Schlachten sind im Artusroman rar gesät, sie entsprechen nicht dem typischen Gattungsbild,sondern sind eher der Chanson de geste zuzuordnen. Die Tatsache, dass die beiden besprochenen Texte große Massenschlachten darstellen, zeigt eine gewisse Öffnung der Gattung Artusroman, hebt die Romane aber trotzdem von den zeitgenössischen Artgenossen ab.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Schlachten, die in den beiden Romanen beschrieben werden. Von Bedeutung wird sein, welche Beobachtungen eine Schlacht in einem Artusroman zu kennzeichnen scheinen, weil sie in beiden Texten auftreten, und welche für den jeweiligen Text allein stehen. Letztere Aspekte sollen dann, soweit es der Umfang einer Seminararbeit
zulässt, daraufhin analysiert werden, inwieweit sie dem Text einen Mehrwert geben und ob sie eine Interpretation zulassen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung Haus
1.1 Zur vorliegenden Hausarbeit
1.2 Kurzer Forschungsbericht zum Artusroman im 13. Jahrhundert
1.3 Zeitliche Verortung der beiden Texte
2 Hauptteil
2.1 Kurze Verortung im Text und inhaltliche Beschreibung der Schlachten.
2.1.1 Die vier Schlachten im Daniel
2.1.2 Die Schlacht im Wigalois
2.2 Aspekte im Daniel
2.2.1 Die besondere Rolle von König Artus
2.2.2 Das Motiv des zorn und des nit
2.3 Aspekte im Wigalois
2.4 Vergleich
2.4.1 Ähnlichkeiten und Gegensätze im Wigalois und Daniel
2.4.2 Die Gegenspieler Matur und Lion
3 Fazit
4 Literaturverzeichnis
5.1 Quellen
5.2 Darstellungen