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Zur Shop-Startseite › Psychologie - Sozialpsychologie

Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation

Neue Wege der Konfliktlösung?!

Titel: Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation

Magisterarbeit , 2013 , 85 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Annika Splitek (Autor:in)

Psychologie - Sozialpsychologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit der Anspruch, den die GfK an
sich selbst stellt, gerechtfertigt ist, und, daraus resultierend, inwieweit eine GfK-gestützte
Mediation Möglichkeiten zur Konfliktbehebung anbietet. Auf folgende Forschungsfrage soll innerhalb der vorliegenden Arbeit eine
Antwort gesucht werden:
Inwieweit ist aus sozialpsychologischer Sicht eine Mediation unter Anwendung der
GfK geeignet, um mit ihr neue und erfolgreiche Wege der Konfliktlösung zu
finden?
Kapitel zwei stellt zunächst eine Darstellung der für die Forschungsfrage relevanten
Grundlagen der Sozialpsychologie dar. Dies geschieht zum einen, weil diese
Grundlagen Ausgangspunkt der sozialpsychologischen Perspektive der Mediation sind,
aber auch insbesondere im Hinblick auf eine spätere Einordnung der GfK in einen
wissenschaftlichen Kontext. Kapitel drei befasst sich mit der Entstehung und dem
Verlauf von Konflikten. In Kapitel vier erfolgt eine Einführung in die Mediation und im
fünften Kapitel wird das Konzept der GfK vorgestellt.
Die GfK wurde aus der Praxis heraus entwickelt. Sie ist auf vorhandenem
wissenschafts-theoretischem Wissen aufgebaut, jedoch nicht explizit in einen
wissenschaftstheoretischen Kontext eingebettet. Daher wird in Kapitel sechs der
Versuch unternommen, die GfK in einen wissenschaftstheoretischen Kontext zu
integrieren.
Dazu werden die der GfK zugrunde liegende Humanistische Psychologie hinzugezogen
sowie die Erkenntnisse aus der Kommunikationspsychologie. Außerdem werden die
innerhalb der GfK im Vordergrund stehenden Begriffe „Empathie“, „Bedürfnis“ und
„Gefühl“ in ihrer Definition anhand bestehender psychologischer Ansätze überprüft.
Im Anschluss werden in Kapitel sieben die Prinzipien und Ziele der GfK mit denen der
klassischen Mediation verglichen. Es soll zudem geprüft werden, inwieweit sich die
GfK in klassische Mediationsverfahren integrieren lässt. Aus diesen Erkenntnissen
heraus erfolgt in Kapitel acht eine Reflexion darüber, welche Möglichkeiten sich aus
der Anwendung der GfK als Kommunikationsbasis innerhalb der Mediation ergeben,
um gewohnte Verhaltensweisen und Kommunikationsmuster sowie Heuristiken zu
überdenken, aufzubrechen und anschließend neue Wege der Konfliktlösung zu öffnen,
aber auch, wo die Grenzen einer GfK-gestützten Mediation liegen. Denn die Kenntnis
über die Möglichkeiten und Grenzen ermöglicht erst die Bewertung einer GfK-gestützte
Mediation im unmittelbaren Konfliktfall als passende oder unpassende Methode.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Sozialpsychologische Grundlagen
    • Menschenbild und Prinzipien der Humanistischen Psychologie
    • Der personzentrierte Ansatz
    • Die Motivationstheorie Maslows
    • Kommunikationspsychologische Grundlagen
  • Der Konflikt
    • Definition des Konfliktbegriffs
    • Konflikttypologien und Konfliktursachen
    • Der Konfliktverlauf
  • Mediation
    • Definition und Prinzipien der Mediation
      • Der Grundsatz der Vertraulichkeit
      • Die Strukturiertheit des Verfahrens
      • Das Prinzip der Freiwilligkeit
      • Die Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien
      • Das Bemühen um Einvernehmlichkeit bei der Konfliktlösung
      • Die Gewährleistung der Unabhängigkeit und Neutralität des Mediators
    • Die Phasen der Mediation
      • Vorphase
      • 1. Phase: Einleitung — den sicheren Rahmen schaffen
      • 2. Phase: Sichtweise der einzelnen Konfliktparteien
      • 3. Phase: Konflikterhellung, Vertiefung
      • 4. Phase: Problemlösung
      • 5. Phase: Übereinkunft
      • Umsetzungsphase
    • Mediationsmodelle
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
    • Die Grundannahmen der GfK
    • Die Formen lebensentfremdender Kommunikation
    • Das Modell der GfK
    • Die Bedeutung der Empathie in der GfK
  • Theoretische Einordnung der GfK
    • Die GfK unter humanistischen Aspekten
    • Der Ansatz Rogers als Grundlage für die Entwicklung der GfK
    • Vergleich der Bedürfnistheorien
    • Der Begriff des Gefühls im psychologischen Kontext
    • Der Begriff der Empathie im psychologischen Kontext
    • Die GfK im Kontext der Kommunikationspsychologie
  • Die Integration der GfK in die Mediation
    • Vergleich der jeweiligen Prinzipien
    • Die Sicht auf den Konflikt
    • Vergleich der GfK mit den fünf Phasen der Mediation
  • Möglichkeiten und Grenzen einer GfK-gestützten Mediation
    • Der Nutzen der GfK für den Mediationsprozess
    • Die Grenzen einer GfK-gestützten Mediation
    • Persönliche Überlegungen/Ausblick
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Magisterarbeit untersucht die Integration der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) in die Mediation. Sie zielt darauf ab, die Eignung der GfK als Methode der Konfliktlösung in sozialpsychologischer Perspektive zu analysieren. Die Arbeit befasst sich mit den Grundlagen der Humanistischen Psychologie, der Kommunikationspsychologie und der Konfliktforschung, um die GfK in einen wissenschaftlichen Kontext einzubetten.

  • Das Menschenbild der Humanistischen Psychologie und die GfK
  • Die Prinzipien der Mediation und der GfK
  • Die Anwendung der GfK in der Mediationspraxis
  • Möglichkeiten und Grenzen der GfK-gestützten Mediation
  • Die Bedeutung der Empathie in der GfK und Mediation

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Mediation und die GfK ein. Sie beleuchtet die wachsende Bedeutung der Mediation als Konfliktlösungsmethode und stellt die GfK als ein Konzept vor, das die Kommunikation durch Einfühlsamkeit und Bedürfnisorientierung verbessern soll.

Kapitel 2 beleuchtet die sozialpsychologischen Grundlagen der Arbeit. Es werden das Menschenbild und die Prinzipien der Humanistischen Psychologie, der personzentrierte Ansatz von Carl Rogers sowie die Motivationstheorie von Abraham Maslow vorgestellt. Zudem werden die Grundlagen der Kommunikationspsychologie, insbesondere die Axiome von Paul Watzlawick und das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun, behandelt.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Phänomen des Konfliktes. Es werden verschiedene Definitionen und Typologien des Konfliktbegriffs sowie Konfliktursachen und das Eskalationsmodell von Friedrich Glasl erörtert. Die Arbeit betont die Bedeutung der subjektiven Wahrnehmung und Interpretation von Konfliktsituationen durch die Konfliktparteien.

Kapitel 4 bietet eine Einführung in die Mediation. Es werden die Prinzipien der Mediation, wie Vertraulichkeit, Strukturiertheit, Freiwilligkeit, Eigenverantwortlichkeit, Einvernehmlichkeit und Neutralität des Mediators, erläutert. Zudem wird das Fünf-Phasen-Modell der Mediation vorgestellt und die gängigsten Mediationsmodelle, wie das Harvard-Konzept und der Transformationsansatz, erwähnt.

Kapitel 5 stellt das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg vor. Es werden die Grundannahmen der GfK, die Formen lebensentfremdender Kommunikation, das Modell der vier Schritte (Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse, Bitten) und die Bedeutung der Empathie in der GfK erläutert.

Kapitel 6 befasst sich mit der theoretischen Einordnung der GfK. Es werden die Parallelen zwischen der GfK und der Humanistischen Psychologie, insbesondere dem Ansatz von Carl Rogers, sowie die Bedürfnis-Theorien von Maslow und Max-Neef untersucht. Zudem werden die Begriffe „Gefühl" und „Empathie" in den wissenschaftlich-psychologischen Kontext eingeordnet und die GfK im Kontext der Kommunikationspsychologie betrachtet.

Kapitel 7 untersucht die Integration der GfK in die klassische Mediation. Es werden die Prinzipien der Mediation und der GfK verglichen, die jeweilige Sicht auf den Konflikt beleuchtet und die GfK in das Fünf-Phasen-Modell der Mediation integriert.

Kapitel 8 diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen einer GfK-gestützten Mediation. Es werden die Vorteile der GfK für den Mediationsprozess, wie die Förderung von Empathie, die Auflösung von Selbst- und Feindbildern sowie die Deeskalation von Konflikten, erörtert. Zudem werden die Grenzen der GfK-gestützten Mediation, wie die fehlende Bereitschaft der Medianten zur Kooperation, innerpsychische Defizite sowie die Schwierigkeit der Umsetzung der GfK-Haltung, behandelt.

Das Literaturverzeichnis listet alle in der Arbeit zitierten Quellen auf.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mediation, die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg, die Humanistische Psychologie, die Kommunikationspsychologie, Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Empathie, Bedürfnisse, Gefühle, Konfliktverlauf, Eskalation, Selbstverantwortung und das Menschenbild. Die Arbeit analysiert die Integration der GfK in die Mediation und untersucht die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode der Konfliktlösung.

Ende der Leseprobe aus 85 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation
Untertitel
Neue Wege der Konfliktlösung?!
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
1,3
Autor
Annika Splitek (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
85
Katalognummer
V266413
ISBN (eBook)
9783656565147
ISBN (Buch)
9783656565130
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychologie Sozialpsychologie Mediation Gewaltfreie Kommunikation Konflikt Konfliktklärung Kommunikation Konfliktbewältigung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Annika Splitek (Autor:in), 2013, Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/266413
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Leseprobe aus  85  Seiten
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