Für neue Kunden:
Für bereits registrierte Kunden:
Studienarbeit, 2013
15 Seiten, Note: 1,7
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Einführung in das Thema
1.2 Problemstellung und Ziele dieses Assignment
1.3 Aufbau dieses Assignmen
2 Die kennzahlenorientierten Bilanzanalyse
2.1 Grundlagen und Begriffsdefinition
2.2 Ziele und Aufgaben
2.3 Arten von Kennzahlen
2.4 Vorgehensweise der Kennzahlenbildung und -auswahl
2.5 Anforderungen an Kennzahlen
3 Kennzahlen der Bilanzstrukturanalyse
3.1 Bedeutendste Kennzahlen mit Vor- und Nachteilen
3.1.1 Kennzahlen zur vertikalen Bilanzanalyse
3.1.2 Kennzahlen zur horizontalen Bilanzanalyse
3.2 Bilanzanalyse des TOPSIM Planspiel Unternehmens
4 Fazit und Empfehlungen
4.1 Handlungsempfehlung für die Zukunft
4.2 Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildung 1: Kennzahlen der Bilanzanalyse
Abbildung 2: Anforderungen an Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Tabelle 1: Kennzahlen der Vermögensstrukturanalyse
Tabelle 2: Kennzahlen der Kapitalstrukturanalyse
Tabelle 3: Kennzahlen der Finanzstrukturanalyse
Tabelle 4: Kennzahlen der Liquiditätsstrukturanalyse
Tabelle 5: Kennzahlen zur Bilanzanalyse der InCoLo AG
Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit Kennzahlen. Anfangs dienten die aus Bilanz und Erfolgsrechnung gewon-nenen Kennzahlen überwiegend der Kontrolle durch externe Institutionen, so wie z.B. Banken im Rahmen der Kreditwürdigkeitsprüfung. Die Anwendungs-bereiche verschoben sich durch eine schnell wechselnde Konjunktur und das Auftreten neuer Entscheidungssituationen hin zu einem Führungsinstrument. Kennzahlen sollen nunmehr die Erkenntnisgewinnung im eigenen Betrieb verbessern, Ursache-Wirkung-Zusammenhänge aufzeigen und damit eine Steuerung und Analyse von Unternehmen unterstützen.[1]
Kennzahlen vermitteln in komprimierter Form Informationen über den Zu-stand eines Unternehmens und offenbaren dessen Stärken und Schwächen. Außerdem warnen Sie vor Fehlentwicklungen und dienen heutzutage bei allen wichtigen Investitions-, Kreditvergabe- und Managemententscheidung als Entscheidungsgrundlage.
Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Princewaterhouse-Coopers AG hat sich das Informationsbedürfnis des Kapitalmarkts kontinuier-lich gewandelt. Während zur Jahrtausendwende noch Technologie- und Wachstumsfantasien im Anlegerfokus standen, waren es zur Mitte des letzten Jahrzehnts die Leverage-Thematik und die Effizienz der Finanzie-rungsstruktur. Seit der US-Immobilienkrise sind Liquiditätsaspekte und Verschuldungsgrade in den Vordergrund gerückt.[2]
Im Rahmen des computergestützten Unternehmensplanspiel TOPSIM - Business Development Anlagenbau (Version 2.1) - haben mein Team und ich ein mittelständisches Unternehmen „InCoLo AG", welches Flurförderfahr-zeuge erstellt, verkauft und zugehörige Serviceleistungen anbietet, über 6 Jahre lang virtuell geleitet. Dabei mussten von Jahr zu Jahr unterschiedliche Konjunkturverläufe und Konkurrenzverhalten berücksichtigt sowie ent-sprechende Managemententscheidungen getroffen werden, die die Unternehmensentwicklung entscheidend beeinflusst haben.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin die Theorie der Bilanzanalyse und die grundsätzliche Vorgehensweise zu erläutern. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung des Planspiel-unternehmens anhand der bedeutendsten, relativen Bilanzkennzahlen. Abschließend resultieren eine Ergebnisinterpretation und eine Empfehlung für die Verbesserung der Zukunft des Unternehmens.
[...]
[1] Meyer (2011), S.5.
[2] Princewatercoopers AG (2012), S.3.