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Kaiser Friedrich III. und die Osmanen - der Kreuzzugsgedanke im späten Mittelalter und das Problem einer gemeinsamen Türkenabwehr

Titel: Kaiser Friedrich III. und die Osmanen - der Kreuzzugsgedanke im späten Mittelalter und das Problem einer gemeinsamen Türkenabwehr

Seminararbeit , 2001 , 19 Seiten , Note: 2

Autor:in: Jörg Hauptmann (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung

Im Südosten Europas expandierte im Spätmittelalter das Reich der Osmanen und sollte in seiner weiteren Geschichte zu einem Hauptgegner Habsburgs werden. Diese Arbeit soll sich mit dem gegen die Türken gerichteten spätmittelalterlichen Kreuzzugsgedanken während der Zeit Mehmeds II. (1451- 1481) befassen. Frühere Forschungen über die Kreuzzüge bezogen sich vor allem auf die „klassischen“ Kriegszüge des 11. bis 13. Jahrhunderts in den Orient,
neuere Untersuchungen befassen sich aber auch mit der Kreuzzugsproblematik an anderen Schauplätzen, die sich bis ins 16. Jahrhundert und noch darüber hinaus erstreckt.(1) In dieser
Arbeit soll zuerst die türkische Gefahr und wie man ihr mittels früherer Kreuzzüge zu begegnen versuchte, dargestellt werden.
Nachdem Friedrich III. (1440- 1493) 1452 in Rom zum Kaiser gekrönt wurde, machte der Fall Konstantinopels im Jahr darauf den europäischen Staaten die Macht des türkischen Reiches bewusst. Die Reaktionen auf dieses Ereignis sollen eine zentrale Rolle spielen, da
diese die Situation des Abendlandes Mitte des 15. Jahrhunderts verdeutlichen. Das Scheitern einer wirksamen Kreuzzugsbewegung, sogar als Mitteleuropa selbst durch osmanische Einfälle in südliches Reichsgebiet bedroht wurde, soll näher beleuchtet werden. Durch die
Komplexität des Themas können nur die wesentlichsten Strukturen beim Verhalten von Kaiser, Papst und Reichstag aufgezeigt werden.
[...]
______
1 Riley-Smith, Jonathan: Die Kreuzzugsbewegung und die Historiker. In: Illustrierte Geschichte der Kreuzzüge.
Hrsg. v. J. Riley-Smith. Frankfurt/M., New York. 1999. S. 9- 21, S. 20f.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Türkengefahr
    • Die osmanische Expansion
    • Die Akindschi
    • Die Türkenangst
  • Die spätmittelalterliche Kreuzzugsbewegung
    • Die Reaktion des lateinischen Westens auf den Fall Konstantinopels
    • Philipp von Burgund- Reichsfürst und Kreuzzugsförderer
    • Die Reichstage von Regensburg, Frankfurt und Wiener Neustadt 1454/1455
    • Christliches Wunschdenken
    • Weitere Bemühungen um die Kreuzzugssache
    • Direkte Bedrohung- Der Türkeneinfall nach Mitteleuropa
  • Die Situation Friedrichs III. – Widerspruch zwischen Herrschaftsanspruch und Wirklichkeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem spätmittelalterlichen Kreuzzugsgedanken gegen die Osmanen während der Zeit Mehmeds II. (1451-1481). Sie untersucht die türkische Gefahr und die Reaktion des lateinischen Westens auf den Fall Konstantinopels im Jahr 1453. Dabei wird insbesondere die Situation Kaiser Friedrichs III. (1440-1493) und das Scheitern einer wirksamen Kreuzzugsbewegung analysiert. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Reichstags als neuer Institution und die Probleme um einen Türkenkreuzzug im Kontext der Reichsreform.

  • Die osmanische Expansion und ihre Bedrohung für das Abendland
  • Die Reaktion auf den Fall Konstantinopels und die Entstehung des Kreuzzugsgedankens
  • Die Rolle Kaiser Friedrichs III. in der Kreuzzugspolitik
  • Die Reichstage und ihre Bemühungen um einen Türkenkreuzzug
  • Die Bedeutung des Reichstags als neuer Institution im Kontext der Reichsreform

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt den historischen Kontext der osmanischen Expansion im Südosten Europas und die Bedeutung des Kreuzzugsgedankens im Spätmittelalter dar.
  • Die Türkengefahr: Dieses Kapitel erläutert die osmanische Expansion unter Mehmed II., die Rolle der Akindschi, einer irregulären Reiterei, und die Entstehung der Türkenangst im Abendland.
  • Die spätmittelalterliche Kreuzzugsbewegung: Das Kapitel behandelt die Reaktion des lateinischen Westens auf den Fall Konstantinopels, die Rolle Philipps von Burgund als Kreuzzugsförderer und die gescheiterten Bemühungen der Reichstage um einen Türkenkreuzzug.
  • Die Situation Friedrichs III.: Dieser Abschnitt untersucht die Situation Kaiser Friedrichs III. im Kontext der Kreuzzugspolitik und die Widersprüche zwischen seinem Herrschaftsanspruch und der Realität.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Osmanen, Kreuzzug, Friedrich III., Konstantinopel, Türkengefahr, Akindschi, Reichsreform, Reichstag, spätmittelalterliche Geschichte.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kaiser Friedrich III. und die Osmanen - der Kreuzzugsgedanke im späten Mittelalter und das Problem einer gemeinsamen Türkenabwehr
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Institut für Geschichte)
Veranstaltung
Proseminar Kaiser Friedrich III. und seine Zeit
Note
2
Autor
Jörg Hauptmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
19
Katalognummer
V2358
ISBN (eBook)
9783638114370
Sprache
Deutsch
Schlagworte
habsburg friedrich III. osmanen türken kreuzzüge
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jörg Hauptmann (Autor:in), 2001, Kaiser Friedrich III. und die Osmanen - der Kreuzzugsgedanke im späten Mittelalter und das Problem einer gemeinsamen Türkenabwehr, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/2358
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Leseprobe aus  19  Seiten
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