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Unterrichtsentwurf, 2012
14 Seiten, Note: 1,0
1 Lernvoraussetzungen (Bedingungsanalyse)
2 Sachanalyse
2.1 Bedeutung des Themas für die Lernenden
2.2 Fachliche Fundierung
3 Kompetenzen
3.1 Fachliche Kompetenzen
3.2 Soziale Kompetenzen
3.3 Personale Kompetenzen
3.4 Methodische Kompetenzen
4 Einordnung der Stunde
4.1 Zuordnung zu den Bildungsstandards
4.2 Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtseinheit
5. Methodische Überlegungen
5.1 Begrüßung
5.2 Einstieg
5.3 Hinführung zum Thema
5.4 Erarbeitung 1
5.5 Erarbeitung 2
Anhang
Literaturverzeichnis
1. Lernvoraussetzungen (Bedinungsanalyse)
Während der ganzen Planung gehen wir von dem Idealfall einer 2. Klasse mit 24 Schülerinnen und Schülern aus, wobei ein Gleichgewicht zwischen Jungen und Mädchen besteht. Alle Schüler/Innen sind motiviert, bereit mitzuarbeiten, zeigen Interesse am Fach Textil und lassen sich auf unsere Ideen ein. Es herrscht eine angenehmen Klassen- und Lernatmosphäre. Die Schüler und Schülerinnen können selbstständig in Partner- und Gruppenarbeit eine Thematik erarbeiten.
Im Alltag kommen die meisten Kinder in Berührung mit Geschichten. Dies geschieht in verschiedener Art und Weise, beispielsweise durch Filme im Fernseher oder im Kino. Vor allem aber auch durch Bücher oder Hörspiele. Viele Kinder kommen schon im frühen Kindesalter mit der Geschichte vom Räuber Hotzenplotz, geschrieben von Ottfried Preußler, in Berührung. Dennoch wird diese Thematik in dieser Unterrichtseinheit das erste Mal behandelt. Hingegen die Klebeapplikation, haben die Kinder bereits schon einmal durchgeführt.
Wir setzen voraus, dass die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz den Kindern bekannt ist. Dennoch wollen wir speziell auf die Person des Räuber Hotzenplotz eingehen. Was ein Räuber Hotzenplotz trägt, dass er als Räuber zu erkennen ist.
Für das zukünftige Leben, ist es den Kindern von großer Wichtigkeit zu verstehen, dass Menschen verschiedene Kleidungen tragen, um in einer bestimmten Rolle wahrgenommen zu werden (Corporate Identity). Sich in andere Rollen hinein zu versetzten, wie es in unserer Unterrichtseinheit durchgeführt wird (Kinder werden zu Räuber Hotzenplotz verkleidet), ist etwas sehr spannendes, dass den Kindern später selbst ermöglicht zu fantasieren. Die Kinder sollen sich in ihrer Kreativität frei entwickeln und entfalten, dies soll ihnen durch die Klebeapplikation gelingen.
Viele Kinder identifizieren sich mit Figuren aus Geschichten. Es sind Figuren die Probleme lösen können und stark sind, oder Figuren, die eine spezielle Persönlichkeit aufweisen, welche gerade für Kinder interessant ist. Das Verkleiden soll den Kindern helfen, sich in die Thematik hineinzuversetzen und aus dem Alltag zu entfliehen, um in eine fiktive Welt einzutauchen, in der Norm und Zeit keine Bedeutung hat.
Der Räuber Hotzenplotz
Die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz wurde vom Kinderbuchautor Otfried Preußler in den 60er Jahren geschrieben und 1962 zum ersten Mal veröffentlicht.
Nach einer Stadt in Mährisch-Schlesien, die den deutschen Namen Hotzenplotz trägt benannte Preußler die Hauptfigur, den Räuber Hotzenplotz und somit auch die gleichnamige Geschichte.[1]
Das Buch enthält verschiedene Charaktere: Kasper, Seppel, die Großmutter, der Räuber Hotzenplotz, der Wachtmeister Dimpfelmoser und der Zauberer Petrosilius Zwackelmann.[2]
Die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz stieß bei vielen seiner Leser auf positive Resonanz und gilt heute noch als eine sehr spannende und interessante, vor allem aber sehr populäre Geschichte für Kinder und Erwachsene, die man nach 50 Jahren durchaus als „kultig“ bezeichnen kann, besonders deshalb, weil sie nach so langer Zeit eine generationsübergreifende Kindergeschichte darstellt.
Die Klebeapplikation
Die Applikation ist vom lateinisch Wort ,applicare‘ abgeleitet und bedeutet: ‚sich anschließen‘.[3] Wenn man dies nun auf die Technik der Applikation überträgt, so bedeutet dies, dass man zwei Elemente, hier zwei Stoffe aneinander anschließen lässt, bzw. aufeinander anbringt. Dies kann man verschieden artig gestalten. In unserer Unterrichtseinheit bringen wir verschiedene Stoffe mit einem Leim auf ein Stück Rupfen auf. Deshalb wird die Applikation hier „Klebeapplikation“ genannt.
[...]
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Räuber_Hotzenplotz (18.05.2012)
[2] Vgl. Otfried Preußler: Der Räuber Hotzenplotz, 21. Auflage. Stuttgart: Thienemanns Verlag 1962
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Applikation (18.05.2012)
Hausarbeit (Hauptseminar), 21 Seiten
Hausarbeit, 29 Seiten
Fachbuch, 142 Seiten
Hausarbeit (Hauptseminar), 21 Seiten
Hausarbeit, 29 Seiten
Fachbuch, 142 Seiten
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