Seit Jahren stehen Forderungen im Raum Kinder und Jugendliche stärker an denen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Hierbei ist das Spektrum der Möglichkeiten groß. Dies kann vom alltäglichen familiären Leben bis hin zu kommunalen Planungsprozessen führen. Gerade im kommunalen Bereich lassen sich die Interessen von Kindern und Jugendlichen stark zur Geltung bringen, da hier durch die Gestaltung des Wohnumfelds, der Spielmöglichkeiten und der Verkehrswege direkt an deren Lebenswelt angeknüpft wird. Und in keinem anderen Gebiet der Beteiligung hat sich mehr getan als in den Kommunen. Diese Arbeit will die Chancen, aber auch die Probleme der Kinderpartizipation in Kommunen aufzeigen. Mit Hilfe des Beispiels der „Kinderstadt Wiesbaden“ soll dies bei der praktischen Umsetzung noch verdeutlicht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Grundgedanken der Kinderpartizipation
- 1.1 Was ist Kinderpartizipation?
- 1.2 Voraussetzungen einer erfolgreichen Partizipation
- 1.3 Bedeutung und Folgen für Kinder und Erwachsene
- 2. Formen der Partizipation
- 2.1 Repräsentative Formen
- 2.2 Offene Formen
- 2.3 Projektbezogene Formen
- 3. Partizipationsprojekt Stadtteilgestaltung
- 3.1 Stadtteilgestaltung durch Kinder und Jugendliche
- 3.2 Kinderstadt Wiesbaden
- 4. Resümee
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Möglichkeiten und Herausforderungen der Kinderpartizipation in kommunalen Kontexten. Der Fokus liegt auf der Stärkung der Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Entscheidungen, die ihre Lebenswelt betreffen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung und Folgen der Kinderpartizipation für Kinder und Erwachsene sowie die notwendigen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Beteiligungsprozess.
- Definition und Bedeutung von Kinderpartizipation
- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partizipation, wie z.B. Zuhören, kindgerechte Methoden und klare Verantwortlichkeiten
- Die Auswirkungen der Partizipation auf Kinder und Erwachsene
- Beispiele für Partizipationsprojekte in der Stadtteilgestaltung, insbesondere die „Kinderstadt Wiesbaden“
- Resümee der Erkenntnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die wachsende Bedeutung der Kinderpartizipation in der Gesellschaft und insbesondere im kommunalen Bereich dar. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche in Entscheidungen einzubeziehen, die ihr Leben direkt betreffen.
- 1. Grundgedanken der Kinderpartizipation: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Kinderpartizipation, erklärt die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Beteiligungsprozess und beleuchtet die Bedeutung und Folgen der Partizipation für Kinder und Erwachsene.
- 2. Formen der Partizipation: Dieses Kapitel stellt verschiedene Formen der Partizipation vor, darunter repräsentative, offene und projektbezogene Formen. Es zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten auf, wie Kinder und Jugendliche sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lebenswelt beteiligen können.
- 3. Partizipationsprojekt Stadtteilgestaltung: Dieses Kapitel fokussiert auf die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Wohnumfelds. Es stellt das Beispiel der „Kinderstadt Wiesbaden“ vor und analysiert die praktische Umsetzung der Kinderpartizipation in einem konkreten Projekt.
Schlüsselwörter
Kinderpartizipation, Kinderbeteiligung, kommunale Politik, Stadtteilgestaltung, Kinderstadt Wiesbaden, Lebenswelt, Rechte von Kindern, UN-Kinderrechtskonvention, KJHG, pädagogische Fachkräfte, Beteiligungsprozess, Methoden der Kinderpartizipation, Kreativität, Verantwortung, Dialog, Interessenaushandeln.
- Arbeit zitieren
- Denise Kouba (Autor:in), 2004, Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Kommunen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/23594