„Das Vermögen, sich selbst zu organisieren und dadurch äußere Anforderungen aktiv und wirkungsvoller gestalten zu können, lässt sich auch als Fähigkeit zur Selbstregulation bezeichnen. Sie stabilisiert sowohl das innere psychische System als auch das nach außen gerichtete Handeln.“ (PIETER, 2011, S. 99)
Die Handlungsqualität ist durch die Selbstregulationsfähigkeit bestimmt. Das Subjekt (z.B. der Mensch) handelt in Abhängigkeit von bereits gemachten Erfahrungen. Sind diese Erfahrungen in negativer Form in Erinnerung geblieben, so lässt sich das Subjekt von der Umwelt (z.B. durch das soziale Umfeld) mehr beeinflussen. Die Handlung wird in erster Linie durch die Umwelt bestimmt und weniger durch das eigene „Selbst“. Das Subjekt handelt „reaktiv“. Sind die Erfahrungen positiven Ursprungs, lässt sich das Subjekt weniger durch die Umwelt beeinflussen. Das Subjekt handelt selbst bestimmter und vorausschauender und ist dabei „aktiv“.
„Man kann auch sagen: Menschen mit ausgeprägter Selbstregulationsfähigkeit wollen und können sich selbst managen und möchten nicht von außen gemanagt werden.“ (PIETER, 2011, S. 100)
Die Wechselbeziehung wird in nachfolgender Abbildung zum Aus-druck gebracht:
Inhaltsverzeichnis
1 SELBSREGULATIONSFÄHIGKEIT
1.1 Definition Selbstregulationsfähigkeit
1.2 Einschätzung der Selbstregulationsfähigkeit
1.3 Fragenkatalog Kompetenzerwartung
1.4 Umfrage und Auswertung
2 INTENTIONSPHASE
2.1 Aufgaben Intentionsphase
2.2 Checkliste
2.3 Mind-Map
2.3.1 Einzelgespräch
2.3.2 Gruppengespräch
2.4 Kosten-Nutzen-Verhältnis
2.5 Formulierung der Zielsetzung
3 TRANSTHEORETISCHE MODELL ZUR
VERHALTENSÄNDERUNG
3.1 Ausgangssituation
3.2 TTM Stufen
3.2.1 Stufe 1: Absichtslosigkeit
3.2.2 Stufe 2: Absichtsbildung
3.2.3 Stufe 3: Vorbereitung
3.2.4 Stufe 4: Handlung – Verhaltensmuster ändern
3.2.5 Stufe 5: Aufrechterhaltung/Stabilisierung
Literaturverzeichnis