Die Risikolebensversicherung stellt einen zentralen Baustein der privaten Vorsorge dar.
Sie kann der Existenzsicherung sowie der Sicherstellung von Grundbedürfnissen der Familienangehörigen im Falle des vorzeitigen Todesfalls des Hauptverdieners dienen. Daher kommt sie dem eigentlichen Ursprungsgedanke der Lebensversicherung am nächsten.
Dennoch sind Menschen ungenügend oder überhaupt nicht gegen Ableben versichert.
Das rückläufige Geschäft und der zunehmende Preiswettbewerb führen zu neuen Strategien der Lebensversicherer. Deshalb verfolgt diese Arbeit das Ziel, einen Überblick über diverse innovative Strategien in der Tarifgestaltung sowie im Antragsprozess zu geben.
Dies erfolgt durch einen umfangreichen Marktvergleich der Produkte sowie der Antragsfragen und -prozesse diverser Anbieter der Risikolebensversicherung. Da die Fragebögen sehr umfangreich gestaltet sein können, wurden die für biometrische Risiken relevanten Antragsfragen für den Vergleich ausgewählt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Produktbeschreibung Risikolebensversicherung
- 3 Prämienkalkulation und rechtliche Rahmenbedingungen
- 3.1 Definition und Entwicklung von biometrischen Risiken
- 3.2 Definition von Sterbetafeln
- 4 Marktüberblick
- 4.1 Produkte
- 4.2 Marktvergleich der Antragsfragen
- 4.3 Vertragsabschlussprozess und Risikoprüfung
- 5 Innovative Konzepte
- 5.1 Innovationen in der Tarifgestaltung
- 5.2 Innovationen im Antragsprozess und Risikoprüfung
- 5.3 Risikoselektion durch Gruppenbildung
- 6 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Preiswettbewerb in der Risikolebensversicherung unter Berücksichtigung biometrischer Risiken. Ziel ist es, die Funktionsweise der Risikolebensversicherung zu erläutern und die relevanten Rahmenbedingungen des Preiswettbewerbs im Markt zu analysieren. Dabei werden insbesondere die Rolle von Sterbetafeln und die Bedeutung der Risikoprüfung im Kontext der Prämienkalkulation beleuchtet. Die Arbeit untersucht auch die Auswirkungen von Innovationen auf die Tarifgestaltung, den Antragsprozess und die Risikoprüfung.
- Preiswettbewerb in der Risikolebensversicherung
- Biometrische Risiken und Sterbetafeln
- Prämienkalkulation und Risikoprüfung
- Marktüberblick und Produktvergleich
- Innovative Konzepte in der Risikolebensversicherung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Dieses Kapitel führt in die Thematik des Preiswettbewerbs in der Risikolebensversicherung ein und erläutert die Relevanz der Arbeit.
- Kapitel 2: Produktbeschreibung Risikolebensversicherung
Kapitel 2 bietet eine detaillierte Beschreibung der Risikolebensversicherung als Produkt. Es beleuchtet die Funktionsweise und die verschiedenen Arten der Risikolebensversicherung.
- Kapitel 3: Prämienkalkulation und rechtliche Rahmenbedingungen
Kapitel 3 behandelt die Prämienkalkulation in der Risikolebensversicherung. Es erklärt die Rolle von biometrischen Risiken und Sterbetafeln und geht auf die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen ein.
- Kapitel 4: Marktüberblick
Kapitel 4 liefert einen Überblick über den Markt für Risikolebensversicherungen. Es analysiert die verschiedenen Produkte, den Marktvergleich der Antragsfragen und den Vertragsabschlussprozess.
- Kapitel 5: Innovative Konzepte
Kapitel 5 befasst sich mit innovativen Konzepten in der Risikolebensversicherung. Es untersucht die Entwicklung neuer Tarife, die Optimierung des Antragsprozesses und die Risikoselektion durch Gruppenbildung.
Schlüsselwörter
Risikolebensversicherung, Preiswettbewerb, biometrische Risiken, Sterbetafeln, Prämienkalkulation, Risikoprüfung, Marktüberblick, Produktvergleich, Innovationen, Tarifgestaltung, Antragsprozess, Risikoselektion, Gruppenbildung.
- Arbeit zitieren
- Carina Saalfeld (Autor:in), 2014, Preiswettbewerb in der Risikolebensversicherung unter Berücksichtigung biometrische Risiken, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/279427