Die folgende Hausarbeit bezieht sich auf das neoklassische und das keynesianische Paradigma. Hierbei sollen wesentliche Unterschiede in Bezug auf die Einkommensverteilung, die Entstehung von Arbeitslosigkeit sowie die Rolle des Geldes dargestellt werden. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet das Thema des Konjunkturzyklus.Dabei wird auch die antizyklische Theorie erörtert, welche am Beispiel der Finanzkrise verdeutlicht wird. Die Niederschrift wird mit einem Fazit enden.
Bei der erstellten Hausarbeit handelt es sich um eine literaturbasierte Analyse. Als Hauptquelle dient das Werk „ Volkswirtschaftslehre – Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie“ von Michael Heine und Hansjörg Herr, welches als 4. Auflage 2013 im Oldenbourg Verlag erschienen ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Paradigmen
- 2.1 Neoklassik
- 2.1.1 kurzfristige Perspektive
- 2.1.2 langfristige Wachstumstheorie
- 2.2 Keynes
- 2.2.1 Formel des Kapitalkreislaufes
- 2.2.2 Geld und seine Funktionen
- 2.3 Wesentliche Unterschiede
- 3. Konjunkturzyklus
- 3.1 Preis - Mengen – Effekt
- 3.2 Stagnation
- 3.3 Mengenkonjunktur
- 3.4 Inflationskonjunktur
- 3.5 Krise / Stagflation
- 3.6 Abschwung
- 3.7 Deficitspending
- 4. Fallbeispiel: Finanzkrise 2007
- 5. Fazit
- 6. Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den neoklassischen und keynesianischen Paradigmen der Makroökonomie und analysiert wesentliche Unterschiede in Bezug auf Einkommensverteilung, Arbeitslosigkeit und die Rolle des Geldes. Der Schwerpunkt liegt auf dem Konjunkturzyklus, wobei die antizyklische Theorie am Beispiel der Finanzkrise 2007 erörtert wird.
- Analyse der neoklassischen und keynesianischen Paradigmen
- Untersuchung der Unterschiede in Bezug auf Einkommensverteilung, Arbeitslosigkeit und Geld
- Erörterung des Konjunkturzyklus
- Verdeutlichung der antizyklischen Theorie am Beispiel der Finanzkrise 2007
- Zusammenfassende Betrachtung der Erkenntnisse im Fazit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Finanzkrise ein und verdeutlicht die Relevanz makroökonomischen Wissens für die Beurteilung der aktuellen Wirtschaftslage. Anschließend werden die wichtigsten Paradigmen der Volkswirtschaftslehre, insbesondere die Neoklassik und das Keynesianische Paradigma, vorgestellt. Es werden deren Kernaussagen und Unterschiede hinsichtlich Einkommensverteilung, Arbeitslosigkeit und der Rolle des Geldes beleuchtet.
Im Kapitel über den Konjunkturzyklus werden die verschiedenen Phasen des Konjunkturverlaufs, wie Stagnation, Mengenkonjunktur, Inflationskonjunktur, Krise/Stagflation und Abschwung, erläutert. Zudem wird das Konzept des Deficitspendings vorgestellt.
Das Fallbeispiel Finanzkrise 2007 verdeutlicht die praktische Anwendung der antizyklischen Theorie und deren Bedeutung für die Bewältigung wirtschaftlicher Krisen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Makroökonomie, Neoklassik, Keynesianisches Paradigma, Einkommensverteilung, Arbeitslosigkeit, Geld, Konjunkturzyklus, antizyklische Theorie, Finanzkrise 2007, Deficitspending.
- Quote paper
- Tricy Unger (Author), 2014, Neoklassisches und keynesianisches Paradigma. Der Konjunkturzyklus während der Finanzkrise, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/275299