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Warum glaubt Wittgenstein, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss?

Eine Erläuterung anhand der Abbildtheorie

Titel: Warum glaubt Wittgenstein, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2014 , 21 Seiten

Autor:in: Marcus Gießmann (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Zur Behandlung dieser Fragestellung werde ich in zwei Schritten vorgehen.
Im ersten Schritt werde ich erläutern, was sich nach Wittgenstein überhaupt sinnvoll sagen lässt. Hierzu betrachten wir relevante Begriffe wie Namen, einfache Gegenstände,
(Elementar-)Sätze und Sachverhalte. Wir werden sehen, dass für ihn nur die Sätze sinnvoll sind, die einen möglichen Sachverhalt in der Welt darstellen. Es wird sich herausstellen, dass die Untersuchung der Darstellung möglicher Sachverhalte durch sinnvolle Sätze dasjenige ist, was bei der Beantwortung der Ausgangsfrage am besten hilft. Weiter wird sich zeigen, dass der Sinn eines Satzes darin liegt, dass er wahr oder falsch sein kann, d.h. der Sinn des Satzes liegt in der Darstellung möglicher Sachverhalte. Wie diese Darstellung möglich ist und was sie tatsächlich macht, werden wir im zweiten Schritt anhand der Abbildtheorie erläutern. Möglich ist die Darstellung durch die gemeinsame logische Form von Satz und Sachverhalt. Tatsächlich wird die Darstellung durch die abbildende Beziehung, die in einer Eins zu Eins Zuordnung der Elemente von Sätzen zu den Elementen von Sachverhalten besteht.

Probleme, die sich aus der Abbildtheorie ergeben sowie die Gründe, die letztlich dazu führten, dass Wittgenstein die Abbildtheorie aufgab, können im Rahmen dieser Arbeit nicht behandelt werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1 Was lässt sich nach Wittgenstein sinnvoll sagen?
    • 1.1 Sinnvolle, sinnlose und unsinnige Sätze
    • 1.2 Sprache und Welt
    • 1.3 Logischer Atomismus
    • 1.4 Namen und (einfache) Gegenstände
    • 1.5 (Elementar-)Sätze und Sachverhalte
  • 2 Abbildtheorie
    • 2.1 Logische Form
    • 2.2 Abbildende Beziehung
  • 3 Beantwortung der Fragestellung
  • 4 Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Wittgenstein glaubt, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss. Sie untersucht diese Behauptung anhand der Abbildtheorie, die im Tractatus logico-philosophicus (TLP) von Wittgenstein dargelegt wird. Die Arbeit analysiert die zentralen Elemente der Abbildtheorie, wie die logische Form von Sätzen und Sachverhalten sowie die abbildende Beziehung, um zu zeigen, wie diese die Annahme Wittgensteins stützen.

  • Die Bedeutung von Namen und einfachen Gegenständen in Wittgensteins Philosophie
  • Die Unterscheidung zwischen sinnvollen, sinnlosen und unsinnigen Sätzen
  • Die Rolle der logischen Form in der Abbildtheorie
  • Die abbildende Beziehung zwischen Sätzen und Sachverhalten
  • Die Bedeutung des logischen Raums für die Möglichkeit von Sachverhalten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Fragestellung ein und stellt Wittgensteins These vor, dass philosophische Probleme Scheinprobleme sind, die durch die Verdeckung der logischen Form der Sprache entstehen. Die Bedeutung von Namen und Sätzen sowie die Darstellung von Sachverhalten werden als zentrale Elemente der Abbildtheorie vorgestellt.

Kapitel 1 erläutert, was sich nach Wittgenstein sinnvoll sagen lässt. Es werden die Begriffe sinnvolle, sinnlose und unsinnige Sätze eingeführt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Die Unterscheidung zwischen Sprache und Welt sowie die Grundidee des logischen Atomismus werden vorgestellt. Der Begriff des Namens als sprachliches Zeichen, das sich auf einfache Gegenstände bezieht, wird diskutiert. Die Bedeutung von Namen und die Verbindung von Namen zu Elementarsätzen werden erläutert. Der Begriff des Sachverhalts als Verbindung von Gegenständen wird eingeführt und die Unterscheidung zwischen bestehenden und nicht bestehenden Sachverhalten wird hervorgehoben.

Kapitel 2 widmet sich der Abbildtheorie. Es werden die Kriterien für die Möglichkeit einer Abbildung von Sachverhalten durch Sätze vorgestellt, insbesondere die gemeinsame logische Form von Satz und Sachverhalt. Die abbildende Beziehung als Korrelation zwischen den Elementen von Satz und Sachverhalt wird erläutert. Die Rolle der logischen Syntax bei der Erzeugung sinnvoller Sätze wird diskutiert. Die Bedeutung der internen Eigenschaften von Gegenständen und die daraus resultierende logische Form werden im Detail betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Abbildtheorie, den Tractatus logico-philosophicus, die logische Form, die abbildende Beziehung, Namen, einfache Gegenstände, Elementarsätze, Sachverhalte, Sinn, Unsinn, Sprache und Welt. Die Arbeit analysiert, wie die Abbildtheorie die Behauptung Wittgensteins stützt, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss, und beleuchtet die Rolle der logischen Form und der abbildenden Beziehung in diesem Zusammenhang.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Warum glaubt Wittgenstein, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss?
Untertitel
Eine Erläuterung anhand der Abbildtheorie
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Autor
Marcus Gießmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V272748
ISBN (eBook)
9783656650676
ISBN (Buch)
9783656650645
Sprache
Deutsch
Schlagworte
warum wittgenstein eine erläuterung abbildtheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marcus Gießmann (Autor:in), 2014, Warum glaubt Wittgenstein, dass alles, was sich sinnvoll sagen lässt, auch möglich sein muss?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/272748
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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