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Hausarbeit, 2013
21 Seiten, Note: 1,2
1) Diagnose
a) Allgemeine und biometrische Daten
b) Leistungsdiagnostik / Ausdauertestung
c) Gesundheits-– und Leistungsstatus der Person
2) Zielsetzung
3) Trainingsplanung Mesozyklus
a) Grobplanung Mesozyklus
b) Detailplaung Mesozyklus
c) Begründung zum Mesozklus
4) Literaturrecherche
5) Literaturverzeichnis
6) Tabellenverzeichnis
Bei der in dieser Einsendeaufgabe dargestellten Person handelt es sich um Frau S. Die Datensammlung von ihr wird im Folgenden tabellarisch vorgestellt.
Tab.1: Datensammlung Frau S. (Eigene Darstellung).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab.2: Klassifikation der Blutdruckwerte (vgl. Israel et al., 2012, S. 173)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Diese Tabelle zeigt, dass Frau S. einen optimalen Blutdruck aufweist.
Auch der Ruhepuls von Frau S. mit 66 S/min lässt sich als gut einordnen. Geht man hier auch nach Israel et al., ist der Ruhepuls im normalen Bereich, solange er zwischen 60-80 S/min ist (vgl. Israel et al., 2012, S. 151).
Schlüssige Begründung des ausgewählten Fahrradergometertests
Für Frau S. wurde der Hollmann– Venrath– Test gewählt. Dieser erfährt im Fitness- und Gesundheitssport eine große Anwendung. Aufgrund der oben dargestellten Parameter wird ersichtlich, dass die Person hinsichtlich des körperlichen Leistungszustandes eine gute Belastbarkeit aufweist. Des Weiteren betreibt sie seit vielen Jahren Mannschaftssport, was auf eine gute Ausdauerleistungsfähigkeit schließen lässt. Ihr Beruf und die sportlichen Voraussetzungen an diesen stärken die Einschätzung. Aus diesen Gründen ist der Hollmann- Venrath- Test ein geeigneter Fahrradergometertest, der eine Belastbarkeit von 150 Watt voraussetzt. Hier kommen vor allem jüngere und trainierte Personen in Frage (vgl. Reiß / Fikenzer, 2012, S. 77). Allgemein ist zu sagen, dass dieser Fahrradergometertest submaximal durchgeführt wird, was heißt, dass eine Überlastung der Person grundsätzlich ausgeschlossen ist und ein geringerer zeitlicher Verfügungsrahmen in Anspruch genommen wird, was in einem Fitness- Studio aufgrund der Effizienz eine Rolle spielt.
Auch wurde der Test wegen den alters- und geschlechtsspezifischen Normwerttabellen gewählt, die einen inter- und nachfolgend auch einen intraindividuellen Leistungsvergleich möglich machen.
Tabellarische Darstellung Testverlauf
Nachfolgend werden die Parameter des hier dargestellten submaximalen Ergometertests tabellarisch veranschaulicht.
Tab.3: Allgemeine und spezifische Testparameter (nach Rost, 2002; Trunz, 2001; Eigene Darstellung)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Test wird mit einer Eingangsbelastung von 30 Watt begonnen. Alle drei Minuten wird die gegebene Belastung um 40 Watt gesteigert, bis Frau S. die definierte Pulsobergrenze erreicht hat, also 150 S/min (s. Tab. 2). Die Herzfrequenz wird jedoch minütlich dokumentiert, sodass eine Belastungsstufe gegebenenfalls zeitinterpoliert, das heißt zum Beispiel zu einem oder zwei Drittel umgerechnet werden kann, falls die Pulsobergrenze nach einer oder zwei Minuten einer Stufe erreicht werden sollte. Danach wird die Wattleistung auf das Körpergewicht umgerechnet, sodass man die relative Wattleistung erhält. Diese wird alters- und geschlechtsspezifisch in der Normwerttabelle verglichen und es kann eine Aussage über den aktuellen Leistungszustand von Frau S. gemacht werden, ebenso kann man Trainingsempfehlungen ableiten.
Im Folgenden wird der Test dargestellt:
Datum: 23.04.2013
Alter:22 Jahre
Geschlecht:weiblich
Ruheherzfrequenz:66 S/min
Zielherzfrequenz nach IPN: 150 S/min (145 S/min + 5 S/min)
Testform:Stufentest
Tab.4: Radergometertest Frau S.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Test mit Frau S. wurde nach 14 Minuten beendet. Mit 151 S/min hat sie ihre Pulsobergrenze erreicht. Da sie die letzte Belastungsstufe nur zu zweidrittel durchfahren hat, wird nun die Wattzahl zeitinterpoliert ermittelt.
Frau S. hat vier Stufen komplett durchfahren und kam bis dort hin auf eine Wattzahl von 150. Die fünfte Stufe wurde zu zwei drittel durchfahren. Somit wird die Steigerung von 40 Watt heruntergerechnet.
Rechnung: 40 Watt / 3 = 13,33 Watt x 2 = 26.66 Watt
Watt gesamt: 150 Watt + 26,66 Watt = 176, 66 Watt
Watt/kg: 176,66 Watt / 65 kg = 2,71 Watt/kg
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