst Kants Konzept des radikalen Bösen. Es analysiert Kants Argumentation, dass das Böse nicht nur eine Handlung, sondern eine tiefgreifende Veranlagung des Menschen ist. Das Kapitel beleuchtet Kants Unterscheidung zwischen dem moralischen Gesetz und der Selbstliebe als Quelle des Bösen und untersucht die verschiedenen Stufen des bösen Herzens, die Kant beschreibt.

Im Anschluss daran wird Hannah Arendts Konzept der Banalität des Bösen vorgestellt. Das Kapitel analysiert Arendts Argumentation, dass das Böse nicht unbedingt aus einer tiefen moralischen Verfehlung oder einer bösen Absicht resultiert, sondern auch aus einer banalen Gleichgültigkeit und einer unkritischen Anpassung an gesellschaftliche Normen entstehen kann. Es beleuchtet den Eichmann-Prozess als Beispiel für die Banalität des Bösen und untersucht Arendts Kritik an Kants Konzept des radikalen Bösen.

Das Kapitel „Der Vergleich“ setzt die beiden Konzepte von Kant und Arendt in Beziehung zueinander. Es untersucht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Konzepte und analysiert, ob und wie sich die beiden Ansichten des Bösen miteinander vereinbaren lassen.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das radikal Böse, die Banalität des Bösen, Immanuel Kant, Hannah Arendt, „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“, „Eichmann in Jerusalem“, Moral, Freiheit, Selbstliebe, moralische Gesetze, menschliches Handeln, Eichmann-Prozess, anthropologische Konstanze, Triebfeder, Maxime, böses Herz, Gleichgültigkeit, Anpassung, gesellschaftliche Normen.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einmal böse – immer böse? Die Banalität des Bösen vs. Das Radikal Böse
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Autor
Tim Reukauf (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
15
Katalognummer
V284916
ISBN (eBook)
9783656850328
ISBN (Buch)
9783656850335
Sprache
Deutsch
Schlagworte
einmal banalität bösen radikal böse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tim Reukauf (Autor:in), 2013, Einmal böse – immer böse? Die Banalität des Bösen vs. Das Radikal Böse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/284916
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Leseprobe aus  15  Seiten
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