Jährlich gibt es in Deutschland bis zu 11.400 neu diagnostizierte Krebserkrankungen der Mundhöhle und des Rachens - 8.360 Männer und 3.040 Frauen sind davon betroffen. Allein in den letzten Jahren lässt sich ein Anstieg des Tumorvorkommens im Kopf-Hals-Bereich von 25% feststellen. Insbesondere bei Frauen wächst die Anzahl der Erkrankungen im oropharyngealen Bereich. Hierbei handelt es sich nicht um die häufigste Tumorerkrankung, jedoch gehen damit sehr große Einschränkungen an der Teilhabe des sozialen Lebens einher (Beckmann, 2011). Hinzu kommen weitere Beeinträchtigungen, die sich auf das Schlucken und das Sprechen auswirken. Daraus resultiert, dass sprachtherapeutische Interventionen von steigender Relevanz für Menschen mit Kopf-Hals-Tumoren sind.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
1.1. Problembereich und Relevanz.
1.1.1. Beeinträchtigungen nach entfernten Mundhöhlenkarzinomen
1.1.2. Einschränkungen der Teilhabe und Lebensqualität
1.2. Einführung eines Fallbeispiels
1.3. Forschungsstand und Fragestellung
2. Methode
3. Ergebnisse
3.1. Notwendige Kompetenzen der SprachtherapeutInnen
3.2. Möglichkeiten sprachtherapeutischer Interventionen
3.3. Grenzen sprachtherapeutischer Interventionen
3.4. Die wichtigsten Rechercheergebnisse
3.5. Anwendung auf das Fallbeispiel
4. Diskussion
Literaturverzeichnis
Anhang