In dieser Arbeit wird Immanuel Kants Schrift hinsichtlich seiner Argumentation analysiert und dabei vor allem auf die Frage eingegangen, inwiefern sich Immanuel Kant in seiner Schrift "Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen" aus dem Jahre 1797 auf den Grundsatz des kategorischen Imperativs bezieht. Dazu werden zu Beginn einige Begriffe definiert, deren Bedeutung für Kant und vor allem in der, in dieser Arbeit analysierten, Schrift von entscheidendem Wert sind. Nach der Analyse des Textes hinsichtlich der Leitfrage werden das Potential der Themen Lüge und Lügenverbot zur Umsetzung im Rahmen des Sachunterrichts untersucht. Dazu wird auf das Philosophieren mit Kindern eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärungen
- Lüge
- Wahrhaftigkeit
- Metaphysik
- der Kategorische Imperativ
- Menschenliebe
- Die Lüge und die Pflicht
- Hintergrund zur Schrift
- Inhaltswidergabe und Analyse der Argumentationsstruktur von Kants Schrift Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen
- Analyse hinsichtlich der Leitfrage
- Thematisierung im Sachunterricht
- Warum es wichtig ist mit Kindern zu philosophieren
- Thematisierung des absoluten Lügenverbots im Sachunterricht
- Fazit
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Immanuel Kants Schrift "Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen" aus dem Jahre 1797. Das Hauptziel dieser Analyse ist es, Kants Argumentation hinsichtlich des absoluten Lügenverbots zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf den kategorischen Imperativ. Die Arbeit beleuchtet auch die Relevanz dieser Thematik im Kontext des Sachunterrichts und befasst sich mit der Frage, wie das Philosophieren mit Kindern im Rahmen dieses Fachs das Lügenverbot aufgreifen kann.
- Kants striktes Lügenverbot
- Der kategorische Imperativ als Grundlage für Kants Ethik
- Die Rolle der Wahrhaftigkeit in Kants Philosophie
- Das Potenzial des Lügenverbots für die pädagogische Praxis
- Philosophieren mit Kindern im Sachunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt zunächst verschiedene Begriffe ein, die für das Verständnis von Kants Argumentation relevant sind, darunter die Definitionen von Lüge, Wahrhaftigkeit, Metaphysik und der kategorische Imperativ. Kapitel 2 beleuchtet den Hintergrund zur Schrift "Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen" und analysiert Kants Argumentationsstruktur. Im dritten Kapitel wird die Thematik des Lügenverbots im Kontext des Sachunterrichts untersucht, wobei der Fokus auf dem Philosophieren mit Kindern liegt.
Schlüsselwörter
Immanuel Kant, kategorischer Imperativ, Lügenverbot, Wahrhaftigkeit, Menschenliebe, Ethik, Sachunterricht, Philosophieren mit Kindern.
- Quote paper
- Christin Kuschka (Author), 2014, Immanuel Kants Auffassung zum absoluten Lügenverbot, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/279923