Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Aspekte der Streiks in Lublin sich in Danzig wiederfanden, und inwieweit sich die Streiks in Danzig von den Streiks im Lubliner Raum unterschieden. Des weiteren soll durchaus kritisch untersucht werden, welchen Einfluss die Streikenden von Lublin auf die Arbeiter in Danzig hätten haben können. Zu diesem Zweck werden in dieser Arbeit einzelne Betriebe in der Region Lublin untersucht werden und mit der Lenin-Werft in Danzig verglichen. Die Untersuchung kann im Rahmen dieser Arbeit nur beispielhaft anhand einzelner Betriebe erfolgen, die aber jeweils die größten bestreikten Betriebe im Großraum Lublin darstellten. Zeitlich umfasst der Untersuchungszeitraum die Monate Juli und August 1980, wobei in einigen Punkten auch auf die Vorgeschichte der Streiks eingegangen wird.
Die Arbeit ist in zwei Kapitel unterteilt. In einem ersten Teil stehen die Streiks im Großraum Lublin im Vordergrund. Hierbei werden besonders der Verlauf der Streiks, die Forderungen der Streikenden, sowie die Reaktion der Betriebsleitungen und der PZPR im Fokus stehen. Anschließend wird in einem gesonderten Abschnitt der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Streiks in Lublin auf andere Städte hatten. Das erste Kapitel der Arbeit nimmt insgesamt einen größeren Teil der Arbeit ein als das zweite Kapitel, da die Ereignisse in Lublin bisher weniger genau erforscht worden sind, als die Ereignisse von Danzig, welchen das zweite Kapitel gewidmet ist. Der Aufbau des ersten Teils dieses Kapitels entspricht dem des ersten Kapitels der Arbeit. Am Ende des zweiten Kapitels steht ein Abschnitt, in welchem die Streiks in Danzig von den Ereignissen in Lublin unterschieden werden. Durch diese Einteilung soll gewährleistet werden, dass die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Arbeitsniederlegungen in den beiden Großräumen genau herausgearbeitet werden.
Die Arbeit stützt sich auf einschlägige Literatur zum Thema „Solidarność“ und der Streikbewegung im Sommer 1980. Hierbei wurde vornehmlich polnische Literatur zurate gezogen. Da die Lubliner Streiks bisher in der internationalen Forschung kaum Beachtung gefunden haben, muss in diesem Falle ausschließlich auf die Ergebnisse von Lubliner Historikern des IPN zurückgegriffen werden. Die Ereignisse an der Küste wurden bisher in der Forschungsliteratur weitaus stärker berücksichtigt, sodass in diesem Falle nicht ausschließlich polnische Literatur verwendet werden musste.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Region Lublin und der „Lubliner Juli“
2.1 Vorgeschichte, Verlauf und Folgen
2.2 Auswirkungen des „Lubliner Juli“ auf die Ereignisse an der Küste
3. Die Streiks an der Ostseeküste
3.1 Vorgeschichte, Verlauf und Folgen
3.2 Unterschiede zu den Streiks in Lublin
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Quellenverzeichnis
1. Einleitung
„Ihrer Ansicht nach begann alles mit Schweinekoteletts …“[1]
Diese Aussage eines Lubliner Journalisten über Arbeitsniederlegungen in der Region Lublin beschreibt, war der Grund für den Ausbruch einer Streikwelle war, die Lublin bis dato nicht gesehen hatte. In der Region Lublin kam es im Juli 1980 zu Arbeitsniederlegungen, die bald die komplette Region erfassten und deren Folgen damals noch nicht abzusehen waren. Einige Lubliner Historiker behaupten, dass die Streiks in Lublin maßgeblich waren für die Streiks, die einen Monat später in den Küstenstädten Danzig, Gdingen und Stettin ausbrachen[2], welche später zur Gründung der ersten unabhängigen Gewerkschaft in einer Gesellschaft sowjetischen Typs führten. Viele Teilnehmer der Streiks in Lublin im Juli 1980 behaupten noch heute, dass ohne ihre Arbeitsniederlegungen die Streiks an der Küste niemals möglich gewesen wären und in letzter Konsequenz somit auch nie eine unabhängige Gewerkschaft hätte entstehen können.
Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welche Aspekte der Streiks in Lublin sich in Danzig wiederfanden, und inwieweit sich die Streiks in Danzig von den Streiks im Lubliner Raum unterschieden. Des weiteren soll durchaus kritisch untersucht werden, welchen Einfluss die Streikenden von Lublin auf die Arbeiter in Danzig hätten haben können. Zu diesem Zweck werden in dieser Arbeit einzelne Betriebe in der Region Lublin untersucht werden und mit der Lenin-Werft in Danzig verglichen[3]. Die Untersuchung kann im Rahmen dieser Arbeit nur beispielhaft anhand einzelner Betriebe erfolgen, die aber jeweils die größten bestreikten Betriebe im Großraum Lublin darstellten. Zeitlich umfasst der Untersuchungszeitraum die Monate Juli und August 1980, wobei in einigen Punkten auch auf die Vorgeschichte der Streiks eingegangen wird.
Die Arbeit ist in zwei Kapitel unterteilt. In einem ersten Teil stehen die Streiks im Großraum Lublin im Vordergrund. Hierbei werden besonders der Verlauf der Streiks, die Forderungen der Streikenden, sowie die Reaktion der Betriebsleitungen und der PZPR[4] im Fokus stehen. Anschließend wird in einem gesonderten Abschnitt der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Streiks in Lublin auf andere Städte hatten. Das erste Kapitel der Arbeit nimmt insgesamt einen größeren Teil der Arbeit ein als das zweite Kapitel, da die Ereignisse in Lublin bisher weniger genau erforscht worden sind, als die Ereignisse von Danzig, welchen das zweite Kapitel gewidmet ist. Der Aufbau des ersten Teils dieses Kapitels entspricht dem des ersten Kapitels der Arbeit. Am Ende des zweiten Kapitels steht ein Abschnitt, in welchem die Streiks in Danzig von den Ereignissen in Lublin unterschieden werden. Durch diese Einteilung soll gewährleistet werden, dass die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Arbeitsniederlegungen in den beiden Großräumen genau herausgearbeitet werden.
Die Arbeit stützt sich auf einschlägige Literatur zum Thema „Solidarność“ und der Streikbewegung im Sommer 1980. Hierbei wurde vornehmlich polnische Literatur zurate gezogen. Da die Lubliner Streiks bisher in der internationalen Forschung kaum Beachtung gefunden haben, muss in diesem Falle ausschließlich auf die Ergebnisse von Lubliner Historikern des IPN[5], besonders auf die Arbeiten Marcin Dąbrowskis, zurückgegriffen werden. Die Ereignisse an der Küste wurden bisher in der Forschungsliteratur weitaus stärker berücksichtigt, sodass in diesem Falle nicht ausschließlich polnische Literatur verwendet werden musste.
2. Die Region Lublin und der „Lubliner Juli“
2.1 Vorgeschichte, Verlauf und Folgen
Im folgenden Abschnitt soll zuerst geklärt werden, wie sich die wirtschaftliche und politische Situation der heutigen Woiwodschaft Lublin im Sommer 1980 gestaltete. Anschließend erfolgt eine Schilderung des Verlaufes der Streiks in den einzelnen Betrieben. Diese Schilderung wird nicht chronologisch erfolgen, sondern sich an den einzelnen Forderungen der Streikenden und den Reaktionen der Machthaber orientieren. Anschließend werden die unmittelbaren Folgen des „Lubliner Juli“ genauer untersucht werden. Zu Beginn dieses Kapitels sei angemerkt, dass die Bezeichnung „Lubliner Juli“[6] irreführend ist, da sie zum einen andeutet, dass die Streiks nur in Lublin stattfanden, und zum anderen, dass nur im Juli gestreikt wurde. Schon im Mai und Juni kam es aber in einzelnen Städten zu kleineren Streiks, die allerdings schnell beendet wurden[7]. Diese Streiks umfassten lediglich wenige Arbeiter und maximal einzelne Abteilungen, von den Massenstreiks ganzer Betriebe, wie sie in Lublin im Juli stattfanden, waren sie aber noch weit entfernt. Bevor am 8.7. 1980 in Świdnik der erste Streik in der Region Lublin im Juli ausbrach, befanden sich bereits Betriebe in Mielec, Ursus, Sanok und Tarnów im Ausstand[8]. Der „Lubliner Juli“, wie er von führenden Historikern wie Marcin Dąbrowski und Vertretern der heutigen Solidarność bezeichnet wird, war schon deswegen kein reines Lubliner Phänomen, da sich die Streikenden oft auf ihre Kollegen in Mielec und Ursus beriefen und ihnen nacheiferten[9]. Die Bezeichnung „Lubliner Juli“ ist lediglich insofern berechtigt, als von den insgesamt 177 Betrieben, die im Juli in ganz Polen bestreikt wurden[10], 150 in der Region Lublin lagen und hier insgesamt 40.-50.000 Bedienstete von den insgesamt etwa 80.000 Streikenden in ganz Polen in den Ausstand traten[11]. Somit wurden im Juli und in der ersten Augusthälfte nirgends solche Ausmaße erreicht wie in Lublin[12], auch wenn andere Wirtschaftszentren wie Lodsch, Konin, Posen, Bromberg und Breslau ebenfalls zumindest vereinzelt von den Streiks betroffen waren[13].
Die heutige Woiwodschaft Lublin setzte sich im Jahre 1980 aus den Woiwodschaften Lublin, Zamość, Chełm, sowie Teilen der ehemaligen Woiwodschaften Biała-Podlaska, Siedlce und Tarnobrzeg zusammen. Die Situation in diesen Woiwodschaften war in wirtschaftlicher Hinsicht äußerst angespannt. Im Schnitt lagen die Löhne hier etwa 11% unter dem polnischen Gesamtniveau[14]. Die Menschen in dieser Region zeichneten sich besonders dadurch aus, dass sie wenig Geld für Konsumwaren wie Fleisch oder Wurstwaren ausgeben konnten[15]. Die Region war im Vergleich zum übrigen Polen sehr ländlich geprägt und der Verstädterungsgrad lag bei etwas 50%[16]. Die einzige Großstadt Lublin hatte knapp über 300.000 Einwohner[17]. In politischer Hinsicht stand die Region der herrschenden PZPR kritisch gegenüber. Dies hatte mehrere Gründe. Zum einen war hier die Katholische Universität Lublin beheimatet, an der auch Karol Wojtyła[18] gelehrt hatte. Hier sammelten sich in den Siebziger Jahren intellektuelle Oppositionelle, denen unter anderem nach den Studentenunruhen von 1968 die Möglichkeit gegeben wurde, hier zu studieren und zu lehren[19]. In der Woiwodschaft Lublin begann auch die Bauernbewegung unter Janusz Różka, der ab 1977 Kontakt zur Opposition aufnahm[20]. Jan Ruman geht davon aus, dass die Streikwelle, die Lublin im Juli 1980 erfasste, ohne die Reise des Papstes in sein Heimatland ein Jahr zuvor ebenfalls undenkbar gewesen wäre[21]. All diese Umstände machten Lublin zu einer Region, in der die Stimmung im Sommer 1980 bereits angespannt war.
Unmittelbarer Auslöser für die Streikwelle waren Preiserhöhungen seitens der Regierung, die am 1.Juli 1980 vorgenommen wurden. Diese Preiserhöhungen waren besonders bei Fleisch- und Wurstwaren erheblich[22]. Außerdem erhöhte die Regierung Arbeitsnormen in einigen Industriebetrieben[23]. Als bekannt wurde, dass die Lebensmittelpreiserhöhungen nicht für alle Regionen galten und bestimmte Gebiete wie die Hauptstadt und das schlesische Industriegebiet von ihnen ausgenommen worden waren, führte dies zu einer bisher in dieser Form in der Region Lublin nicht da gewesenen Welle von Streiks[24]. Die Regierung war von Experten bereits im Vorfeld vor Preiserhöhungen gerade bei Fleischprodukten gewarnt worden[25]. Bereits bei den Streiks 1970 und 1976 waren Preiserhöhungen die unmittelbaren Auslöser der Streiks gewesen[26]. Man beschloss, die Lebensmittelerhöhungen der Bevölkerung nicht vorher offiziell mitzuteilen, sondern führte sie mit Beginn der Sommerferien[27] ohne vorherige Ankündigung ein[28]. Grund für die Lebensmittelpreiserhöhungen war eine wirtschaftliche Krise, die Polen Mitte der Siebziger Jahre erfasst hatte und die sich immer weiter auszubreiten drohte[29].
Der erste Streik begann am 8.7. 1980 in Świdnik, einer Vorstadt von Lublin, in der dortigen staatlichen Hubschrauberfabrik. Die am 1.Juli 1980 vorgenommenen Preiserhöhungen wurden nun auch in den einzelnen Betrieben durchgesetzt und in der Betriebskantine stiegen die Preise über Nacht um bis zu 60% an. Die Arbeiter traten geschlossen in den Ausstand und forderten die Rücknahme der Preiserhöhungen. Die Streiks breiteten sich schnell auf andere Betrieb im Großraum Lublin aus. Bereits einen Tag später befand sich ein großer Teil der staatlichen Betriebe in der Region Lublin im Ausstand[30]. Die Streiks in Świdnik markierten einen Wendepunkt. Nicht nur wurde ein Streikkomitee gewählt[31], sondern Świdnik war der Ausgangspunkt für eine Welle von Streiks, die bis zum 25.Juli andauern sollte[32]. In der Hochphase der Streiks waren am 18.7.80 79 Firmen mit insgesamt 18.000 Mitarbeitern in und um Lublin von den Ausständen betroffen.
Im Folgenden soll charakterisiert werden, wie die Forderungen der Streiks genau aussahen, um diese dann im nächsten Kapitel mit den Forderungen der Streikenden an der Küste vergleichen zu können. Dies kann nur beispielhaft anhand einzelner Betriebe erfolgen. Außerdem erscheint eine Einteilung in ökonomische, soziale und politische Forderungen sinnvoll, da beispielsweise in der Hubschrauberfabrik in Świdnik ganze 568 Forderungen erhoben wurden[33].
[...]
[1] Aussage von Stanisław Jadczak, einem Lubliner Journalisten, der Aufzeichnungen über die Streiks in der Region Lublin führte und mit Streikenden sprach, zitiert nach: Dąbrowski, Marcin: Lubelski Lipiec, Lublin 2000, S. 93.
[2] Zur Schreibweise sei angemerkt, dass in dieser Arbeit deutsche Städtenamen verwendet werden, sofern diese Städte ehemals im Deutschen Reich oder in Preußen lagen. Städte, die bis 1918 außerhalb des Deutschen Reiches lagen, werden auf Polnisch genannt, bei unbekannteren kleineren Ortschaften erfolgt eine Nennung zuerst des polnischen und anschließend des deutschen Namens. Organisationen und deren Abkürzungen werden im polnischen Original wiedergegeben, bei ihrer ersten Nennung erfolgt per Fußnote eine Erklärung und Übersetzung. Hiervon ausgenommen sind Firmennamen, die ausschließlich im Original angegeben werden oder sinngemäß übersetzt werden.
[3] Dies sind im Folgenden: Die Hubschrauberfabrik in Świdnik, der Zakład Azotowy in Puławy, der Lubelski Zakład Naprawy Samochodów in Lublin, die Firma „Techmatrans“ in Opole Lubelskie, die Fabryka domów przy kombinacie budowlanym in Lublin, die Polskie Koleje Państwowe in Lublin, die Zakłady Mechanicznego Sprzętu Domowego „Predom-Eda” in Lublin, die Firma „Wuteh“ in Radzyń,
[4] Polska Zjednoczona Partia Robotnicza (dt. Polnische Vereinigte Arbeiterpartei)
[5] Instytut Pamięci Narodowej (dt. Institut für Nationales Gedächtnis) eine Institution vergleichbar mit der deutschen „Jahn-Behörde“, die neben der Polnischen Akademie der Wissenschaften die einflussreichste außeruniversitäre Organisation ist, die wissenschaftliche Publikationen zur Geschichte Polens herausgibt.
[6] Im Original: Lubelski Lipiec
[7] So legten beispielsweise Bahnarbeiter in Lublin ihre Arbeit nieder, als eine versprochene Prämie nicht ausgezahlt wurde, Choma, Małgorzata: Strajk lubelskich kolejarzy, S. 21. Außerdem kam es in Tomaszów Lubelski zu einem kurzzeitigen Streik bei einem Maschinenbauer, Dąbrowski, Marcin; Lubelski Lipiec 1980, Lublin 2000, S. 6.
[8] Choma, Małgorzata: Strajk Lubelskich kolejarzy w lipcu 1980r., in: Biuletyn IPN Nr.12 (23), Krakau 2002, S. 22.
[9] Brief des ersten Sekreträs des Woiwodschaftskomitees der PZPR in Lublin Władysław Kruka vom 8.7.1980, in: Dąbrowski, Marcin; Choma-Jusińska, Małgorzata: NSZZ „Solidarność” na Lubelszczyźnie 1980-1981: Wybór źródeł, Lublin 2011.
[10] Dąbrowski, Marcin: Zaczeło się w lipcu, S. 20.
[11] Choma, Małgorzata:Strajk lubelskich kolejarzy, S. 22.
[12] Holzer, Jerzy: „Solidarität“, S. 113.
[13] Paczkowski, Andrzej; Bryne, Malcolm: From Solidarity to Martial Law: The Polish Crisis of 1980-1981, Budapest 2007, S. 47.
[14] Ebd., S. 21.
[15] Im Schnitt wurden in der ehemaligen Woiwodschaft Lublin pro Kopf und Jahr 48 Kilogramm Fleisch verzehrt, während der Landesdurchschnitt 56 Kilogramm betrug. Choma, Małgorzata: Strajk lubelskich kolejarzy, S. 21.
[16] Dąbrowski, Marcin: NSZZ „Solidarność” Region środkowo-wschodni, in: Kamiński, Łukasz; Waligóry, Grzegorz: NSZZ Solidarność 1980-1989, Band 5, Polska środkowo-wschodnia, Warschau 2010, S. 493.
[17] Ebd., S. 493.
[18] Der spätere Papst Johannes Paul II.
[19] Dąbrowski, Marcin: NSZZ „Solidarność“, S. 493.
[20] Ebd., S. 495.
[21] Ruman, Jan M.: Zaczeło się w Polsce, in: Biuletyn IPN 5-6, Krakau 2009, S. 3.
[22] Holzer, Jerzy: „Solidarność“ 19080-1981: Geneza i Historia, Paris 1984, S. 89.
[23] Weber, Wolfgang: Solidarność 1980-1981 und die politische Perspektive der politischen Revolution, Essen 1987, S. 25.
[24] Dąbrowski, Marcin: Lubelski Lipiec, S. 121.
[25] Dąbrowski, Marcin: Lubelski Lipiec, S. 83.
[26] Ebd., S. 83.
[27] Holzer, Jerzy: „Solidarność 1980-1981, S. 89.
[28] Dąbrowski, Marcin: Dąbrowski, Marcin: Zaczęło się w lipcu:Strajki 1980 roku na Lubelszczyźnie, in: Biuletyn IPNu 9-10 (118-119), Krakau 2010, S. 14.
[29] Kaczmarek, Ryszard: Historia Polski 1914-1989, Warschau 2010, S. 734.
[30] Weber spricht in diesem Zusammenhang bereits zu diesem frühen Zeitpunkt von einem Generalstreik, Weber, Wolfgang: Solidarność 1980-1981, S. 25.
[31] Dies war keinesfalls das erste Streikkomitte im kommunistischen Polen, Wałęsa beispielsweise gehörte einem solchen Komitee im Jahre 1970 in der Lenin-Werft an. Holzer, Jerzy: „Solidarität“, S. 102.
[32] Ebd., S. 90.
[33] Dąbrowski, Marcin: Zaczęło się w lipcu, S. 14.