Um festzustellen, was die Besonderheiten des Cybermobbings sind und ob es sich dabei um ein mediales Phänomen handelt, welches bewusst oder unbewusst Angst auslöst, bedarf es einer genauen Untersuchung der Kommunikation im Internet, also im virtuellen Raum. Ist es möglich, dass die Beschaffenheit dieser neuen Kommunikationsform einen besonderen Nährboden für Angst bietet?
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 EINLEITUNG
- 1.1 Unterscheidung zwischen Furcht und Angst
- 2.0 CYBERMOBBING - FUNKTION UND WIRKUNG EINES ALTEN ZWISCHENMENSCHLICHEN VERHALTENS NACH MEDIALER AUFBEREITUNG
- 2.1 Face-to-machine-to-face - Struktur der Kommunikation in der virtuellen Welt
- 2.1.1 Spezifika der virtuellen Kommunikation mit Bezugnahme auf Erving Goffmans Interaktionstheorie
- 2.1.2 Der Zeitfaktor
- 2.1.3 Der Raumfaktor
- 2.1.4 Der Körperfaktor
- 3.0 IN REAL LIFE - ANALYSE AUSGEWÄHLTER BEISPIELE
- 3.1 Das soziale Netzwerk „facebook“
- 3.2 Das soziale Netzwerk „,isharegossip“
- 4.0 FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse der im Internet präsenten Angstphänomene, insbesondere im Kontext von sozialen Netzwerken. Die Untersuchung zielt darauf ab, die spezifischen Ausprägungen von Angst im digitalen Raum zu verstehen und in Beziehung zu klassischen Theorien der Angstforschung zu setzen.
- Cybermobbing und dessen Funktionsweise in sozialen Netzwerken
- Spezifika der Kommunikation im Internet und ihre Auswirkungen auf menschliche Interaktion
- Analyse ausgewählter sozialer Netzwerke und deren Einfluss auf die Angstentwicklung
- Die Rolle der virtuellen Kommunikation in der Entstehung und Verbreitung von Angst
- Bedeutung der Unterscheidung zwischen Furcht und Angst im digitalen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1.0 Einleitung: Dieses Kapitel führt ein in die Thematik der Angst im digitalen Raum und beleuchtet den Unterschied zwischen Furcht und Angst anhand der Theorien von Charles Darwin und Sören Kierkegaard. Es betont die Bedeutung der begrifflichen Unterscheidung für das Verständnis der Angstphänomene im Internet.
- Kapitel 2.0 Cybermobbing: Das Kapitel beleuchtet die Funktionsweise von Cybermobbing als einem digitalen Phänomen. Es analysiert die Struktur der Kommunikation in der virtuellen Welt und untersucht die spezifischen Merkmale der Interaktion in sozialen Netzwerken mit Bezugnahme auf Erving Goffmans Interaktionstheorie.
- Kapitel 3.0 In Real Life: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse ausgewählter Beispiele für soziale Netzwerke, wie Facebook und ,isharegossip. Es untersucht, wie diese Plattformen die Angstentwicklung beeinflussen und welche Auswirkungen sie auf das menschliche Verhalten haben.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit befasst sich mit den Themen Angst, Furcht, Cybermobbing, soziale Netzwerke, virtuelle Kommunikation, Interaktionstheorie, Goffman, Kierkegaard, Internetkultur, digitale Angst, und die Auswirkungen dieser Phänomene auf das menschliche Verhalten.
- Quote paper
- Nicola Meibom (Author), 2012, Soziale Netzwerke im Internet und die damit verbundenen Ängste, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/266219