Da vor allem in der psychiatrischen Krankenpflege Beziehung einen sehr hohen Stellenwert hat, und die psychodynamische Pflegetheorie von Hildegard Peplau auf die psychiatrische Pflege abzielt, habe ich mich entschieden über diese Theorie meine Arbeit zu schreiben.
Ziel:
Mit dieser Arbeit, wird die psychodynamische Pflegetheorie von Hildegard Peplau mit meinen eigenen Erfahrungen aus der Pflegepraxis zu verknüpft.
Methode:
Die Arbeit basiert auf dem Skriptum von Prof. Dr. Christa Them (2006).
Zusätzlich wurde noch weitere Literatur in den Datenbanken CINAHL/OVID gesucht. Die Artikel wurden nach ihrer elektronischen Verfügbarkeit ausgewählt. Mir ist klar, dass die Literatur nicht vollständig ist, sondern die Literatursuche vielmehr zu meiner Übung diente, und um einen Einblick zu bekommen, was auf diesem Gebiet schon publiziert wurde.
Begriffsdefinitionen:
Theorie:
„Es gibt viele Definitionen von „Theorie.“ Allgemein herrscht aber Einverständnis über Folgendes: Eine Theorie fügt eine Reihe zueinander in Beziehung stehender Prinzipien, Annahmen und Konzepte zusammen, die sich auf ein Phänomen beziehen, das der Theoretiker zu umreissen oder zu verstehen versucht. Die Theorie bietet eine konsistente und rationale Erklärung für etwas, das beobachtet oder als wahr hergeleitet wird.“ (Jerosch-Herold, Marotzki, Hack &Weber, 2004)
Pflege:
„Die ursprüngliche Wortbedeutung von Pflege liegt in der Sorge für etwas. Es geht um Werte, wie Erhalten, Gestalten, Fördern, Hegen und Schonen. Pflege so betrachtet trägt ihre eigentliche Definition schon in sich: Sie dient der Gesunderhaltung und der Wachstumsorientierung“(Juchli, 1991).
„Pflege ist ein bedeutender, zwischenmenschlicher Prozess“ (Peplau, 1952)