Eine Hausarbeit aus dem Jahr 2007, die sich mit der Ultraszene im Allgemeinen und mit der Ultra-Gruppierung "Violet Crew" aus Osnabrück im Speziellen befasst. Es wurde die Frage bearbeitet, ob es sich bei der Ultraszene um eine delinquente Jugendsubkultur handelt oder um eine kriminalisierte Leidenschaft. Dadurch wurden besondere Einblicke in das Selbstverständnis der Ultras und ihr Verhältnis zu Institutionen wie Polizei und Vereine gewonnen. Die Arbeit basiert zum größten Teil auf eigener Forschung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Teil I: Der Begriff „Ultra“
- 1.1 Die Geschichte der Ultrabewegung
- 1.2 Struktur und Aktivitäten
- 1.3 Ultras in Deutschland
- Teil II: Die „Violet Crew“
- 2.1 Mitgliederstatistik
- 2.2 Geschichte der „Violet Crew“
- 2.3 Ein aktuelles Selbstbild/Selbstverständnis der „Violet Crew“
- 2.4 Das Fanzine „Im Zeichen der Maske“
- 2.5 Das Projekt „Fancontainer e.V.“
- Teil III: Das Verhältnis der Ultras, insbesondere der „Violet Crew“, zur Polizei
- 3.1 „Polizeiwillkür“
- 3.2 Aggression und Gewalt der Ultraszene
- 3.3 Die Art der Unterstützung der Mannschaft und ihre Folgen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Ultra-Gruppierung „Violet Crew“ des VfL Osnabrück und beleuchtet die Frage, ob es sich bei den Mitgliedern um delinquente Jugendliche handelt oder ob sie aufgrund von Vorurteilen kriminalisiert werden. Die Studie konzentriert sich auf die Strukturen, die Geschichte, das Selbstverständnis und das Verhältnis der „Violet Crew“ zur Polizei. Aufgrund des Mangels an wissenschaftlicher Literatur zu diesem Thema, basiert die Arbeit maßgeblich auf eigener Forschung, inklusive Fragebögen an relevante Akteure.
- Definition und Geschichte der Ultra-Bewegung
- Struktur und Selbstverständnis der „Violet Crew“
- Das Verhältnis zwischen der „Violet Crew“ und der Polizei
- Analyse von Vorurteilen und Kriminalisierung
- Die Rolle des Fußballs im Kontext von Jugendkultur und Identität
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Ultra-Bewegung im deutschen Fußball ein und begründet die Fokussierung auf die „Violet Crew“ des VfL Osnabrück. Sie hebt den Mangel an wissenschaftlicher Literatur hervor und beschreibt die angewandte Forschungsmethode, die auf eigenen Untersuchungen und Fragebögen basiert. Die Arbeit untersucht, ob die „Violet Crew“ zu Unrecht kriminalisiert wird oder ob die Aktivitäten der Gruppe tatsächlich als delinquentes Verhalten einzustufen sind.
Teil I: Der Begriff „Ultra“: Dieser Teil definiert den Begriff „Ultra“ und beleuchtet seine historische Entwicklung. Es werden die Strukturen und Aktivitäten von Ultra-Gruppen im Allgemeinen beschrieben, sowie deren spezifische Ausprägung im deutschen Kontext. Der Abschnitt liefert ein grundlegendes Verständnis für das Phänomen Ultras, welches für die spätere Analyse der „Violet Crew“ unerlässlich ist. Es werden hier die Ursprünge, die Entwicklung und die Verbreitung der Ultrakultur in Deutschland skizziert.
Teil II: Die „Violet Crew“: Dieser Teil stellt die „Violet Crew“ ausführlich vor. Er umfasst eine Mitgliederstatistik, die Geschichte der Gruppe, ihr Selbstverständnis, ihr Fanzine „Im Zeichen der Maske“ und das Projekt „Fancontainer e.V.“. Es wird ein detailliertes Bild der Gruppe gezeichnet, das sowohl ihre Aktivitäten als auch ihre interne Organisation umfasst und deren Selbstwahrnehmung und die öffentliche Wahrnehmung beleuchtet. Dieser Teil analysiert die verschiedenen Facetten der Gruppierung, um ein umfassendes Verständnis ihres Wesens zu vermitteln.
Teil III: Das Verhältnis der Ultras, insbesondere der „Violet Crew“, zur Polizei: Dieser Teil analysiert das komplexe Verhältnis zwischen Ultra-Gruppen, insbesondere der „Violet Crew“, und der Polizei. Er untersucht Vorwürfe der „Polizeiwillkür“, die Gewaltbereitschaft in der Ultraszene und die Art und Weise, wie die „Violet Crew“ ihre Mannschaft unterstützt, sowie die daraus resultierenden Folgen. Der Abschnitt beleuchtet die Konflikte und Missverständnisse zwischen beiden Seiten und analysiert die Ursachen und die Auswirkungen dieser Spannungen. Die verschiedenen Perspektiven und die Dynamik der Beziehung werden umfassend dargestellt.
Schlüsselwörter
Ultras, Violet Crew, VfL Osnabrück, Fußballfans, Jugendkultur, Gewalt, Polizei, Kriminalisierung, Vorurteile, Fanbewegung, Selbstverständnis, Identität, Fanzine, Fancontainer, Subkultur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Die Violet Crew des VfL Osnabrück
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Ultra-Gruppierung „Violet Crew“ des VfL Osnabrück. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob die Mitglieder zu Unrecht kriminalisiert werden oder ob ihr Verhalten tatsächlich als delinquentes Verhalten einzustufen ist. Die Studie analysiert die Strukturen, die Geschichte, das Selbstverständnis und das Verhältnis der „Violet Crew“ zur Polizei.
Welche Methoden wurden angewendet?
Da es an wissenschaftlicher Literatur zu diesem Thema mangelt, basiert die Arbeit maßgeblich auf eigener Forschung. Es wurden unter anderem Fragebögen an relevante Akteure verteilt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Geschichte der Ultra-Bewegung, Struktur und Selbstverständnis der „Violet Crew“, das Verhältnis zwischen der „Violet Crew“ und der Polizei, Analyse von Vorurteilen und Kriminalisierung sowie die Rolle des Fußballs im Kontext von Jugendkultur und Identität.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Teil I definiert den Begriff „Ultra“ und beleuchtet seine historische Entwicklung sowie Strukturen und Aktivitäten von Ultra-Gruppen, insbesondere in Deutschland. Teil II stellt die „Violet Crew“ vor, inklusive Mitgliederstatistik, Geschichte, Selbstverständnis, Fanzine und dem Projekt „Fancontainer e.V.“. Teil III analysiert das Verhältnis zwischen Ultras, speziell der „Violet Crew“, und der Polizei, untersucht Vorwürfe der „Polizeiwillkür“, Gewaltbereitschaft und die Art der Mannschaftsunterstützung.
Was wird im ersten Teil der Arbeit behandelt?
Der erste Teil ("Der Begriff „Ultra“") beschreibt die Geschichte, Strukturen und Aktivitäten der Ultrabewegung allgemein und im deutschen Kontext. Er liefert ein grundlegendes Verständnis des Phänomens Ultras, das für die Analyse der „Violet Crew“ wichtig ist.
Was wird im zweiten Teil der Arbeit behandelt?
Der zweite Teil ("Die „Violet Crew“") präsentiert ein detailliertes Bild der „Violet Crew“, inklusive Mitgliederstatistik, Geschichte, Selbstverständnis, ihrem Fanzine „Im Zeichen der Maske“ und dem Projekt „Fancontainer e.V.“. Es werden die verschiedenen Facetten der Gruppierung analysiert.
Was wird im dritten Teil der Arbeit behandelt?
Der dritte Teil ("Das Verhältnis der Ultras… zur Polizei") analysiert das komplexe Verhältnis zwischen Ultra-Gruppen, insbesondere der „Violet Crew“, und der Polizei. Es werden Vorwürfe der „Polizeiwillkür“, die Gewaltbereitschaft in der Ultraszene und die Art der Mannschaftsunterstützung der „Violet Crew“ und deren Folgen untersucht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ultras, Violet Crew, VfL Osnabrück, Fußballfans, Jugendkultur, Gewalt, Polizei, Kriminalisierung, Vorurteile, Fanbewegung, Selbstverständnis, Identität, Fanzine, Fancontainer, Subkultur.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
(Die Zusammenfassung des Fazits fehlt im bereitgestellten Text. Eine detaillierte Antwort auf diese Frage ist daher nicht möglich.)
Wo kann ich die vollständige Arbeit einsehen?
(Diese Information fehlt im bereitgestellten Text.)
- Quote paper
- Dipl.-Verwaltungswirt Nils Pilgrim (Author), 2007, Ultras. Delinquente Jugendsubkultur oder kriminalisierte Leidenschaft?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/232286