In diesem Assignment geht es um die Bedeutung des Supply Chain Management. Es werden verschiedene Instrumente dargestellt und geschildert wie und wo diese Instrumente in der Praxis eingesetzt werden.
Im Anschluss findet eine Abgrenzung zwischen dem Supply Chain Management und der Logistik statt. Bevor jedoch auf die einzelnen Funktionen des Supply Chain Management eingegangen wird, folgt in Kapitel 2 die Definition des eigentlichen Prozess "Supply Chain" um auf dieser Basis dann in die Materie des Supply Chain Management überzugehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Einführung in das Thema
1.2 Ziel dieser Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Grundlagen
2.1 Definition der Supply Chain
2.2 Definition des Supply Chain Management
2.3 Definition der Logistik
3 Instrumente des Supply Chain Management
3.1 Milkrun, ein Instrument zur Frachtkostenreduzierung
3.2 Failure Mode and Effekts Analaysis, ein Instrument zur Qualitätssicherung
4 Supply Chain Management und Logistik
5 Fazit
Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Die Einleitung verschafft einen ersten Eindruck der Arbeit, hier wird kurz dargestellt wie das Assignment aufgebaut ist und was es beinhaltet.
1.1 Einführung in das Thema
In diesem Assignment geht es um die Bedeutung des Supply Chain Management. Es werden verschiedene Instrumente dargestellt und geschildert wie und wo diese Instrumente in der Praxis eingesetzt werden. Im Anschluss findet eine Abgrenzung zwischen dem Supply Chain Management und der Logistik statt. Bevor jedoch auf die einzelnen Funktionen des Supply Chain Management eingegangen wird, folgt in Kapitel 2 die Definition des eigentlichen Prozess „Supply Chain" um auf dieser Basis dann in die Materie des Supply Chain Management überzugehen.
1.2 Ziel dieser Arbeit
Das Ziel dieser Arbeit ist es, dass Supply Chain Management zu definieren und zusätzlich von dem Begriff „Logistik" abzugrenzen. Des weiteren werden zwei Instrumente des Supply Chain Management dargestellt und genauer erläutert.
1.3 Aufbau der Arbeit
Kapitel 1 stellt die Einleitung dar. Im Kapitel 2 werden die Grundlagen in Form von Definitionen der Supply Chain, des Supply Chain Management und der Logistik dargestellt. Daraufhin werden in Kapitel 3 die Instrumente des Supply Chain Management aufgelistet und zusätzlich gezeigt, welche Bedeutung diese Instrumente in der Praxis haben und wie sie eingesetzt werden. Das Kapitel 4 beschreibt die Abgrenzung des Supply Chain Management von der Logistik. Im Anschluss folgt im Kapitel 5 das Fazit.
2 Grundlagen
Innerhalb der Grundlagen wird auf die Definition der Supply Chain, des Supply Chain Management und der Logistik eingegangen. Dadurch, dass sehr viele Definitionen der drei Begrifflichkeiten vorhanden sind, wird hier nicht auf fachlich spezifische, sondern auf groß abdeckende Definitionen zurückgegriffen.
2.1 Definition der Supply Chain
Eine knappe aber aussagekräftige Definition der Supply Chain wird vom Fachbuch „Prozesse in Produktion und Supply Chain optimieren" sehr präzise dargestellt. Sie lautet...
„Die Supply Chain beschreibt die Wertschöpfungskette bestehend aus Material- und Informationsflüssen vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden. Sie betrachtet sowohl Planungs- als auch Ausführungsprozesse. Die Supply Chain beginnt im Bereich der Planung mit der Erfassung des erwarteten Marktbedarfs und hört mit der Vorbereitung aller Prozessschritte zu dessen Erfüllung auf, z.B. mit dem Liefer-, Produktions- und Bestandsplan."1
2.2 Definition des Supply Chain Management
Das Gabler Wirtschaftslexikon definiert den Begriff des Supply Chain Management sehr ausführlich und gut verständlich.
Unter Supply Chain Management wird der Aufbau und die Verwaltung integrierter Logistikketten verstanden, welche über den gesamten Wertschöpfungsprozess ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher umfasst. Somit beschreibt das Supply Chain Management die aktive Gestaltung aller Prozesse, um die Kunden oder Märkte wirtschaftlich mit verschiedenen Produkten, Gütern oder 2 Vgl. Krieger, Stand 2013, o. S. Dienstleistungen zu versorgen. Neben den physischen Aktivitäten enthält das Supply Chain Management auch die Auftragsabwicklungs- und die Geldflussprozesse. Zudem können durch den papierlosen Austausch von planungsrelevanten Daten die Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebsplanungen auf den unterschiedlichen Stufen aufeinander abgestimmt werden. Dadurch ist es den Unternehmen möglich auf die verschiedenen Störungen unmittelbar mit Planänderungen reagieren zu können.2 Die folgende Abbildung stellt die Funktionen des Supply Chain Management graphisch dar.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung I: Supply Chain Management3
2.3 Definition der Logistik
Unter dem Begriff Logistik versteht man die Lagerung und das Management von Güterflüssen, Informationen und Dienstleistungen, welche im Zusammenhang mit den Distributionsprozessen innerhalb einer Organisation bzw. einem Unternehmen stehen.
Somit bedeutet Logistik nichts anderes als die Gestaltung logistischer Systeme und der darin enthaltenen Steuerung ablaufender logistischer Prozesse.4
Im Anschluss seien noch die Ziele der Logistik genannt, sie werden häufig auch als „die sechs r" bezeichnet. Sie lauten:
Erfolg am Markt hat der Anbieter, welcher in...
der richtigen Menge
der richtigen Objekte
am richtigen Ort
in der richtigen Qualität
zu den richtigen Zeitpunkt
in den richtigen Kosten
...liefert.5
3 Instrumente des Supply Chain Management
Das Supply Chain Management umfasst sehr viele Instrumente zur Verwaltung der Prozesse in der Supply Chain. Die Instrumente tragen unter anderem dazu bei die Bestandsreduzierung, Frachtkostenreduzierung, Qualitätssicherung, usw. zu verbessern. Dieses Assignment befasst sich mit dem Instrument Milkrun, welches zur Optimierung der Frachtkostenreduzierung beiträgt, sowie mit dem Instrument Failure Mode and Effects Analysis abgekürzt auch „FMEA" genannt, welches wiederum einen Beitrag zur Verbesserung der Qualitätssicherung leistet.6
3.1 Milkrun, ein Instrument zur Frachtkostenreduzierung
Ein Instrument zur Senkung der Frachtkosten ist der Milkrun. Dabei handelt es sich um eine Form des Direkttransports. Das Instrument trägt seinen Namen in Anlehnung an die Distribution von Milchflaschen in den USA. Bei diesem Prinzip werden die vollen Flaschen von den Milchjungen verteilt, während er gleichzeitig die leeren Flaschen wieder einsammelt. Dieses Vorgehen wurde von der Industrie und dem Handel übernommen. In der Praxis wird das Verfahren wie folgt umgesetzt:7
[...]
1 Becker, 2008, S. 9
2 Vgl. Krieger, Stand 2013, o. S.
3 Vgl. Krieger, Stand 2013, o. S.
4 Vgl. Schultes/Ferfer, 2005, S. 6
5 Vgl. Jünemann/Daum/Piepel, 1989, S.18
6 Vgl. Werner, 2010, S. 233, 248
7 Vgl. Werner, 2010, S. 233