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EU citizenship - Gedanken zur europäischen Staatsbürgerschaft und Identität

Titel: EU citizenship - Gedanken zur europäischen Staatsbürgerschaft und Identität

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Dipl. Verwaltungswissenschaftler Moritz von Münchhausen (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Ziel der Europäischen Union ist die Schaffung eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes mit freiem Personen-, Waren-, Kapital- und Dienstleistungsverkehr und die Vertiefung der politischen Integration ihrer Mitglieder. Den schon seit langem existierenden wirtschaftlichen Verknüpfungen zwischen den

Mitgliedsstaaten soll laut dem Vertrag von Maastricht von 1992 auch die politische Komponente hinzugefügt werden, um letztendlich auch eine gemeinsame Identität unter den Partnerstaaten zu vermitteln und herzustellen. Hierbei spielt die europäische Staatsbürgerschaft, die automatisch jeder Staatsbürger eines Mitgliedslandes innehat, eine zentrale Rolle.

Staatsbürgerschaft im klassischen Sinne wird untrennbar mit der Bindung an einen Staat verstanden, der dem Mitglied Pflichten (wie zum Beispiel der Ableistung des Militärdienstes) und Rechte (z.B. das Wahlrecht) auferlegt und einräumt. Hierüber wird eine Identität zum Staat hin vermittelt, die es jedem ermöglicht, einen klaren Bezug zu seiner Umgebung und dem (administrativen) Staatsgefüge herzustellen. Wie jedoch kann ein solches Gefühl in der Europäischen Gemeinschaft erzeugt werden, die (größtenteils und bisher wirtschaftlich motiviert) weder über keine gemeinsame Verfassung verfügt und Dutzende ethnische und kulturelle Gegensätzlichkeiten in sich vereinen will?

Folgt man den verschiedenen Argumentationen der darüber geführten Debatte, wird eines deutlich: das Potenzial einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft liegt in der Neudefinition von Mitgliedschaft, Staatsbürgerschaft und der Heraushebung und Stärkung von Partizipation von demokratischen Entscheidungsprozessen innerhalb der Union; was letztendlich eine Vertiefung der politischen Integration der Mitglieder, wie im Vertrag von Maastricht vorgesehen, bedeutet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
    • I a. Kurzer Überblick über die Inhalte der Veträge von Maastricht und Amsterdam
  • II. Erwartungen an die Staatsbürgerschaft
    • II a. Evolution von Staatsbürgerschaft: Wandel von national zu transnational
  • III. Konzeptionen einer transnationalen Staatsbürgerschaft
    • III a. Elizabeth Meehan: Staatsbürgerschaft losgelöst von Nationalität
    • Ill b. Ulrich K. Preuß: zwei Wege zur gemeinsamen Staatsbürgerschaft
    • III c. Richard Kupers´ "Democratic Deficit"
    • III d. Probleme
  • IV. Schlußfolgerung
  • V. Quellenangabe

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Problematik einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft. Es wird untersucht, ob es möglich ist, einen Typus von Staatsbürgerschaft zu entwickeln, der sich an Werten jenseits von Nationalstaat und nationaler Identität orientiert und auf supranationaler Ebene in den Köpfen der Menschen zu manifestieren. Die Arbeit untersucht die Stärken und Schwächen einer europäischen Staatsbürgerschaft und analysiert verschiedene Ansätze zur Konzeptionierung einer solchen Staatsbürgerschaft.

  • Die Entstehung und Entwicklung der europäischen Staatsbürgerschaft im Kontext der europäischen Integration
  • Konzeptionen einer transnationalen Staatsbürgerschaft, die sich von der klassischen Vorstellung der Staatsbürgerschaft im Nationalstaat abgrenzt
  • Die Herausforderungen und Probleme bei der Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft
  • Die Bedeutung von Partizipation und demokratischen Entscheidungsprozessen im Hinblick auf die Entwicklung einer europäischen Identität
  • Die Rolle von Werten und Normen in der Gestaltung einer transnationalen Staatsbürgerschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Ziele der Europäischen Union und die Bedeutung der europäischen Staatsbürgerschaft im Prozess der politischen Integration. Es wird die klassische Vorstellung der Staatsbürgerschaft im Nationalstaat erläutert und die Frage aufgeworfen, wie ein Gefühl von Zugehörigkeit in einer multikulturellen Gemeinschaft wie der Europäischen Union geschaffen werden kann.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Erwartungen an die europäische Staatsbürgerschaft. Es wird untersucht, wie ein Verständnis von Staatsbürgerschaft losgelöst von Nationalität im Rahmen von nationalen und transnationalen Institutionen möglich ist. Es wird die Notwendigkeit betont, dass die EU-Staatsbürgerschaft als Ergänzung zur nationalen Staatsbürgerschaft betrachtet werden sollte.

Im dritten Kapitel werden verschiedene Konzeptionen einer transnationalen Staatsbürgerschaft vorgestellt. Es werden die Ansätze von Elizabeth Meehan, Ulrich K. Preuß und Richard Kupers diskutiert, die unterschiedliche Perspektiven auf die Herausforderungen und Möglichkeiten einer europäischen Staatsbürgerschaft bieten.

Schlüsselwörter

Europäische Staatsbürgerschaft, transnationale Staatsbürgerschaft, politische Integration, europäische Identität, demokratische Partizipation, Werte, Normen, Nationalstaat, Nationalität, supranational.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
EU citizenship - Gedanken zur europäischen Staatsbürgerschaft und Identität
Hochschule
Universität Potsdam  (Lehrstuhl für poltische Theorie)
Veranstaltung
Seminar: Soziologie der Staatsbürgerschaft
Note
1,7
Autor
Dipl. Verwaltungswissenschaftler Moritz von Münchhausen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
15
Katalognummer
V25007
ISBN (eBook)
9783638277488
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gedanken Staatsbürgerschaft Identität Seminar Soziologie Staatsbürgerschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl. Verwaltungswissenschaftler Moritz von Münchhausen (Autor:in), 2002, EU citizenship - Gedanken zur europäischen Staatsbürgerschaft und Identität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/25007
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Leseprobe aus  15  Seiten
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