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Einfluss der Parteiidentifkation auf Wahlentscheidungen. Wahlen zum Bundestag und Europaparlament 2009

Titel: Einfluss der Parteiidentifkation auf Wahlentscheidungen.  Wahlen zum Bundestag und Europaparlament 2009

Hausarbeit , 2013 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tobias Herbst (Autor:in)

Politik - Methoden, Forschung

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der deutliche Unterschied im Informationsniveau bei der Europa- und Bundestagswahl 2009 wirft die Frage auf, ob die Wähler nicht bei der Bundestagswahl in ihrer Wahlentscheidung viel mehr von Sachfragen und Kandidaten beeinflusst wurden. Umgedreht bedeutete das, dass sie sich bei der Europawahl viel mehr „auf ihr Gefühl verließen“. In der Sprache der Wahlforschung hieße das, dass der Einfluss der Parteiidentifikation, also der zeitlich stabilen „psychologische[n] Parteimitgliedschaft“ (Roth 2008: 43), auf die Wahlentscheidung bei der Europawahl stärker gewesen sein sollte als bei der Bundestagswahl. Trifft das zu? Diese Frage wird in der vorliegenden Arbeit theoretisch untersucht. Aufgrund des geringen zeitlichen Abstands von nicht einmal vier Monaten sind die beiden Wahlen besonders interessant, da so die Randbedingungen weitgehend als konstant angesehen werden können.

Zur Untersuchung der Frage wird der sozial-psychologische Ansatz zur Erklärung von Wählerverhalten herangezogen, da sich dieser in der Wahlforschung etabliert hat und gut auf verschiedenen Ebenen angewandt werden kann (vgl. Klingemann 1976: 199; Schoen und Weins 2005: 241). Außerdem lässt sich das Informationsniveau hier gut als Einflussfaktor integrieren. Dieser Ansatz wird im Folgenden zunächst kurz in seinen Grundzügen vorgestellt. Danach wird ein Überblick über die drei im Erklärungsmodell dominierenden Einflussfaktoren auf die Wahlentscheidung - die Einstellungen gegenüber Parteien, Sachfragen und Kandidaten - gegeben sowie untersucht, wovon die Stärke ihres Einflusses jeweils abhängt. Anschließend wird das Modell auf die Europawahl übertragen. Schlussendlich können aus der Theorie dann einige Hypothesen abgeleitet werden, die die Vermutung stützen, dass der Einfluss der PID bei der Europawahl 2009 stärker war als bei der Bun- destagswahl wenige Monate später.

Diese Hypothesen könnten empirisch auf Grundlage von Individualdaten überprüft werden, was im Rahmen dieser Arbeit aber nicht geleistet werden soll. Betrachtet werden in der vorliegenden Untersuchung für die beiden Wahlen jeweils nur jene Bürger, die zum einen an der Wahl teilgenommen haben und zum anderen über eine PID verfügen, da über an- dere Teile des Elektorats keine Aussagen über den Zusammenhang zwischen PID und Wahlentscheidung möglich sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen

1 Einleitung

2 Der Einfluss der Parteiidentifikation bei den Wahlen zum Bundestag und Europaparlament 2009
2.1 Der sozial-psychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten
2.2 Die drei Einflussfaktoren des sozial-psychologischen Ansatzes
2.3 Die Stärkte des Einflusses der kurzfristigen Faktoren
2.3.1 Allgemeine Überlegungen
2.3.2 Stärke des Einflusses der Sachfragenorientierungen
2.3.3 Stärke des Einflusses der Kandidatenorientierungen
2.4 Anwendung des sozial-psychologischen Ansatzes auf Bundestags- und Europawahlen
2.5 Hypothesen für den Vergleich zwischen Europa- und Bundestags- wahlen
2.5.1 Zusammenhang zwischen Parteiidentifikation und Wahl- verhalten
2.5.2 Seltenere Herausbildung von Sachfragenorientierungen
2.5.3 Schwächere Sachfrageneffekte
2.5.4 Ausnahme: Issue Publics
2.5.5 Seltenere Herausbildung von Kandidatenorientierungen
2.5.6 Schwächere Kandidateneffekte
2.5.7 Stärkerer Einfluss der Parteiidentifikation auf das Wahlverhalten

3 Schluss

Literatur

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Einfluss der Parteiidentifkation auf Wahlentscheidungen. Wahlen zum Bundestag und Europaparlament 2009
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Veranstaltung
Wahlsoziologie
Note
1,3
Autor
Tobias Herbst (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
21
Katalognummer
V213988
ISBN (eBook)
9783656424970
ISBN (Buch)
9783656437918
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europawahl Bundestagswahl Sozial-psychologischer Ansatz Campbell Michigan-Ansatz Parteiidentifikation Issue-Orientierung Kandidaten-Orientierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tobias Herbst (Autor:in), 2013, Einfluss der Parteiidentifkation auf Wahlentscheidungen. Wahlen zum Bundestag und Europaparlament 2009, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/213988
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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