Der Diskuswurf ist ein technisch-anspruchsvolle Sportart. Eine technische
Verbesserung der Schüler lässt sich meist nur dann in eine Steigerung der Wurfweite
umsetzen, wenn die Kraftentwicklung der Sportler gefördert und verbessert wird.
Deshalb sollte man beim Diskustraining besonderen Wert auf ein zusätzliches
Krafttraining legen. Besonders wichtig ist hierbei die Maximalkraft, die Schnellkraft
und die Wurfkraft.
Thema der hier erarbeiteten Unterrichtstunde ist die Wurfkraftentwicklung und
konditionelle Vervollkommnung in Hinblick auf den Diskuswurf.
Einzelne Übungen werden vorgestellt und auch der kognitive Bereich soll angeregt
werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Allgemeine Erwärmung
- Dehnung
- Tonisierung/Kräftigungsübungen
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Unterrichtseinheit zielt darauf ab, die Wurfkraftentwicklung und konditionelle Vervollkommnung im Diskuswurf zu verbessern. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung verschiedener Übungen zur Steigerung der Kraftfähigkeit, insbesondere der Arm- und Rumpfmuskulatur. Der kognitive Aspekt wird durch die Einbeziehung der Schüler in die Erarbeitung der Erwärmung und die Wissensvermittlung über die Bedeutung der Erwärmung berücksichtigt.
- Bedeutung der Erwärmung im Krafttraining
- Verbesserung der Wurfkraft durch gezielte Übungen
- Steigerung der Arm- und Rumpfmuskulatur
- Praktische Anwendung von Kraftübungen im Diskuswurf
- Kognitive Aktivierung der Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort betont die Bedeutung der Kraftentwicklung für die Verbesserung der Wurfweite im Diskuswurf. Es wird die Notwendigkeit eines zusätzlichen Krafttrainings hervorgehoben, das sich auf Maximalkraft, Schnellkraft und Wurfkraft konzentriert. Die Unterrichtseinheit fokussiert auf die Wurfkraftentwicklung und konditionelle Vervollkommnung im Diskuswurf, wobei sowohl praktische Übungen als auch die kognitive Auseinandersetzung mit dem Thema im Mittelpunkt stehen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Aufbau der 45-minütigen Unterrichtseinheit für eine 10. Klasse, die bereits über eine gewisse Kraftfähigkeit verfügt. Die Stunde beginnt mit einer allgemeinen Erwärmung, bei der die Schüler aktiv in die Erarbeitung der Notwendigkeit und Durchführung der Erwärmung eingebunden werden. Es folgt ein theoretischer Teil mit einem Arbeitsblatt, gefolgt von Dehnungs- und Tonisierungsübungen. Der Hauptteil konzentriert sich auf Kraftübungen zur Stärkung der Arm- und Rumpfmuskulatur, die beim Diskuswurf besonders wichtig sind. Ein abschließendes Cool-Down rundet die Stunde ab.
Allgemeine Erwärmung: Dieses Kapitel beschreibt zwei Aufwärmspiele. Das erste Spiel, ein Merk-Laufspiel, vermittelt den Schülern die Funktionen der Erwärmung, indem sie Fakten von Zetteln lesen und sich diese merken müssen. Das zweite Spiel beinhaltet das Werfen eines Basketballs, wobei gleichzeitig Fakten zur Erwärmung ausgetauscht werden. Beide Spiele dienen der allgemeinen Erwärmung und der Festigung des Gelernten. Der Fokus liegt auf der spielerischen Vermittlung der Bedeutung einer gezielten Erwärmung vor kraftorientierten Übungen.
Schlüsselwörter
Diskuswurf, Wurfkraft, Krafttraining, konditionelle Vervollkommnung, Erwärmung, Armmuskulatur, Rumpfmuskulatur, Maximalkraft, Schnellkraft, Unterrichtseinheit, kognitive Aktivierung.
Häufig gestellte Fragen zur Unterrichtseinheit "Diskuswurf: Krafttraining und konditionelle Vervollkommnung"
Was ist der Inhalt dieser Unterrichtseinheit?
Diese Unterrichtseinheit (45 Minuten für die 10. Klasse) konzentriert sich auf die Verbesserung der Wurfkraft und der konditionellen Fähigkeiten im Diskuswurf. Sie umfasst eine allgemeine Erwärmung mit spielerischen Elementen, Dehnübungen, Kraftübungen für Arm- und Rumpfmuskulatur und ein Cool-Down. Der kognitive Aspekt wird durch die aktive Beteiligung der Schüler an der Erarbeitung der Erwärmung und durch ein Arbeitsblatt berücksichtigt.
Welche Ziele werden mit dieser Einheit verfolgt?
Die Hauptziele sind die Steigerung der Wurfkraft, die Verbesserung der Arm- und Rumpfmuskulatur und die konditionelle Vervollkommnung im Diskuswurf. Zusätzlich wird die kognitive Aktivierung der Schüler durch spielerisches Lernen und die Einbindung in die Wissensvermittlung angestrebt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Einheit behandelt die Bedeutung der Erwärmung im Krafttraining, die Verbesserung der Wurfkraft durch gezielte Übungen, die Steigerung der Arm- und Rumpfmuskulatur, die praktische Anwendung von Kraftübungen im Diskuswurf und die kognitive Aktivierung der Schüler. Es wird auch auf die verschiedenen Kraftarten (Maximalkraft, Schnellkraft) eingegangen, die für den Diskuswurf relevant sind.
Wie ist die Einheit aufgebaut?
Die Einheit gliedert sich in ein Vorwort, eine Einleitung, einen Abschnitt zur allgemeinen Erwärmung (mit zwei Aufwärmspielen), Dehnübungen, Tonisierungs-/Kräftigungsübungen und einen Anhang. Die Einleitung beschreibt den detaillierten Ablauf der 45-minütigen Stunde.
Welche Arten von Übungen werden durchgeführt?
Die Einheit beinhaltet allgemeine Erwärmungsspiele (Merk-Laufspiel, Basketball-Wurfspiel mit Wissensvermittlung), Dehnübungen und Kraftübungen zur Stärkung der Arm- und Rumpfmuskulatur. Die spezifischen Übungen sind im Detail nicht aufgeführt, aber der Fokus liegt auf Übungen, die die Wurfkraft im Diskuswurf verbessern.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Einheit am besten?
Diskuswurf, Wurfkraft, Krafttraining, konditionelle Vervollkommnung, Erwärmung, Armmuskulatur, Rumpfmuskulatur, Maximalkraft, Schnellkraft, Unterrichtseinheit, kognitive Aktivierung.
Für wen ist diese Unterrichtseinheit gedacht?
Die Einheit ist für eine 10. Klasse konzipiert, die bereits über eine gewisse Kraftfähigkeit verfügt.
Welche Rolle spielt die kognitive Aktivierung?
Die kognitive Aktivierung der Schüler wird durch die aktive Mitgestaltung der Erwärmung und durch ein Arbeitsblatt (welches im Detail nicht beschrieben ist) erreicht. Die spielerische Vermittlung von Wissen zur Bedeutung der Erwärmung spielt dabei eine zentrale Rolle.
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- Carolin Seidel (Author), 2003, Disziplinspezifische konditionelle Vervollkommnung als notwendiger Teil der Leistungsstruktur Diskus, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/21609