Obgleich ihrer Strafbarkeit erscheinen Hochstapelei und Trickbetrug faszinierende Handlungen zu sein, die auch den Weg auf die Kinoleinwand schaffen. Von besonderem Interesse sind die Rollenverteilung der Akteure und auch die Methoden, die ein erfolgreicher Hochstapler anwendet. In dieser Arbeit werden die Theorie von Vertrauen und Rationalität auf den Film "Catch me if you can" angewandt. Die jeweiligen Zugeständnisse von Treuhänder und Treugeber erlauben die Analyse potentieller Schwachstellen und zeigen somit rentable Ansatzpunkte des Hochstaplers auf.
Inhaltsverzeichnis
1. Der Reiz der con movies
2. Filmanalyse Catch me if you can
2.1 Produktionsdaten
2.2 Plot
2.3 Darsteller und Charaktere
2.4 Dramatische Struktur des Films
2.4.1 Thema
3. Rationalität und Vertrauen: Der Hochstapler
3.1 Vertrauen im Sinne der Spieltheorie
3.2 Die Akteure: Treuhänder und Treugeber
3.2.1 Zugeständnisse der Akteure
3.2.2 Die Rolle des sozialen Umfelds und der Gesellschaft
3.2.3 Signale
4. Analyse der Theorie anhand des Filmbeispiels
4.1 Figurenkonstellation
4.2 Signale
4.3 Informationsvorsprung durch zeitliche Asymmetrie
4.4 Motive des Hochstaplers
5. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Der Reiz der con movies
Kein Mensch mag das Gefühl, betrogen zu werden, sei es materiell oder emotional. Trotz dieser entschiedenen Abneigung gegen diese Handlungen, die Folgen und auch die Täter schwingt in der Gesellschaft ein Interesse mit, welches sowohl Neugierde, Faszination, aber ebenso Anklage enthält (Vries 1998, 121). Wie ist es Hochstaplern möglich, gewissermaßen den Nerv ihrer Opfer zu treffen? Über welche Fertigkeiten verfügen sie, um bei ihrer Hochstapelei glaubhaft zu sein? Auf welche Schwächen ihrer Opfer haben sie es abgesehen?
Kinematografisch wurde dieses Thema im Laufe der Zeit in den verschiedensten Versionen aufgegriffen und auf die Leinwand gebracht, wodurch das Genre der con movies entstand. Ein Film aus dem letzten Jahrzehnt, Catch me if you can, greift hierfür auf eine wahre Begebenheit zurück und erzählt die ereignisreichsten Jahre des US-amerikanischen Trickbetrügers Frank Abagnale Jr., basierend auf dessen Autobiographie.
Bei Betrug handelt es sich um die „Wissenschaft der Fälscher“ (Trocchio 1994, 7), die mit unlauteren Methoden eigene, meist materielle Ziele verfolgen. Das soziologische Interesse an Betrug ergibt sich aus der Frage, „warum […] in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen oder zu verschiedenen Zeiten von Betrügereien einmal mehr und weniger Gebrauch gemacht wird bzw. warum Betrügereien einmal mehr und einmal weniger als solche sozial wahr genommen und geahndet werden“ (Ottermann 2000, 14). Nach Weber will die Soziologie das Phänomen des Betrugs verstehen, deuten und erklären. Somit ist es notwendig, eine Themengebiet zunächst erklärend darzustellen, es anschließend zu deuten und abschließend inhaltlich und motivational zu erklären.
Ziel dieser Arbeit ist es, Hochstapelei und Betrug im Film Catch me if you can mit Hilfe der Theorie von Rationalität und Vertrauen zu analysieren. Hierzu ist die vorliegende Arbeit in drei Teile gegliedert. Der erste Teil stellt eine Filmanalyse des Films Catch me if you can dar, in welcher der Film insbesondere in Hinblick auf die Charaktere und seine dramatische Struktur vorgestellt wird. Der zweite Teil stellt die soziologische Theorie von Vertrauen und Rationalität vor, welche in einem abschließenden Kapitel auf den zuvor besprochenen Film übertragen wird.
2. Filmanalyse Catch me if you can
Im Rahmen der im Folgenden verkürzten Filmanalyse werden neben den Produktionsdaten und dem Plot die individuellen Darsteller[1] und Charaktere vorgestellt sowie die dramatische Struktur des Filmes. Exemplarisch werden hier das Thema, die plot points und der Schlüsselsatz präsentiert. Die Auswahl dieser Schwerpunkte der Filmanalyse ergeben aus den weiteren Verbindungen, die in den sich anschließenden Kapiteln in Verbindung mit der soziologischen Analyse von Vertrauen und Rationalität ergeben.
2.1 Produktionsdaten
Der Spielfilm Catch me if you can ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 2002 mit einer Spieldauer von 141 Minuten, bei dem Steven Spielberg Regie führte. Er drehte an verschiedenen Orten in den Vereinigten Staaten und Kanada. Das Drehbuch verfasste Jeff Nathanson; es basiert auf den autobiographischen Aufzeichnungen von Frank Abagnale Jr. Die Kameraführung oblag Janusz Kaminski. Die Filmmusik von John Williams wurde unter anderem mit dem Oscar 2003 und dem Grammy 2004 für die Beste Filmmusik ausgezeichnet.
2.2 Plot
Der Plot eines Spielfilms „arrangiert die Ereignisse, Handlungen und Figuren […] und steuert auf diese Weise den narrativen Prozess“ (Mikos 2008, 135). Der hier präsentierte Film spielt in den 1960er Jahren. In Catch me if you can wird dem Zuschauer der Teenager Frank Abagnale Jr. vorgestellt, dessen Eltern sich scheiden lassen, woraufhin er von zu Hause wegläuft. Durch Trickbetrug und Hochstapelei ergaunert sich dieser mehrere Millionen US-Dollar, fliegt als vermeintlicher Pan-Am-Pilot durch die Welt, arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus und wird Anwalt in der Kanzlei seines Schwiegervaters in spe. Durch den von ihm verursachten monetären Schaden wird der FBI-Agent Carl Hanratty auf ihn aufmerksam und es entwickelt sich eine Verfolgungsjagd über Kontinente hinweg. Nach seiner Verhaftung erhält Abagnale durch Hanrattys Fürsprache die Chance, mit seinen Kenntnissen das FBI bei seinen Ermittlungen zu unterstützen und übernimmt eine entsprechende Anstellung dort.
2.3 Darsteller und Charaktere
Mit der Besetzung der Rollen durch bestimmte Schauspieler, die durch Regisseur und Produzenten gecastet und ausgewählt werden, erfahren die einzelnen Rollen bereits eine „erste Interpretation“ (Hickethier 2007, 168). Die jeweiligen Charaktere – eingeteilt in Haupt- und Nebenfiguren (Bohrmann 2007, 28) – eines Spielfilms werden jeweils mit Schauspielern besetzt, die die entsprechenden Archetypen bestmöglich verkörpern können. Ihnen obliegt es, als „Funktionsträger, die vorübergehend von einem Charakter eingenommen werden können, um die Geschichte voranzubringen“ (Vogler 2004, 81) zu agieren. Diese Vorstellung ist „ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es darum geht, die Funktion eines bestimmten Charakters innerhalb einer Geschichte zu begreifen“ (ebd., 80). Vogler zählt sieben Archetypen auf, die für ihn zum unverzichtbaren Handwerkszeug des Geschichtenerzählers gehören: Held, Mentor, Schwellenhüter, Herold, Gestaltwandler, Schatten und Trickster (ebd., 84-155). Das Aussehen, die Art und die Artikulation des Schauspielers beeinflussen die Wahrnehmung durch den Zuschauer nachhaltig. Im Folgenden werden die wichtigsten Archetypen nach Christopher Vogler, die in Catch me if you can auftreten, vorgestellt, welche als Funktionsträger fungieren.
Der Held[2] in diesem Film ist Frank Abagnale Jr. (gespielt von Leonardo DiCaprio[3] ). Er ist zu Beginn des Films 17 Jahre alt und lebt mit seinen Eltern in einem Haus. Durch die Pleite des Geschäfts seines Vaters muss die Familie in eine kleine Wohnung umziehen. Wenig später trennen sich die Eltern und Frank soll sich entscheiden, bei wem er künftig leben will. Da er das nicht will, läuft er weg und beginnt seine Fertigkeiten als Hochstapler und Betrüger zu entwickeln und auszubauen. Zu Beginn scheitert er noch bei der Einlösung von gefälschten Schecks, obgleich er Tricks anwendet, die ihm sein Vater gezeigt hat, da die Banken keine fremden Schecks oder Schecks von ihnen unbekannten Kunden einlösen. Bei seinem Vater handelt es sich somit um Franks Mentor, da er „den Helden ausbilde[t] oder ihn unterstütz[t]“ (Vogler 2004, 105). Nach der Beobachtung, wie Menschen auf Piloten reagieren, beschließt Frank, sich diesen Vorteil zu Nutze zu machen. Indem er als Schülerzeitungsredakteur erfahrene Piloten interviewt, gelangt er an internes Wissen und Informationen, welches er zu seinem Vorteil einsetzt. So gelangt er an eine Pilotenuniform und tritt fortan als Pan-Am-Pilot auf. Durch sein Auftreten als Pilot wird ihm mehr Respekt entgegengebracht[4] und er erfährt weitere, für ihn wichtige Details bezüglich der Höhe der Summe von Schecks, die von Flugpersonal eingelöst werden können.[5] Durch Briefe an seinen Vater hält er die Verbindung zu seiner Familie. Frank setzt seinen Charme ein, um insbesondere von weiblichen Abgestellten wichtige Informationen hinsichtlich der Fälschungen zu bekommen.
Durch die Verfeinerung seiner Fälschungsmethoden gerät Frank schnell ins Visier[6] des FBI-Agenten Carl Hanratty[7] (gespielt von Tom Hanks). Das Geld benutzt er, um seinem Vater, Frank Abagnale Sr. (gespielt von Christopher Walken[8] ), einen Cadillac[9] zu schenken, damit dieser seine Frau (gespielt von Nathalie Baye) zurückerobern kann. Hierbei wird Franks Wunsch nach einer heilen und glücklichen Familie deutlich.
Durch die Einlösung weiterer gefälschter Schecks in Hollywood kommen Hanratty und seine Kollegen Jack Barnes (gespielt von James Brolin) und Earl Amdursky (gespielt von Brian Howe) auf Franks Spur. In einem Hotelzimmer kommt es zu einem Aufeinandertreffen von Frank und Carl, wobei Frank sich seine Angst nicht anerkennen lässt und sich als Secret Service-Agent Barry Allen ausgibt, der ebenfalls ermittelt. Durch diese Finte gelingt es ihm, einige Utensilien zum Fälschen mitzunehmen. Carl entdeckt zu spät, dass er hereingelegt wurde.
Durch ein weiteres Interview mit einem ehemaligen Piloten erfährt Frank, dass er es mittlerweile zu einem gewissen Ruhm gebracht hat, indem er sich als Pilot ausgibt und kostenlos bei verschiedenen Fluglinien als deadhead mitfliegt.[10] Durch den Betrug an dem ehemaligen Covergirl Cheryl Ann (gespielt von Jennifer Garner) betrügt er erstmals eine Einzelperson mit einem gefälschten Scheck um Geld.
Wenig später ruft Frank Carl in der FBI-Zentrale an, wo dieser an Weihnachten Dienst schiebt und gibt ihm freiwillig seinen Aufenthaltsort bekannt. Doch Carl glaubt erneut an eine Finte und stellt schlussendlich fest, dass Frank keinen anderen habe, den er anrufen könne. Durch Zufall erfährt Carl, dass es sich bei Barry Allen um einen Comichelden handelt und es sich bei Frank folglich um einen Jugendlichen handeln muss. Durch die Hilfe von Franks mittlerweile wieder verheirateten Mutter erfährt Carl seine wahre Identität.
Frank hat sich in Georgia niedergelassen, wo er viele Partys feiert. Als er einen Freund im Krankenhaus besuchen will, trifft er auf die junge Krankenschwester Brenda Strong (gespielt von Amy Adams), die er schnell für sich gewinnen kann und der gegenüber er sich als Arzt ausgibt. Mit wiederum gefälschten Zeugnissen und Unterlagen bekommt er eine Stelle als Oberarzt in der Unfallambulanz. Das medizinische Vokabular eignet er sich mit Hilfe von Fernsehsendungen an. Carl sucht währenddessen Franks Vater auf, der ihn bezüglich seines Sohnes jedoch anlügt. Auf einem Brief findet Carl eine Adresse in Georgia und informiert seine Kollegen. Vor Ort finden sie die gefälschte Arzt-Urkunde und verfolgen die Spur bis ins Krankenhaus, von wo sich Frank jedoch wieder abgesetzt hat.
Mit Brenda beginnt Frank eine Beziehung und erfährt, dass sie wegen einer Abtreibung von ihren Eltern verstoßen wurde. Er überredet sie, ihre Eltern in New Orleans zu treffen und gibt sich ihnen gegenüber als Anwalt aus. Die Nachfragen des Vaters (gespielt von Martin Sheen), der selbst Anwalt ist, beantwortet er zunächst mit Lügen. Doch als er um Brendas Hand anhält, ist er ihm gegenüber ehrlich, was jedoch als Romantik interpretiert wird. Er besteht die Prüfung in der Anwaltskammer, wobei er sich Teile seines Wissens wiederum mit Fernsehsendungen angeeignet hat. Somit wird er in Brendas Familie aufgenommen und genießt sichtlich die familiäre Harmonie.[11] Als er seinen Vater wieder trifft, berichtet er ihm von seinen Heiratsplänen und seinem neuen Job. Zudem kündigt er an, dass er den ganzen verlorenen Besitz zurückholen werde.[12] Doch sein Vater macht seine Hoffnungen zunichte und informiert seinen Sohn über die erneute Heirat seiner Mutter. Als Frank ankündigt, mit dem Betrügen aufhören zu wollen, will ihn sein Vater davon abhalten.
Erneut ruft Frank Carl zu Weihnachten an und erzählt auch ihm von seinen Plänen. Er will, dass die Jagd auf ihn aufhört, worauf sich Carl jedoch nicht einlässt. Durch die Verlobungsanzeige kommt das FBI ihm auf die Spur und will ihn am Abend der Verlobungsfeier festnehmen. Frank gesteht seiner Verlobten alle seine Lügen und will sie überreden, mit ihm zu verschwinden. Als sie sich weigert, ihn zu begleiten, instruiert er sie über Zeit und Ort ihres Treffens. Als Carl in ihrem Zimmer eintrifft, ist Frank bereits verschwunden. Doch als er Brenda wie vereinbart ein paar Tage später am Flughafen treffen will, bemerkt er die vielen Agenten um sie herum und verschwindet wieder. Um dennoch einen Flug zu bekommen, inszeniert Frank ein Casting für Stewardessen und kann durch die erzeugte Ablenkung unbeschadet das Land verlassen.
Sieben Monate später zieht sich Franks Spur mit gefälschten Schecks durch die ganze Welt. Carls Chef verweigert eine Verfolgung, doch Carl kann den Ursprung der gefälschten Schecks nach Frankreich zurückverfolgen, wo sich Frank im Heimatdorf seiner Mutter, Montrichard, versteckt hält. An Weihnachten gelingt es dort dem FBI-Agenten, Frank zu stellen, der von der französischen Polizei verhaftet wird.[13] Nach der Auslieferung an die USA gelingt es Frank auf dem Rückflug zu fliehen und er begibt sich zum Haus seiner Mutter, wo er auf seine Halbschwester trifft. Carl nimmt ihn dort fest. Er teilt Frank mit, dass sein Vater infolge eines Unfalls verstorben ist. Frank wird zu einer achtjährigen Haftstrafe verurteilt.
Bei einem Besuch im Gefängnis zeigt Carl Frank gefälschte Schecks und erhält einen wichtigen Hinweis in einem neuen Fall von Scheckfälschung. Durch eine Demonstration von Franks Kenntnissen kann Carl seinen Vorgesetzten überzeugen, ihn für das FBI arbeiten zu lassen. Carl bürgt für ihn. Die regulären Arbeitszeiten und die ungewohnte Freizeit am Wochenende überfordern Frank und er zieht abermals die Pilotenuniform an. Carl appelliert an sein Gewissen, ermahnt ihn aber väterlich, zurückzukommen. Mit einiger Verspätung kehrt Frank am Montag ins Büro zurück und unterstützt umgehend bei der Auflösung eines Falls. Abschließend beantwortet er Carls Frage, wie er die Anwaltskammerprüfung bestanden hätte damit, dass er gelernt und somit ehrlich bestanden habe.[14]
Im Epilog wird in Einblendungen auf das Leben der realen Figur Frank Abagnale Jr. verwiesen. Es handelt sich bei ihm heute um einen der „führenden Experten in Sachen Bankbetrug und Scheckfälschung“[15], der zudem bei der Entwicklung fälschungssicherer Schecks mithalf.
[...]
[1] Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird in dieser Arbeit der Einfachheit halber lediglich die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.
[2] Neben der Rolle des Helden übernimmt dieser Charakter auf die Funktion des Tricksters. So gelingt es ihm durch seine lockeren Sprüche, der „dramaturgische[n] Funktion der Entspannung durch Komik“ (Vogler 2004, 152) gerecht zu werden, da er durch seine offen zur Schau gestellte Naivität und Ehrlichkeit in unerwarteten Situationen andere Charaktere und somit auch den Zuschauer überrascht. Zudem obliegt Frank die Rolle des Gestaltwandlers, da er durch den Wechsel von Identitäten verschiedene Gesichter präsentiert (vgl. Vogler 2004, 132). So tritt er zunächst als Jugendlicher auf, dann als Französischlehrer, Pilot, Arzt, Anwalt und final als Angestellter des FBI.
[3] Dieser Schauspieler wurde für seine Darstellung des Trickbetrügers Abagnale mit dem Golden Globe 2003 für den besten Hauptdarsteller geehrt.
[4] vgl. Time Code 00:34:30: Der Filialleiter der Bank begrüßt Frank höflich. In einer vorherigen Szene wies er ihn noch ab (Time Code 00:29:50). Bei ihm handelt es sich somit um einen Schwellenhüter, die das erfolgreiche Betrügen zunächst unterbindet.
[5] vgl. Time Code 00:34:50 und 00:37:55.
[6] vgl. Time Code 00:41:11.
[7] Bei Carl Hanratty handelt es sich aus Franks Sicht um den Schatten, da er den Erfolg des Helden verhindern will, er hat die„dramaturgische Funktion […], eine Geschichte mit den Elementen des Zweifels und der Spannung zu versehen.“ (Vogler 2004, 138).
[8] Dieser Schauspieler erhielt 2003 den Oscar für den besten Nebendarsteller.
[9] vgl. Time Code 00:44:00.
[10] vgl. Time Code 00:55:00.
[11] vgl. Time Code 01:27:50.
[12] vgl. Time Code 01:30:00.
[13] vgl. Time Code 01:52:30.
[14] vgl. Time Code 02:09:10.
[15] Time Code 02 :09 :49.