Durch die Globalisierung sind zu den bereits bestehenden Wettbewerbern innerhalb einer Volkswirtschaft weitere Wettbewerber gestoßen. Die wirtschaftliche Auslandsverflechtung und der internationale Austausch von Waren und Dienstleistungen hat in den vergangenen Jahrzehnten drastisch zugenommen. Gerade Branchen, welche eine hohe Exportquote aufweisen, müssen ihre Wettbewerbsfähigkeit somit ständig unter Beweis stellen - ein Effekt, der durch die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom Export noch verstärkt wird.
Für den Aufbau und Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und ganzen Volkswirtschaften kann die Unternehmensorganisation den entscheidenden Beitrag leisten.
Um die Aufgaben des Wertschöpfungsprozesses innerhalb eines Unternehmens optimal erfüllen zu können, bedarf es eines Ordnungsrahmens dessen Gestaltung und Ausprägung Gegenstand der Organisation in Unternehmen ist. Diese Definition begreift die Tätigkeit der Gestaltung einer Organisationsstruktur ähnlich wie Planung und Kontrolle als eine Funktion der Unternehmensführung.
Als Alternative bietet sich der von Nordsieck geprägte instrumentale Organisationsbegriff („Die Unternehmung hat eine Organisation“) an: „Organisation ist ein System geltender organisatorischer (betriebsgestaltender) Regelungen, deren Sinnzusammenhang durch die oberste Betriebsaufgabe gegeben ist. Organisation ist in diesem Sinne Betriebsstruktur.“ Im Mittelpunkt des instrumentalen Organisationsbegriffs stehen somit Fragen der arbeitsteiligen Gliederung, der Übertragung von Verantwortung und Aufgaben auf die Mitarbeiter und die Beteiligung von Mitarbeitern an Entscheidungen.
Mit dem institutionalen Organisationsbegriff („Das Unternehmen ist eine Organisation“), welcher in den Sozialwissenschaften vorherrscht, werden verschiedene arbeitsteilige Institutionen, z.B. Krankenhäuser und Behörden, als Organisationen bezeichnet. Als Organisation können sich dieser Definition zufolge alle Institutionen bezeichnen, welche mit einem System welches durch formale Strukturen geprägt ist dauerhaft Ziele verfolgt. Als ein solches soziales System wird auch die Unternehmung zu einer Institution.
In der vorliegenden Hausarbeit habe ich mich insbesondere mit dem funktionalen und instrumentalen Organisationsbegriff auseinandergesetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Begriffsabgrenzung
- Unternehmens- und Organisationsziele
- Klassifizierung von Unternehmensaufgaben
- Organisatorische Gestaltungsvariablen
- Wesentliche Organisationskonzeptionen
- Organisationsstruktur bei own-advantage.boeblingen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung der Unternehmensorganisation für den Aufbau und Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit im Kontext der Globalisierung. Sie analysiert verschiedene Organisationsbegriffe und deren Anwendung in Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Organisationszielen und untersucht verschiedene organisatorische Gestaltungsvariablen.
- Bedeutung der Unternehmensorganisation für die Wettbewerbsfähigkeit
- Vergleich verschiedener Organisationsbegriffe (funktional, instrumental, institutionell)
- Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Organisationszielen
- Organisatorische Gestaltungsvariablen und ihre Auswirkung
- Analyse der Organisationsstruktur eines Beispielunternehmens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung und Begriffsabgrenzung: Die Einleitung betont die wachsende Bedeutung der Unternehmensorganisation angesichts der Globalisierung und des internationalen Wettbewerbs. Sie differenziert zwischen verschiedenen Organisationsbegriffen, insbesondere dem funktionalen und instrumentalen Ansatz, wobei der Fokus auf der Gestaltung von Arbeitsteilung, Verantwortung und Entscheidungsfindung liegt. Die Arbeit konzentriert sich auf die funktionalen und instrumentalen Aspekte der Organisationsgestaltung.
Unternehmens- und Organisationsziele: Dieses Kapitel behandelt den Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Organisationszielen. Es wird erläutert, dass organisatorische Handlungen stets mit Zielsetzungen verbunden sind und dass die Verbesserung der Ablauf- und Aufbauorganisation ein zentrales Ziel darstellt. Es werden allgemeine Organisationsziele wie zweckmäßige Aufgabenverteilung, Harmonisierung, bedarfsgerechte Information und Kommunikation, Qualität der Entscheidung, umfassende Ressourcennutzung, Motivation und Zufriedenheit der Stakeholder sowie ein angemessenes Verhältnis zwischen Flexibilität und Stabilität vorgestellt. Die Unternehmensziele bilden die Grundlage für alle unternehmerischen Tätigkeiten und Entscheidungen, und die Organisation muss sich an Veränderungen dieser Ziele anpassen.
Klassifizierung von Unternehmensaufgaben: Dieses Kapitel (dessen Inhalt in der Textauszug nicht vollständig enthalten ist) dürfte sich mit der Systematisierung und Kategorisierung von Aufgaben innerhalb eines Unternehmens befassen. Es geht wahrscheinlich um die Analyse von Aufgabenmerkmalen wie Strukturiertheit, Veränderlichkeit, Häufigkeit, Ähnlichkeit und Spezifität, um diese dann für eine optimale Aufgabenverteilung zu nutzen.
Organisatorische Gestaltungsvariablen: Dieses Kapitel (dessen Inhalt im Textauszug nicht vollständig enthalten ist) befasst sich vermutlich mit den Instrumenten und Variablen, die bei der Gestaltung der Organisationsstruktur zum Einsatz kommen. Hierbei könnten Aspekte wie Aufgabenverteilung, Weisungsrechte, Entscheidungsrechte, Programmierung und Informations-/Kommunikation behandelt werden. Es wird wahrscheinlich ein Modell vorgestellt, das den Weg von der Unternehmensaufgabe zur Organisationsform darstellt.
Wesentliche Organisationskonzeptionen: Dieses Kapitel (dessen Inhalt im Textauszug nicht vollständig enthalten ist) dürfte sich mit verschiedenen theoretischen Ansätzen und Konzepten der Organisationsgestaltung auseinandersetzen. Es werden vermutlich verschiedene Organisationsformen und deren Vor- und Nachteile diskutiert. Eine detaillierte Analyse der verschiedenen Konzepte im Kontext des Unternehmens und seiner spezifischen Anforderungen ist zu erwarten.
Schlüsselwörter
Unternehmensorganisation, Wettbewerbsfähigkeit, Globalisierung, Organisationsbegriffe, Organisationsziele, Aufgabenverteilung, Organisationsgestaltung, Organisationsstruktur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Unternehmensorganisation
Was ist der Inhalt dieser Arbeit zur Unternehmensorganisation?
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung der Unternehmensorganisation für den Aufbau und Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit im Kontext der Globalisierung. Sie analysiert verschiedene Organisationsbegriffe (funktional, instrumental, institutionell), den Zusammenhang zwischen Unternehmens- und Organisationszielen, und verschiedene organisatorische Gestaltungsvariablen. Die Arbeit beinhaltet eine Analyse der Organisationsstruktur eines Beispielunternehmens (own-advantage.boeblingen).
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung mit Begriffsabgrenzung, Kapitel zu Unternehmens- und Organisationszielen, zur Klassifizierung von Unternehmensaufgaben, zu organisatorischen Gestaltungsvariablen, zu wesentlichen Organisationskonzeptionen und eine Analyse der Organisationsstruktur bei own-advantage.boeblingen. Der Fokus liegt auf funktionalen und instrumentalen Aspekten der Organisationsgestaltung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung und Begriffsabgrenzung. Es folgen Kapitel zu den Zielen (Unternehmens- und Organisationsziele), der Klassifizierung von Unternehmensaufgaben, den organisatorischen Gestaltungsvariablen und den wesentlichen Organisationskonzeptionen. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der Organisationsstruktur eines konkreten Unternehmens ab.
Welche Organisationsbegriffe werden verwendet und verglichen?
Die Arbeit vergleicht verschiedene Organisationsbegriffe, insbesondere den funktionalen und instrumentalen Ansatz. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung von Arbeitsteilung, Verantwortung und Entscheidungsfindung.
Welchen Zusammenhang stellt die Arbeit zwischen Unternehmens- und Organisationszielen her?
Die Arbeit erläutert, dass organisatorische Handlungen stets mit Zielsetzungen verbunden sind und dass die Verbesserung der Ablauf- und Aufbauorganisation ein zentrales Ziel darstellt. Unternehmensziele bilden die Grundlage für alle unternehmerischen Tätigkeiten und Entscheidungen, und die Organisation muss sich an Veränderungen dieser Ziele anpassen.
Welche organisatorischen Gestaltungsvariablen werden behandelt?
Dieses Kapitel (dessen Inhalt im vorliegenden Textauszug nicht vollständig enthalten ist) befasst sich vermutlich mit Instrumenten und Variablen wie Aufgabenverteilung, Weisungsrechte, Entscheidungsrechte, Programmierung und Informations-/Kommunikation. Es wird wahrscheinlich ein Modell vorgestellt, das den Weg von der Unternehmensaufgabe zur Organisationsform darstellt.
Welche Organisationskonzeptionen werden diskutiert?
Dieses Kapitel (dessen Inhalt im vorliegenden Textauszug nicht vollständig enthalten ist) dürfte verschiedene theoretische Ansätze und Konzepte der Organisationsgestaltung behandeln und verschiedene Organisationsformen mit ihren Vor- und Nachteilen diskutieren. Eine detaillierte Analyse der verschiedenen Konzepte im Kontext des Unternehmens und seiner spezifischen Anforderungen ist zu erwarten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Unternehmensorganisation, Wettbewerbsfähigkeit, Globalisierung, Organisationsbegriffe, Organisationsziele, Aufgabenverteilung, Organisationsgestaltung, Organisationsstruktur.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Themen der Unternehmensorganisation, Wettbewerbsfähigkeit und Globalisierung auseinandersetzen.
- Arbeit zitieren
- Alexander Keck (Autor:in), 2013, Funktionale und instrumentale Unternehmensorganisation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/278820