Die Ausbreitung des Kommunikationsmediums Internet und das Aufkommen neuer Kommunikationsformen wie E-Mails, Newsgroups und Chats haben den Bereich gesellschaftlicher Kommunikation in den letzten Jahren grundlegend verändert. Das Phänomen der computervermittelten Kommunikation (Computer Mediated Communication - CMC) tritt somit zwangsläufig aus dem Schatten der Informatik in den Blickpunkt soziologischer, psychologischer und linguistischer Forschung.
Für den Bereich der Sprachwissenschaft stellt die Beschreibung neuer kommunikativer Muster, die sich unter den besonderen Bedingungen der entstandenen Kommunikationsformen entwickeln, eine besondere Herausforderung dar. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist hierbei immer wieder der Versuch einer Verortung solcher neuen Formen kommunikativen Handelns in einem Spannungsfeld zwischen den als prototypisch zu verstehenden Kategorien Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Die untersuchten Kommunikations-formen werden zu diesem Zweck über eine Aufzählung der scheinbar disparaten Elemente mündlicher und schriftlicher Kommunikation als zum einen oder anderen Pol tendierende Mischformen beschrieben. Hiervon zeugen Konzeptionen wie die einer ‚neuen Schriftlichkeit‘ oder einer ‚vermündlichten Schriftlichkeit‘ .
inhalt:
1. einleitung
2. technische einführung
3. zum stand der forschung – theorien und konzepte zur
chat- kommunikation
3.1 das konzept der ‚neuen schriftlichkeit‘ von haase et al
3.2 das konzept der vermündlichten schriftlichkeit von schmidt
4. zur möglichkeit eines neuansatzes - methodische erwägungen
5. das konzept der rahmenanalyse
6. der modulationscharakter des irc
7. das spiel mit dem inneren und äußeren rahmen der modulation
im irc
8. das spiel mit dem inneren rahmen der modulation im irc
9. die ‚toten winkel‘ der modulation im irc
9.1 ‚given‘ und ‚given off‘ information im irc
9.2 regelungen und aushandlungen im irc
10. zusammenfassung und ausblick
verwendete literatur
1.einleitung
die ausbreitung des kommunikationsmediums internet und das aufkommen neuer kommunikationsformen wie e-mails, newsgroups und chats haben den bereich gesellschaftlicher kommunikation in den letzten jahren grundlegend verändert. das phänomen der computervermittelten kommunikation (computer mediated communication - cmc) tritt somit zwangsläufig aus dem schatten der informatik in den blickpunkt soziologischer, psychologischer und linguistischer forschung
für den bereich der sprachwissenschaft stellt die beschreibung neuer kommunikativer muster, die sich unter den besonderen bedingungen der entstandenen kommunikationsformen entwickeln, eine besondere herausforderung dar. ausgangspunkt der untersuchungen ist hierbei immer wieder der versuch einer verortung solcher neuen formen kommunikativen handelns in einem spannungsfeld zwischen den als prototypisch zu verstehenden kategorien mündlichkeit und schriftlichkeit. die untersuchten kommunikations-formen werden zu diesem zweck über eine aufzählung der scheinbar disparaten elemente mündlicher und schriftlicher kommunikation als zum einen oder anderen pol tendierende mischformen beschrieben. hiervon zeugen konzeptionen wie die einer ‚neuen schriftlichkeit‘[1] oder einer ‚vermündlichten schriftlichkeit‘[2]
auch die vorliegende arbeit widmet sich dem nebeneinander von mündlichen und schriftlichen kommunikativen mustern, und zwar in dem medium, in dem diese hybridität am deutlichsten zu beobachten ist – im internet relay chat (irc). diese sollen jedoch im gegensatz zu den oben genannten konzeptionen als oberflächenmerkmale einer besonderen tiefenstruktur gewertet werden, die dieser form der kommunikation zugrundeliegt, als ausdruck eines spielerischen umgangs der teilnehmer mit ihrer interaktionswirklichkeit. eine solche vorstellung des irc als eine art kulturelles spiel wurde bereits 1991 von elizabeth reid[3] formuliert, die vorliegende arbeit versucht an diese these anzuknüpfen:
‚interaction on irc involves a deconstruction of traditional assumptions about the dynamics of communication, and the construction of alternative systems. irc is essentially a playground. within its domain people are free to experiment with different forms of communication and self-representation. within irc, "power is challenged and supplanted by rituals combining both destruction and rejuvenation." to paraphrase f.r. ankersmit, users of irc do not shape themselves according to or in conformity with the conventions of social contexts external to the medium, but learn to "play" their "cultural game" with them.‘[4]
zum zwecke der beschreibung eines solchen spielerischen umgangs der teilnehmer mit ihrer interaktionswirklichkeit werde ich im folgenden die methode der rahmenanalyse des kanadischen soziologen erving goffman[5] heranziehen. die irc-kommunikation soll hierbei als sekundärer rahmen gedeutet werden, die ebenen der schriftlichen fernkommunikation und der mündlichen face-to-face-kommunikation werden als schichten einer modulation des typs ‚so-tun-als-ob‘ interpretiert
aus dieser zielsetzung entwickelt sich der aufbau der arbeit:
das folgende kapitel enthält eine kurze einführung in die terminologie der irc-kommunikation, die keinen anspruch auf vollständigkeit erhebt (eine eingehendere beschreibung findet sich z.b. in reid[6]), sondern eher als eine art lesehilfe für die in dieser arbeit verwendeten beispiele gedacht ist. kapitel 3 beschreibt den stand der forschung zum thema chat-kommunikation, die beiden unterkapitel enthalten eine kritische auseinandersetzung mit den konzepten der ‚neuen schriftlichkeit‘ und der ‚vermündlichten schriftlichkeit‘ als den bisher einflußreichsten modellen zur beschreibung mündlicher und schriftlicher elemente der kommunikation im internet-chat. diesen wird anschließend in kapitel 4 das rahmenanalytische konzept der modulation entgegengesetzt, das in kapitel 5 genauer beschrieben und in kapitel 6 auf die irc-kommunikation angewendet wird. die kapitel 7 und 8 widmen sich zwei grundlegenden phänomenen der chat-kommunikation, die ausgehend vom begriff der modulation als ‚spiel mit dem inneren und äußeren rahmen‘ und als ‚spiel mit dem inneren rahmen selbst‘ beschrieben werden. in kapitel 9 werden schließlich zwei problemfelder behandelt, die sich aus dem modulationscharakter der chat-kommunikation ergeben und als ihre ‚toten winkel‘ bezeichnet werden sollen
zur veranschaulichung der analyse werden auszüge aus polnischen chat-gesprächen auf den kanälen #polska, #raj und #dalnetpl herangezogen, die ich im zeitraum von november 1999 bis september 2000 gesammelt habe
2.technische einführung
der internet relay chat (irc) wurde 1988 vom finnischen studenten jarkko oikarinen als programm zur abhaltung virtueller konferenzen in echtzeit entwickelt. ziel war die aufhebung der begrenzung älterer programme (wie des talk -dienstes) auf zwei kommunikationsteilnehmer zugunsten einer echten many-to-many-kommunikation
die teilnehmer verbinden sich über einen irc-client (z.b. mirc[7]) mit einem irc-server, der die einzelnen gesprächsbeiträge verwaltet, und an die teilnehmer zurücksendet. die kommunikation im irc ist in sogenannte channels unterteilt, die neben einer bezeichnung (z.b. #polska) auch eine kurze beschreibung in form einer topic -zeile aufweisen können. die teilnehmer eines solchen kanals sind hierbei lediglich über von ihnen gewählte pseudonyme (nicknames, kurz nicks) identifizierbar, diese erscheinen in eckigen klammern vor jedem ihrer beiträge und in den mit drei asterisken gekennzeichneten statuszeilen:
*** jacio has joined #raj
<jacio> cze kozak
hallo kozak
<kozak> cze jacio
hallo jacio
<kozak> :)
<kozak> jak zdrowko? po wczorajszym,?
wie geht es dir? nach gestern?
um mißverständnissen bezüglich der adressierung eines beitrags vorzubeugen, wird häufig der name des angesprochenen vor die eigentliche nachricht gesetzt. dies eröffnet den teilnehmern auch die möglichkeit, an mehreren gesprächen gleichzeitig teilzunehmen:
<mercator> lora3 : new zeland ?
<lora3> marcator tak
marcator ja..
[...]
<mercator> to fajnie
das ist klasse
<mercator> ale strasznie daleko
aber fürchterlich weit weg
<lora3> tak...jest daleko....ale to tez ma dobre strony:)))
ja...es ist weit weg...aber das hat auch seine guten seiten:)))
*** deyzy has joined #dalnetpl
<deyzy> o wrociliscie
oh ihr seid zurückgekommen
<mercator> dobre strony, hmmm... np jakie ?
gute seiten, hmmm... z.b. welche?
<lora3> rodzina nie wpadnie niespodziewanie...:)))
es gibt keine überraschenden familienbesuche...:)))
<mercator> deyzy: tak, tesknilismy za toba :)
deyzy: ja, wir haben sehnsucht nach dir gehabt :)
<mercator> lora: cos taka niegoscinna ?
lora: wieso so wenig gastfreundschaft?
neben statuszeilen und äußerungszeilen tauchen häufig auch durch einen asterisk gekennzeichnete ereigniszeilen auf, die in der dritten person formuliert werden. diese werden von den teilnehmern vor allem zur signalisierung von nichtsprachlichen handlungen oder gefühlszuständen, aber auch zur hervorhebung bestimmter äußerungen benutzt
<kibol_> ty kiepie
du idiot
<kibol_> kafciok ty kiepie
kafciok du idiot
<kafciok> kibol:tez cie lubie
kibol:ich mag dich auch
<kafciok> :))
<maarta> kafciok to nie kiep
kafciok ist kein idiot
<kafciok> :))
* kafciok dziekuje maartcie,ze sie za nim wstawia
* kafciok dankt maarta, dass sie sich hinter ihn stellt
<kafciok> jeszcze raz
noch einmal
<kafciok> :)))))))))))
* maarta oglasza ze kafciok to moze i kiep ale madry i
przystojny
* maarta verkündet dass kafciok vielleicht sogar ein idiot ist aber klug und gutaussehend
* kafciok nie wie co powiedziec
* kafciok weiss nicht was er sagen soll
* maarta potwierdza :)
* maarta bestätigt :)
* kafciok sie smieje
* kafciok lacht
auf jedem kanal gibt es in der regel mehrere privilegierte teilnehmer, die als operator bezeichnet werden. mit einem solchen status verbindet sich das recht, auf unterschiedliche weise in die laufende interaktion einzugreifen. operatoren können u. a. die überschrift des kanals ändern, andere teilnehmer zu operatoren machen oder auch teilnehmer zwangsweise vom kanal ausschließen. solche handlungen äußern sich in den statuszeilen durch die befehle ‚... changes topic to ...‘ (änderung der überschrift des kanals), ‚... sets mode +o ...‘ bzw. ‚... sets mode –o ...‘ (an- bzw. aberkennung des operatorenstatus) und ‚... sets mode +b ...‘ bzw. ‚... sets mode –b ...‘ (ausschluß eines teilnehmers vom kanal bzw. die aufhebung eines solchen ausschlusses):
*** galaxy.ca.us.dal.net changes topic to 'woodka ty jestes tym
usmiechem na twarzach kobiet ktorego nie potrafia zrozumiec ich
mezowie'
*** galaxy.ca.us.dal.net changes topic to ‚woodka [name eines teilnehmers] du bist dieses lächeln auf den gesichtern der frauen, das ihre ehemänner nicht verstehen können
*** szary has joined #polska
<szary> hej
hey
<isia> hej szaraczku :)
hej szaraczek :)
*** isia sets mode: +o szary
<szary> isia :-*
<rpk> qrwa skurwysyny !
scheisse ihr arschlöcher !
<bocik> this is your only warning rpk! do not use
offensive language on #polska!!
[...]
<rpk> qrwa skurwysyny !
scheisse ihr arschlöcher !
*** bocik sets mode: +b *!*smith@212.244.98.*
*** rpk was kicked by bocik (sorry rpk, but you were warned
about your language)
3. zum stand der forschung – theorien und konzepte zur chat- kommunikation
das oben zitierte spannungsfeld zwischen mündlichkeit und schriftlichkeit läßt sich, wie die technische einführung zeigt, bereits auf der ebene der medialen eigenschaften des internet-chats ausmachen. einerseits legen die graphische realisierung der äußerungen und die distanz zwischen den teilnehmern eine beschreibung des internet-chats als ‘schriftliche fernkommunikation’ nahe, andererseits sind die synchronität und der many-to-many-modus der kommunikation prototypische merkmale der ‘face-to-face-kommunikation’. nur vor diesem medialen hintergrund kann die projektierung von äußerungen durch die teilnehmer und ihre ausrichtung an mündlichen oder schriftlichen kommunikativen mustern adäquat beschrieben werden
der amerikanische psychologe john suler[8] nähert sich der eigenartigen hybridität des internet-chats über den begriff des ‘texttalk’:
‚texttalk in online chat environments has evolved into a fascinating style of communication. in some ways, it is strikingly similar to face-to-face (ftf) dialogue. in other ways, it is quite unique. many of its unique qualities revolve around the fact that it is an austere mode of communication. there are no changes in voice, no facial expressions, no body language, no (or very little) visual/spatial environment as a context of meaning. there's just typed words. some people find that experience too sparse. they feel disoriented, disembodied, adrift in that screen of silently scrolling dialogue. other people love the minimalist style of texttalk. they love to see how people creatively express themselves despite the limitations. they love to immerse themselves in the quiet flow of words that feels like a more direct, intimate connection between one's mind and the minds of others. almost as if the other is inside one's head. almost as if you are talking with a part of yourself. without the distracting sights and sounds of the ftf world, texttalk feels like a more pure communication of ideas and experiences. for some users (like many interested in cybersex), the bare quality of typed text allows for a greater flight of imagination and fantasy.‘[9]
im vergleich mit face-to-face-kommunikation erscheint die chat-kommunikation tatsächlich als eher ‚nüchterner kommunikationsmodus‘: aufgrund der graphischen realisierung entfallen sowohl prosodische als auch kinetische oder proxemische kontextualisierungshinweise. suler wertet diese kanalarmut, die in einem anderen psychologischen beitrag zur computer-vermittelten kommunikation auch als ‚dramaturgical weakness‘[10] bezeichnet wird, jedoch – im gegensatz zu vielen anderen beiträgen – nicht als eine art makel dieser form der interaktion, sondern als möglichkeit einer freieren, kreativeren kommunikation
in eine ähnliche richtung zielt der sprachwissenschaftliche beitrag uta quasthoffs[11]. ihr grundlegender vorbehalt richtet sich gegen eine beschreibung computervermittelter kommunikation ‚unter defizitären gesichtspunkten‘[12], wie sie sich in der ‚hypothese der ausgefilterten cues‘ bei walther und burgoon[13] oder in dem begriff des ‚informationsverlustes‘ bei wetzstein et al.[14] andeutet. als konsequenz verzichtet quasthoff sogar vollständig auf die konzepte ‚mündlichkeit‘ und ‚schriftlichkeit‘ bei der beschreibung computervermittelter kommunikation und schlägt statt dessen den begriff der ‚somatizität‘[15] vor
die vorliegende arbeit versucht, dem grundlegenden vorbehalt quasthoffs zu entsprechen, ohne auf die kategorien ‚mündlichkeit‘ vs. ‚schriftlichkeit‘ zu verzichten, da diese – wie im weiteren verlauf der arbeit aufgezeigt werden wird – reale orientierungsgrößen für die beteiligten darstellen. das ziel ist es, diese kategorien in ein modell zu integrieren, das dem kreativen und spielerischen charakter der chat-kommunikation rechnung trägt. dieses modell soll im folgenden über eine auseinandersetzung mit den konzepten der ‚neuen schriftlichkeit‘ bei haase et al.[16] sowie der ‚vermündlichten schriftlichkeit‘ bei schmidt[17] in den folgenden unterkapiteln erarbeitet werden
3.1. das konzept der ‚neuen schriftlichkeit‘ von haase et al
haase et al. beschreiben die sprache des internet vor dem hintergrund der sprachwandeldiskussion als eine ‚gruppenspezifische sondersprache‘[18], deren sprachliche innovationen als ausdruck der speziellen bedingungen der internet-kommunikation gewertet werden. diese speziellen bedingungen sind nach ansicht der autoren ‚zum einen technischer, zum anderen konzeptioneller natur‘[19]:
‚obwohl die computerkommunikation bisher über tastatur und bildschirm an ein schriftliches medium gebunden ist, wird sie in großen teilbereichen eher sprechsprachlich als schriftsprachlich konzipiert. diese sprechsprachliche innovation wird insbesondere über medial schriftsprachliche innovationen vermittelt, die zwar oralen ausdrucksmitteln entsprechen, aber nicht unmittelbar medial transferiert, d.h. vorgelesen werden können.‘[20]
die sprachlichen innovationen der internetsprache vollziehen sich also in einem ‚spannungsfeld zwischen mündlichkeit und schriftlichkeit‘[21]. als ansatz zur beschreibung dieses spannungsfeldes wählen die autoren die von koch und oesterreicher[22] eingeführte unterscheidung zwischen medialen und konzeptionellen eigenschaften von kommunikationssituationen. die disparaten elemente schriftlicher und mündlicher kommunikation lassen sich nach ansicht der autoren auf den so unterschiedenen ebenen des mediums und der konzeption verorten: die chat-kommunikation realisiert sich also ‚medial schriftlich‘ und ‚konzeptionell mündlich‘.
[...]
[1] vgl. haase, m./ huber, m./ krumeich, a./ rehm, g.: internetkommunikation und sprachwandel. in: weingarten, r. (hrsg.): sprachwandel durch computer. opladen 1997
[2] vgl. schmidt, gurly: chat-kommunikation im internet – eine kommunikative gattung? in: timm, c. (hrsg.): soziales im netz. sprache, beziehungen und kommunikationskulturen im internet. opladen 2000. s. 109-130
[3] reid, e.: electropolis: communication and community on internet relay chat, honours thesis on chat. university of melbourne. [online-dokument] http://www.alulei.com
[4] ibd. kapitel preface: computer-mediated communication
[5] goffman, e.: rahmen-analyse. ein versuch über die organisation von alltagserfahrungen. frankfurt 1996
[6] reid, e.: op. cit.
[7] siehe hierzu: http://www.mirc.co.uk/index.html
[8] suler, john: the psychology of cyberspace. [online-dokument]http://www.rider.edu/users/suler/psycyber/psycyber.html
[9] ibd. kapitel texttalk: communicating with typed text chat
[10] kiesler, s./ siegel, j./ mcguire, t. w.: social psychological aspects of computer-mediated communication. in: american psychologist volume 39. nr. 10. oktober 1984. s. 1125
[11] quasthoff, u.: kommunikative normen im entstehen: beobachtungen zu kontextualisierungsprozessen in elektronischer kommunikation. in: weingarten, r. (hrsg.): sprachwandel durch computer. opladen 1997. s. 23-50
[12] ibd. s. 23
[13] walther, j. b./ burgoon, j. k.: relational communication in computer-mediated interaction. in: human communication research. bd. 19. 1992/93
[14] wetzstein, t. a./ dahm, h./ steinmetz, l./ lentes, a./ schampaul, s./ eckert, r.: datenreisende. die kultur der computernetze. opladen 1995. s. 88ff
[15] quasthoff, u.: op. cit. vgl. s. 26ff
[16] haase, m./ huber, m./ krumeich, a./ rehm, g.: op. cit.
[17] schmidt, g.: op. cit.
[18] haase, m./ huber, m./ krumeich, a./ rehm, g.: op. cit. s. 52
[19] ibd. s. 52
[20] ibd. s. 52
[21] ibd. s. 52
[22] koch, p./ oesterreicher, w.: funktionale aspekte der schriftkultur. in: günther, h./ ludwig, o. (hrsg.): handbuch schrift und schriftlichkeit. bd. 1. berlin 1994. s. 587-604