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Gender und transnationale Migration

Au Pair als Migrationsstrategie osteuropäischer Frauen

Titel: Gender und transnationale Migration

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Bisrat Wolday (Autor:in)

Ethnologie / Volkskunde

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich, unter Rückgriff auf eine empirische Arbeit von Ramona Lenz und Sabine Hess, darstellen, wie Au Pair zu einer Migrationsstrategie von Frauen aus Osteuropa wurde. Hierfür werde ich zunächst kurz auf den Begriff der Transnationalität eingehen und nachfolgend erläutern in welcher Weise Au Pair als Migrationsstrategie fungieren kann und worin die Chancen und Risiken liegen. Abschließen gehe ich dann auf die wesentlichen Konfliktlinien zwischen Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin im privaten Haushalt ein.

Transnationalität ist mittlerweile zu einem Schlagwort geworden, um welches man in der neueren Migrationsforschung kaum herumkommt. Anders als Globalisierung, welche sich auf die Grenzauflösung und Internationalisierung von Märkten, Konsumgütern und Kommunikationsmitteln bezieht, beschreibt Transnationalität die Auswirkung dieser wirtschaftlichen Neuerungen auf der Ebene des Sozialen. Wobei insbesondere der Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit Konzeptualisierungen von Migrationsbewegungen als eingleisigem Verkehr, von einem Herkunftsland in ein Aufnahmeland, zur Einführung des Begriffs der Transnationalität in die Migrationsforschung führte. Infolge ansteigender, grenzüberschreitender Bewegung von Menschen, Gütern und Informationen entstehen hierbei transnationale oder transstaatliche Räume. „Diese sozialen Räume fallen nicht eindeutig mit einheitlichen Flächenräumen zusammen, wie es im Falle der ‚Auswanderer’ (Ankunftsland) und der rückkehrenden ‚Gastarbeiter’ (Herkunftsland) ist. [...] Vielmehr sind diese Transnationalen Sozialen Räume ein hybrides Produkt aus identifikativen und sozialstrukturellen Elementen der Herkunfts- und der Ankunftsregion, zwischen denen sie sich plurilokal und dauerhaft aufspannen.“

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Fragestellung
  • Einleitung
  • Neue Migrationsmuster zwischen Ost und West
  • Migrationsstrategien osteuropäischer Frauen
  • Au Pair als Migrationsstrategie
  • Die „Gastfamilie”
  • Au Pair, ein postmodernes Sklavenverhältnis?
  • Die intrageschlechtliche Arbeitsteilung
  • Die professionelle Frau und ihre 'Magd'
  • Legalisierung nach einem Jahr

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert, wie das Au-Pair-Modell zu einer Migrationsstrategie für Frauen aus Osteuropa geworden ist. Sie geht dabei auf die Konzepte der Transnationalität und Migration ein und beleuchtet die Chancen und Risiken dieser Strategie. Die Arbeit untersucht auch die Konflikte zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmerinnen im privaten Haushalt.

  • Transnationale Migration im reproduktiven Bereich
  • Au Pair als Migrationsstrategie für Frauen aus Osteuropa
  • Chancen und Risiken des Au-Pair-Modells
  • Konflikte zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmerinnen im privaten Haushalt
  • Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Au-Pair-Kontext

Zusammenfassung der Kapitel

  • Fragestellung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung des Au-Pair-Modells als Migrationsstrategie für Frauen aus Osteuropa.
  • Einleitung: Dieses Kapitel führt den Begriff der Transnationalität ein und setzt ihn im Kontext der neueren Migrationsforschung.
  • Neue Migrationsmuster zwischen Ost und West: Dieses Kapitel analysiert die Veränderungen in den internationalen Migrationsmustern nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems. Es stellt die neuen Herausforderungen für die „europäische Migrationsordnung“ dar.
  • Migrationsstrategien osteuropäischer Frauen: Dieses Kapitel beleuchtet die geschlechtsspezifischen Migrationsformen, die für osteuropäische Frauen relevant sind, und analysiert den eingeschränkten Zugang zu legalen Arbeitsmöglichkeiten im Westen.
  • Au Pair als Migrationsstrategie: Dieses Kapitel untersucht die Rolle des Au-Pair-Modells als Migrationsstrategie für osteuropäische Frauen.
  • Die „Gastfamilie”: Dieses Kapitel beleuchtet die Perspektive der Gastfamilie und ihren Umgang mit der Au-Pair.
  • Au Pair, ein postmodernes Sklavenverhältnis?: Dieses Kapitel befasst sich mit den ethischen und sozialen Aspekten des Au-Pair-Modells und stellt die Frage nach möglichen Ausbeutungsstrukturen.
  • Die intrageschlechtliche Arbeitsteilung: Dieses Kapitel analysiert die Arbeitsteilung im privaten Haushalt und die Beziehung zwischen der „professionellen Frau“ und ihrer „Magd“.
  • Die professionelle Frau und ihre 'Magd': Dieses Kapitel setzt sich mit der Rolle der Au-Pair als „Magd“ im Kontext der modernen Arbeitswelt auseinander.
  • Legalisierung nach einem Jahr: Dieses Kapitel untersucht den Prozess der Legalisierung des Aufenthaltsstatus nach einem Jahr Au-Pair-Tätigkeit.

Schlüsselwörter

Transnationale Migration, Au Pair, Migrationsstrategie, Osteuropa, Geschlechterverhältnisse, Arbeitsteilung, Familienleben, Gastfamilie, Ausbeutung, Legalisierung, legale und illegale Migration.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gender und transnationale Migration
Untertitel
Au Pair als Migrationsstrategie osteuropäischer Frauen
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Ethnolgie)
Note
1,0
Autor
Bisrat Wolday (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
16
Katalognummer
V24228
ISBN (eBook)
9783638271455
ISBN (Buch)
9783656881957
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gender Migration
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bisrat Wolday (Autor:in), 2003, Gender und transnationale Migration, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/24228
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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