Die vorliegende Arbeit soll einen Zugang zum Wirken der frühen Komintern in den sich neu formierenden kommunistischen Parteien in den nach Unabhängigkeit strebenden asiatischen Ländern China und Indonesien bieten. Speziell wird auf die programmatischen Unterschiede der Ideologien und die Anpassung (Sinisierung) der bolschewistischen Revolutionstheorie eingangen, die sich später in staatliche Doktrinen verwandelten und die Geschicke der Länder über Jahrzehnte prägten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Kurzer Abriss der Geschichte der Komintern .
2.1. Die erste Phase – Die Komintern unter Lenin
2.2. Die zweite Phase – Bolschewisierung
2.3. Die dritte Phase – Stalinisierung, Volksfront und das Ende
3. Die Komintern und Antikolonialismus
3.1. Die Konferenz der Ostvölker in Baku 1920
3.2. Lenin und die Thesen des Zweiten Weltkongresse
3.3. Kongress gegen imperiale Unterdrückung und Imperialismus
4. Kommunistischer Befreiungskampf in den asiatischen Kolonien
4.1. Koloniale Aktivitäten im Kaiserreich China
4.2. Kommunistische Machtübernahme und Komintern-Einfluss
4.3. Kolonialismus in Indonesien
4.4. Anfänge antikolonialer Strömungen, Nasakom
5. Fazit
6. Quellenverzeichnis
7. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Stefan Seefelder (Author), 2013, Die Bedeutung der frühen Komintern für die kommunistischen antikolonialen Bewegungen Asiens. Maos und Sukarnos, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/268976