In dieser Poseminararbeit werden Parallelen zwischen den beiden Texten gezogen, die zeitgeschichtlichen Hintergründe beleuchtet sowie eine sprachliche Analyse der Texte vorgenommen. Dabei werde ich, um den Rahmen der vorgegebenen Seitenzahl nicht zu sprengen, bei allen Punkten auf die ausgewählten Textpassagen genauer eingehen.
Ein sprachlicher Vergleich wird zeigen, welche Phrasen stellvertretend für den Geist der vorigen Jahrhundertwende eingebaut sind. Die Hintergründe zum Weltbild der Protagonisten aus dem Militärmilieu bei Schnitzler und bei Hofmannsthal werden offengelegt und die Intentionen der Hauptfiguren verdeutlicht.
Zudem werden in verkürzter Form Erzählzeit und Erzähltechniken der Autoren analysiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- WELCHE PARALLELEN GIBT ES ZWISCHEN BEIDEN GESCHICHTEN?
- SCHNITZLER UND HOFMANNSTHAL IN IHRER ZEIT
- Die Rolle der Armee als Identifikationsinstrument bei Hofmannsthal und Schnitzler
- Der Tod als Thema des morbiden „fin de siécle\" Lebensgefühls
- TEXTSTELLEN UND ANMERKUNGEN
- ZEITEN, STIL UND TEXTMERKMALE
- LITERATURANGABEN
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier Kurzgeschichten, „Leutnant Gustl“ von Arthur Schnitzler und „Die Reitergeschichte“ von Hugo von Hofmannsthal. Die Arbeit analysiert die Parallelen zwischen den Geschichten und beleuchtet die zeitgeschichtlichen Hintergründe. Des Weiteren wird eine sprachliche Analyse der Texte vorgenommen, um die charakteristischen Merkmale des fin de siècle zu erforschen.
- Parallelen zwischen den beiden Geschichten, wie z.B. die militärische Thematik und die Rolle des Todes
- Das Lebensgefühl des fin de siècle und dessen Darstellung in den beiden Texten
- Die Rolle der Armee als Identifikationsinstrument für die männlichen Protagonisten
- Die literarischen Strömungen der Zeit und deren Einfluss auf Schnitzler und Hofmannsthal
- Sprachliche Analyse der Texte und deren Bedeutung im Kontext der Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Themen und Ziele der Arbeit vor und gibt einen Überblick über die Methodik der Analyse.
WELCHE PARALLELEN GIBT ES ZWISCHEN BEIDEN GESCHICHTEN?
Dieses Kapitel beleuchtet die Parallelen zwischen den beiden Geschichten, die sich in Themen wie der militärischen Thematik, der Rolle des Todes und der Darstellung des Lebensgefühls des fin de siècle finden.
SCHNITZLER UND HOFMANNSTHAL IN IHRER ZEIT
Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle der Armee als Identifikationsinstrument für die Protagonisten und setzt die Geschichten in den Kontext der Zeit des fin de siècle.
Die Rolle der Armee als Identifikationsinstrument bei Hofmannsthal und Schnitzler
Dieses Kapitel beleuchtet die Rolle des Militärs in den Lebenswelten der beiden Protagonisten und die damit verbundenen Identifikationsmöglichkeiten.
Der Tod als Thema des morbiden „fin de siécle\" Lebensgefühls
Dieses Kapitel untersucht die Darstellung des Todes in den beiden Geschichten und setzt diese in Bezug zur Todessehnsucht und Faszination des Mystischen, die das Lebensgefühl des fin de siècle prägten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: fin de siècle, Militär, Tod, Lebensgefühl, Sprache, Analyse, Parallelen, Schnitzler, Hofmannsthal, „Leutnant Gustl“, „Die Reitergeschichte“.
- Arbeit zitieren
- Luitgard Kastelliz (Autor:in), 2012, Schnitzlers „Leutnant Gustl“ und Hofmannsthals „Die Reitergeschichte“, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/266659