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Hausarbeit, 2013
27 Seiten, Note: 1,7
1. Einleitung
2. Begriffsdefinitionen
2.1. Soziale Ungleichheit, Bildung, Bildungsungleichheit
2.2. Soziale Herkunft
3. Kriterien von Bildungsungleichheiten
3.1. Bildungsniveau der Herkunftsfamilie
3.2. Institutionelle Barrieren
3.3. Einkommen
3.4. Migrationshintergrund
3.5. Veränderte Familienformen
3.6. Räumliche und Soziale Trennung
4. Folgen von Bildungsungleichheiten
5. Theoretische Erklärungsversuche
5.1. Erklärungsversuch nach Boudon
5.2.1. Kapitalbegriff nach Bourdieu
5.2.2. Bildungsarmut und Humankapitalschwäche
6. Fazit
7. Abbildungsverzeichnis
8. Literaturverzeichnis
Immer wieder wird in der Öffentlichkeit darüber diskutiert, ob und inwiefern die soziale Herkunft sich auf die Bildungschancen von Schüler/innen auswirkt und somit Ungleichheiten hervorruft.
Die Diskussion begann in Deutschland, wie auch in vielen anderen modernen Gesellschaften, in den 1960er Jahren. Damals existierten
Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem vor allem aufgrund des Geschlechts, was mittlerweile an Brisanz verloren hat, da Mädchen bis zum Erreichen des ersten Abschlusses die Jungen prozentual überholt haben.1 Das Bildungssystem sollte in Deutschland durch eine Bildungsexpansion verbessert werden. Die Ziele waren vor allem eine höhere Partizipation an Bildung, der Ausbau vom deutschen Bildungssystem und die Ausweitung von Bildungsangeboten für alle Kinder, unabhängig von Geschlecht oder sozialen Herkunft. Es sollten keine Bildungsdefizite wegen der Ungleichverteilung von Bildungsangeboten oder den gegebenen Ressourcen von Schulkindern und deren Eltern, Einfluss auf den Bildungsverlauf und den Erwerb von Bildungszertifikaten entstehen.2
Seit der ersten Pisa-Studie im Jahr 2000, in der den deutschen Schülern schlechte Leistungen im internationalen Vergleich nachgewiesen wurden, gewinnt die Debatte jedoch wieder an gesellschaftspolitischer Relevanz. Nun lag der Fokus nicht auf Bildungsungleichheiten hervorgerufen durch das Geschlecht, sondern auf Bildungsungleichheuten aufgrund der sozialen Herkunft. Die Bundesrepublik ist im Laufe der Jahre im Zuge der politischen Veränderungen im Land zu einem Einwanderungsland geworden. Die Bevölkerung wurde mit vielen verschiedenen Nationalitäten durchmischt, die mittlerweile in der zweiten bzw. dritten Generation in Deutschland leben.
Die Fragestellung, ob tatsächliche Auswirkungen auftreten und wie diese daraufhin zu erklären sind, weckte mein Interesse. Aufgrund dessen wählte ich das Thema: „Bildungsungleichheiten aufgrund der sozialen Herkunft". Meine Hausarbeit betrachtet Bildungsungleichheiten aufgrund von der sozialen Herkunft, als „(…)Unterschiede im Bildungsverhalten und in den erzielten Bildungsabschlüssen (beziehungsweise Bildungsgängen) von Kindern, die in unterschiedlichen sozialen Bedingungen und familiären Kontexten aufwachsen“3 (Müller/Haun, 1994). Dabei geht es mir nicht nur um den Migrationshintergrund.
Im zweiten Kapitel werde ich zunächst den Begriff der „sozialen Ungleichheit“ beschreiben, um ihn im nächsten Schritt mit Hilfe des Bildungsbegriffes zum Begriff „der Bildungsungleichheit“ zu erweitern. Die Betrachtung der „sozialen Herkunft“ im soziologischen Kontext rundet die grundlegenden Begriffe ab. Im darauffolgenden Kapitel nenne ich mögliche Kriterien als Ursachen von Bildungsungleichheiten, wie beispielsweise Institutionelle Barrieren oder die Segregation von Wohnraum. Eine Betrachtung des Bildungssystems im internationalen Vergleich entfällt.
Aus den Kriterien von Bildungsungleichheit resultieren die, im vierten Kapitel genannten, Folgen von Bildungsungleichheit.
Die These der ökonomischen Ressourcen nach Boudon in Verbindung mit dem Begriff des Humankapitals nach Bourdieu geben einen Einblick in soziologische Sichtweisen. So ist die Möglichkeit gegeben, die „Wege“, die zu Bildungsungleichheiten führen können, auch wissenschaftlich zu erklären. Während meiner Arbeit werde ich allerdings die beiden theoretischen Erklärungsansätze nur anreißen, und weder vergleichen noch gegenüberstellen, da sie sonst den inhaltlichen Rahmen sprengen würden. In Bezug auf Bourdieu folgt abschließend ein Kapitel zu Bildungsarmut und Humankapitalschwäche, welche diese Arbeit im inhaltlichen Bereich komplettieren.
Abschließend kläre ich im Fazit, ob es tatsächliche Bildungsungleichheiten aufgrund der sozialen Herkunft gibt und setze mich im Anschluss mit dem Ergebnis kritisch auseinander. Mit Hilfe eines Zitats von Max Weber kann ich zudem die Dauerhaftigkeit dieses Problems belegen.
Im folgenden Kapitel werde ich die Begriffe, die für mein Thema relevant sind, näher erläutern. Dazu erkläre ich zunächst „soziale Ungleichheit“ und „Bildung“, um später auf Bildungsungleichheiten eingehen zu können. Weiter fahre ich mit dem Begriff der „sozialen Herkunft“ fort, der sehr durch den Soziologen Pierre Bourdieu geprägt ist. Diese Begriffserläuterungen sind wichtig, da meine Hausarbeit komplett darauf aufbaut und sie im Laufe der Arbeit die Voraussetzungen sind, meiner Argumentation zu folgen.
Der Begriff der Bildungsungleichheit lässt sich als eine Form der sozialen Ungleichheit definieren. Soziale Ungleichheit als Begriffsdefinition meint die Ungleichverteilung von Ressourcen oder den Zugang zu eben diesen Ressourcen. Kreckel zufolge ist soziale Ungleichheit immer vom Menschen gemacht. Sie ist also nicht natürlich und damit auch veränderbar, da sie nur ein historisch gewordenes Strukturmerkmal der Gesellschaft ist.4 Nach Hradil leben Menschen meist in einem verhältnismäßig beständigen sozialen Gefüge, welches sich im Laufe der Zeit durch die sozialen Beziehungen verändert. Die Menschen nehmen durch die vielfältigen Beziehungen zueinander unterschiedliche Positionen in diesem Gefüge ein. Die verschiedenen Positionen unterscheiden sich in differenzierte Bedingungen, wie Gemeinsamkeiten oder Unterschiede. Die Positionen beinhalten bestimmte Lebens- und Arbeitsbedingungen, die respektive Vor-bzw. Nachteile implizieren und so besser oder schlechter, bevorzugt oder benachteiligt erscheinen.5 Laut Hradil gibt es drei Definitionskriterien, die die Bedingungen als soziale Ungleichheiten gelten lassen. Zum einen müssen die verschiedenen Bedingungen einen bestimmten Wert in der Gesellschaft haben, die als erstrebenswert anerkannt sind. Bezogen auf mein Thema ist es Bildung. Zum anderen müssen diese erstrebenswerten Güter ungleich in der Gesellschaft verteilt sein. Abschließend müssen in der Organisation einer Gesellschaft bestimmte regelmäßige und überpersönliche Verteilungsmechanismen bestehen, um individuell auftretende Bedingungen nicht als „soziale Ungleichheit“ zu zählen. Zusammenfassend lässt sich laut Hradil „soziale Ungleichheit“ wie folgt definieren: „Als soziale Ungleichheit bezeichnet man (1) wertvolle, (2) nicht absolut gleich und (3) systematisch aufgrund von Positionen in gesellschaftlichen Beziehungsgefügen verteilte, vorteilhafte bzw. nachteilige Lebensbedingung von Menschen.“6
Charakteristisch für den Begriff der sozialen Ungleichheit ist die Unterscheidung in zwei Ausprägungen. Als Chancengleichheit wird die über- bzw. unterdurchschnittliche Chance bestimmter Bevölkerungsgruppen benannt, um Vor-oder Nachteile zu erlangen. Hierfür hat „der Erwerb von Bildungsgraden und die dadurch erfolgenden Verteilung von Lebenschancen so zu erfolgen […], dass sie sich ausschließlich an der individuellen Leistung bemessen“7 Die Verteilungsgleichheit meint hingegen die Vor- und Nachteile zwischen Gesellschaftsmitgliedern, so zum Beispiel die Verteilung von Bildungsabschlüssen von Akademikern und Ungelernten. Es gibt zahlreiche Dimensionen sozialer Ungleichheit. Die drei klassischen Dimensionen, Vorteil- und Nachteile wirtschaftlicher Art, das Ansehen und der Macht treten in allen Gesellschaften auf. Mittlerweile hat in postindustriellen Gesellschaften die Bedeutung der Bildung, als ein wichtiges Gut, zugenommen.
Im Folgenden werde ich den Begriff der sozialen Ungleichheit, den ich bereits definiert habe, als Bildungsungleichheit wie folgt erweitern.
Bildung und die daraus resultierenden formalen Bildungsabschlüsse sind vor allem in der heutigen Gesellschaft der wichtigste Faktor für einen qualifizierten Beruf. Aus einer qualifizierten Berufsposition ergeben sich wiederum Vorteile wirtschaftlicher Art, Steigerung des Ansehens und gesellschaftliche Macht. Bildung ist demnach „ die Kultivierung von Handlungswissen einzelner Individuen.“8 Die Dimension der Bildung ist so gesehen der Motor der klassischen Dimensionen. Angesichts gesetzlicher Regelungen besteht in Deutschland allerdings eine allgemeine Schulpflicht, die der primären Zuständigkeit der Länder obliegt, weshalb es jedem Schüler formal möglich ist, Zugang zu Bildung zu erhalten. Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes gibt inhaltlich vor, niemand wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen zu benachteiligen oder zu bevorzugen.9
Bildungsungleichheit wird demnach folgender Maßen definiert: Es besteht zwar die Möglichkeit für Personen mit ähnlich objektiven Faktoren die gleichen Chancen zu haben, ein Bildungsziel zu erreichen, dies aber wegen anderen Faktoren, wie zum Beispiel bildungsferneren Herkunftsfamilien, erschwert wird. Warum das so ist, wird im Kapitel 3 „Ursachen von Bildungsungleichheit“ genauer erläutert.
Unter dem Begriff der sozialen Herkunft wird hier ein gesellschaftliches System verstanden, in welches man hineingeboren wird. Dieses System wird in die folgenden Einheiten unterteilt, Klassen, Schichten und Milieus. Diese Gebilde sind geprägt durch ihre eigenen Normen und Werte. Während der Sozialisation werden diese Normen und Werte von jedem Individuum internalisiert.
Die Erklärung dieses Begriffs ist eng mit dem Begriff der der Schicht bzw. der Schichtgesellschaft verbunden. „Die auf soziale Herkunft bezogene Bildungsungleichheit beschreibt die Schichtabhängigkeit der Beteiligung auf verschiedenen Bildungsinstitutionen und äußert sich als […] ungleiche Bildungsbeteiligung [...].“10
Der Begriff der „Schicht“ weist leichtere Übergänge im Gegensatz zum Begriff der Klasse auf. Die jeweilige Schicht wird durch die sukzessiv steigenden „Güter“ dargestellt. Ein weiteres Merkmal einer Schichtgesellschaft ist die Veränderbarkeit. „Ihre Mitglieder sollen die zentralen, gesellschaftlich vermittelten Vor- und Nachteile nach dem Maß ihrer Leistungsfähigkeit und - willigkeit in stets korrigierbarer Weise erwerben. Soziale Vor- und Nachteile sollen nicht aufgrund von Herkunft oder Vererbung ein für alle mal zugeschrieben werden.“11
Der französische Soziologe Pierre Bourdieu erarbeitete mit seinem Begriff des Kapitals einen treffenden Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsungleichheiten. Er machte deutlich, dass die soziale Herkunft entscheidend an der Verinnerlichung von den innerhalb des Milieus bestehenden Möglichkeiten verantwortlich ist.12
Im folgenden Kapitel werden Determinanten sozialer Ungleichheiten genannt, die aber mithilfe der Begriffserweiterung auch für Bildungsungleichheiten gelten. Kriterien von Bildungsungleichheiten sind Faktoren, „die bestimmten Gruppen von Menschen mit großer Wahrscheinlichkeit in Vorteile oder Nachteile führen, selbst keine Vor-bzw. Nachteile darstellen.“13
Es gibt Modelle, die die sozialen Mechanismen für die Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten erklären, wie zum Beispiel die Rational-Choice-Theorien.14 15 Die elterlichen Bildungsentscheidungen, in Bezug auf längerfristige Bildungsinvestitionen, sind so entscheidend für die konstanten Bildungsungleichheiten.16 So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass in einer Herkunftsfamilie mit niedrigerem Bildungsniveau, die Kinder ebenso über ein niedrigeres Bildungsniveau verfügen. Die Begründungen hierfür können vielfältig sein. Akademiker legen beispielsweise eher Wert auf die sprachliche Ausdrucksweise ihrer Kinder, als Eltern aus der Arbeiterschicht. Es ist aber auch vorstellbar, dass das Wissen sowie das Bildungsniveau der Eltern mit niedrigerem Bildungsniveau, nicht mehr ausreicht, Kinder während der Schulzeit, sei es bei Hausaufgaben oder dergleichen, optimal zu fördern bzw. zu unterstützen. Kinder aus den höheren Schichten haben desweiteren auch eher Zugang zu Förderungsangeboten wie Auslandsreisen. Die Entwicklung von Fähigkeiten und Motivation wird besonders durch das höhere ökonomische und kulturelle Kapital in den Familien aus den mittleren bis höheren Schichten gefördert.17
Die Anfängerquote ist durch die Bildungsexpansion bei allen Schichten gestiegen. Allerdings ließen sich die Chancenungleichheiten nicht abbauen. Lediglich einer Umverteilung fand bei den mittleren Abschlüssen statt. Dieses Phänomen ist in der Soziologie als „Fahrstuhleffekt“ bekannt.
[...]
1 Vgl Hradil, Stefan (2005): Das Gefüge sozialer Schichtung in Deutschland. Empirische Befunde. In: Korte, Hermann/ Schäfers, Bernhard (2010) [Hrsg.]: Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. 8.Auflage. Band 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S.218f
2 Vgl Friedeburg, Ludwig: Bildungsreform in Deutschland: Geschichte und gesellschaftlicher Widerspruch. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1992
3 Müller/Haun(1994:3) Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. In: Becker, Rolf (2009) [Hrsg.]: Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften
4 Vgl. Kreckel, Reinhard (2006): Soziologie der sozialen Ungleichheit im globalen Kontext. In: Der Hallesche Graureiher 2006 - 4. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Institut für Soziologie. http://edoc.bibliothek.uni- halle.de/servlets/MCRFileNodeServlet/HALCoRe_derivate_00000842/0604.pdf [07.08.2013]
5 Hradil, Stefan (1993): Soziale Ungleichheit, soziale Schichtung und Mobilität. In: Korte, Hermann/Schäfers, Bernhard (2010) (Hrsg.): Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. 8. Auflage. VS Verlag. Wiesbaden. S. 213
6 Hradil, Stefan (2005): Das Gefüge sozialer Schichtung in Deutschland. Empirische Befunde. In: Korte, Hermann/ Schäfers, Bernhard (2010) [Hrsg.]: Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. 8.Auflage. Band 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S.213
7 Hradil, Stefan (1999: 148): Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. Soziale Ungleichheit von Bildungschancen und Bildungsungleichheiten. In: Becker, Rolf (2009) [Hrsg.]: Lehrbuch der Soziologie. 1.Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S.85
8 Grundmann, Matthias: Sozialisation-Erziehung-Bildung: Eine kritische Begriffserklärung. In: Becker, Rolf (2009) [Hrsg.]: Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 61
9 Vgl. Deutsches Grundgesetzbuch, Artikel 3, Absatz 3
10 Becker, Rolf (2009): Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. Theorien zur Erklärung von sozialer Ungleichheit der Bildungschancen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S.88
11 Hradil, Stefan (2005): Grundzüge sozialer Schichtung und Grundbegriffe der Schichtungssoziologie. In: Schäfers, Bernhard [Hrsg.] Korte, Hermann (2010): Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. 8. Auflage. Band 1. S. 216
12 Bourdieu, Pierre 1983: Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital. In: Kreckel, R. [Hrsg.]: Soziale Ungleichheiten. Göttingen: Verlag Otto Schwartz&Co. S. 183-199
13 Hradil, Stefan (2005): Grundzüge sozialer Schichtung und Grundbegriffe der Schichtungssoziologie. In: Schäfers, Bernhard [Hrsg.] Korte, Hermann (2010): Einführung in Hauptbegriffe der Soziologie. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. 8. Auflage. Band 1. S.214
14 Becker, Rolf (2009): Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. Theorien zur Erklärung von sozialer Ungleichheit der Bildungschancen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S.103
15 „Die RCT ist eine spezifische Form der Erklärung gesellschaftlicher Phänomene auf der Basis individueller rationaler Handlungen͘“ Diefenbach, Heike: Die Theorie der Rationalen Wahl oder „Rational Choice“-Theorie (RCT). In: Brock, Ditmar; Junge, Matthias; Diefenbach, Heike; Keller, Reiner; Villányi, Dirk (2009): Soziologische Paradigmen nach Talcott Parsons. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 239
16 Vgl. Boudon, 1974. In: Becker, Rolf (2009): Entstehung und Reproduktion dauerhafter Bildungsungleichheiten. Theorien zur Erklärung von sozialer Ungleichheit der Bildungschancen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S.103
17 Geißler, Rainer (2006): Bildungsungleichheiten und soziale Herkunft. Aus: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 4/2006. S.41