Das Internet nimmt in unserem modernen Leben einen immer größeren Stellenwert ein. Dies wird durch neue Technologien und Geräte ,welche ständig mit dem Internet verbunden sind, noch zusätzlich begünstigt. Unter diesem Aspekt erscheint es nicht weiter verwunderlich das die Umsatzzahlen im Onlinehandel jährlich wachsen. Doch bei weitem nicht alle Händler haben eine eigene Webpräsenz. Gerade im Segement des stationären Einzelhandels sind viele Firmen vertreten die auf einen eigenen Webauftritt gänzlich verzichten.
Diese Arbeit beschäfigt sich mit den sich auftuenden Chancen für stationäre Einzelhändler die sich dazu entschließen einen eigenen E-Commerce Vertriebskanal einzurichten.
Zu Beginn wird mittels eines Onlinekaufs der Kaufprozess im Onlinehandel dargestellt. Dabei wird auch versucht etwaige Synergien zwischen online und offline Kaufprozess aufzuzeigen. Das alleinige kennen und verstehen des online Kaufprozess ist noch kein Garant für den Erfolg eines Onlineshops. Daher widmet sich der nächste Teil der Arbeit jenen Faktoren die erfolgreiche Onlinehändler von jenen unterscheidet die ihr Potenzial noch nicht gänzlich ausschöpfen. Hierbei werden Faktoren erarbeitet die den Erfolg eines Webshops maßgeblich beeinflussen. Bis zu diesem Punkt befasst sich die Arbeit mit dem klassischen Onlinehandel ohne Ladengeschäft.Die Ausgangsfrage zielt jedoch konkret auf den stationären Handel ab. Daher wird im letzen Kapitel explizit auf die Verbindung von stationärem Geschäft und E-Commerce Kanal eingegangen. Der Fokus liegt dabei auf dem sogenannten Multi-Channel-Handel, welcher sich grundsätzlich durch mindestens zwei vorhandene Vertriebskanäle auszeichnet. Durch die Integration von online und offline Kanälen bieten sich neue Möglichkeiten, welche auch im Kontext einer Entwicklung der Konsumenten betrachtet werden. Die Einführung eines neuen Vertriebskanals bietet einem Unternehmen neue Möglichkeiten, doch ist sie auch mit Risiken behaftet. Daher erfolgt zum Abschluss der Arbeit einen Gegenüberstellung der sich bietenden Chancen und entstehenden Risiken. Anhand dieser Grundlage kann entschieden werden ob die Einführung eines E-Commerce Vertriebskanals für den stationären Händler im Einzelnen als Chance betrachtet werden kann oder ob man Aufgrund der Risiken von ebendieser absieht.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis / Glossar
Kurzfassung
Executive Summary
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau und Struktur
2 Definitionen
2.1 E-Commerce
2.2 Stationärer Einzelhandel
2.2.1 Einzelhandel
2.2.2 Stationärer Handel
3 Der Vertrieb im E-Commerce
3.1 Informationsphase
3.2 Vereinbarungsphase
3.3 Abwicklungsphase
3.4 After-Sales Phase
3.5 Zusammenfassung
4 Erfolgsfaktoren im Onlinehandel
4.1 Modellauswahl
4.2 Modell nach DeLone und McLean
4.3 Erfolg im Onlinehandel
4.3.1 Kundenzufriedenheit
4.3.2 E-Commerce System Qualität
4.3.3 Content Qualität
4.3.4 Nutzung
4.3.5 Vertrauen
4.3.6 Support
4.4 Zusammenfassung
5 Multi-Channel-Handel
5.1 Potenziale für den stationären Handel
5.1.1 Verändertes Kaufverhalten
5.1.2 Gesteigerte Internetaffinität
5.1.3 Fokus auf den multioptionalen Kunden
5.2 Anforderungen für einen Onlinekanal
5.3 Zukünftige Rolle des stationären Handels
5.4 Lead-Channel
5.5 Chancen für den Handel
5.5.1 Erhöhung der Reichweite
5.5.2 Wirtschaftlichkeit durch Synergieeffekte
5.5.3 Kundenbindung
5.6 Risiken für den Handel
5.6.1 Schwierigkeiten der Implementierung
5.6.2 Kontrollverlust
5.6.3 Suboptimierung
5.6.4 Kannibalisierung
5.7 Zusammenfassung
6 Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Reinhard Ekker (Autor:in), 2013, E-Commerce im stationären Einzelhandel, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/214873