Diese Hausarbeit stellt den Versuch dar, ausgewählte Textstellen aus zwei Fassungen des Eselromans miteinander zu vergleichen.
Bei den Fassungen handelt es sich um das Werk „Metamorphosen“ von Apuleius und um die Schrift Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian. Beide Schriften gehen auf eine Ursprungsquelle zurück, die verloren gegangen ist.
Als lateinische Textgrundlage dienen die Kapitel 22-26 des dritten Buches der Metamorphosen von Apuleius. Zum Vergleich werden die Kapitel 13-15 aus dem Werk Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian hinzugezogen. Dieses Werk liegt uns in griechischer Sprache vor. Es sollen dabei folgende Szenen untersucht und miteinander verglichen werden: die Faszination des Lucius und sein Verwandlungswunsch, die Verwandlung und ihre Wirkung, die Selbstvorwürfe der Geliebten und die Perspektive des Esels. Obwohl der Plot der Geschichte bei den ausgewählten Passagen derselbe zu sein scheint, wird die Hypothese aufgestellt, dass im Detail doch einige Unterschiede festgemacht werden können, sowohl sprachlicher als auch inhaltlicher Art, denn die Fassung bei Apuleius ist größtenteils ausführlicher gestaltet, als bei Lukian. Weil der Text länger ist, kann durchaus vermutet werden, dass Apuleius der Geschichte an einigen Stellen seine persönliche Note beigefügt hat. Was er dabei aus der griechischen Ursprungsquelle geschöpft haben könnte, soll nicht berücksichtigt werden. Es werden nur die obengenannten Textstellen miteinander verglichen. 1
[...]
1 Die Herkunft des Stoffs und die Zusammenhänge der Fassungen hat Helmut van Thiel ausführlich in „Der Eselroman“ in zwei Bänden untersucht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Eselroman bei Apuleius und Lukian
2.1 Die Faszination Lucius und sein Verwandlungswunsch
2.2 Die Verwandlung und ihre Wirkung
2.3 Die Selbstvorwürfe der Geliebten
2.4 Die Perspektive des Esels
3. Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Diese Hausarbeit stellt den Versuch dar, ausgewählte Textstellen aus zwei Fassungen des Eselromans miteinander zu vergleichen.
Bei den Fassungen handelt es sich um das Werk „Metamorphosen“ von Apuleius und um die Schrift Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian. Beide Schriften gehen auf eine Ursprungsquelle zurück, die verloren gegangen ist.
Als lateinische Textgrundlage dienen die Kapitel 22-26 des dritten Buches der Metamorphosen von Apuleius. Zum Vergleich werden die Kapitel 13-15 aus dem Werk Λούκιος ἢ Ὄνος von Lukian hinzugezogen. Dieses Werk liegt uns in griechischer Sprache vor. Es sollen dabei folgende Szenen untersucht und miteinander verglichen werden: die Faszination des Lucius und sein Verwandlungswunsch, die Verwandlung und ihre Wirkung, die Selbstvorwürfe der Geliebten und die Perspektive des Esels. Obwohl der Plot der Geschichte bei den ausgewählten Passagen derselbe zu sein scheint, wird die Hypothese aufgestellt, dass im Detail doch einige Unterschiede festgemacht werden können, sowohl sprachlicher als auch inhaltlicher Art, denn die Fassung bei Apuleius ist größtenteils ausführlicher gestaltet, als bei Lukian. Weil der Text länger ist, kann durchaus vermutet werden, dass Apuleius der Geschichte an einigen Stellen seine persönliche Note beigefügt hat. Was er dabei aus der griechischen Ursprungsquelle geschöpft haben könnte, soll nicht berücksichtigt werden. Es werden nur die obengenannten Textstellen miteinander verglichen.1
Ziel ist es, durch eine Analyse und einen Vergleich der Textstellen die Wirkung auf den Leser herauszuarbeiten. Gerade bei den uns vorliegenden Passagen scheinen die Beziehungen und Charaktereigenschaften von Bedeutung zu sein. Wie gestalten Apuleius und Lukian die Szenen, die Figuren und ihre Beziehungen zu einander? Schafft es Lukian auch durch wenig Text nicht nur die Geschichte spannend zu machen, sondern auch Gefühle und Empathie für die Charaktere zu erzeugen? Oder liefert uns Apuleius mehr Informationen, mehr Details, die es dem Leser letztendlich doch erleichtern, die Handlungen der Figuren nachzuvollziehen und sich besser in ihnen und in das jeweilige Geschehen hineinzuversetzen?
Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, welche Intention die Autoren an den jeweiligen Stellen, für ihre „kurze“ bzw. „lange“ Version gehabt haben könnten. Manche Stellen scheinen auch identisch zu sein. Auch hier soll die Frage nach den Intentionen der Autoren und nach der Wirkung auf den Leser beantwortet werden.
2. Der Eselroman bei Apuleius und Lukian
Im weiteren Verlauf soll die Verwandlung und die Perspektive des Esels analysiert werden. Als lateinische Textgrundlage dienen die Kapitel 22-26 des dritten Buches der Metamorphosen von Apuleius. Zum Vergleich werden die Kapitel 13 - 15 aus dem Werk [Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] von Lukian hinzugezogen. Dieses Werk liegt uns in griechischer Sprache vor.
Zunächst wird der Übersicht halber eine kurze Zusammenfassung der lateinischen Version von Apuleius und der griechischen Version von Lukian, umrissen, bevor eine Analyse und ein damit einhergehender Vergleich erfolgt.2
Der antike Schriftsteller, Redner und Philosoph Apuleius wurde um 123 in Madaura geboren. Neben philosophischen und rhetorischen Werken, sowie Gedichten gehören die Metamorphosen zum berühmtesten Opus von Apuleius. Sein Todesdatum ist wohl nach 170 zu datieren.
In den „Metamorphosen“ unterhält sich zu Beginn der Geschichte Lucius, unterwegs ins thessalische Hypata, mit Aristomenes. Hier hört Lucius das erste Mal von der Magie, die auf Anhieb großes Interesse in Lucius weckt. In Thessalien angekommen, findet er eine Unterkunft bei seinem Gastfreund Milo. Im zweiten Buch erfahren wir, dass Lucius vor Milos Frau Pamphila, einer Hexe, gewarnt wird. Währenddessen lässt sich Lucius auf eine Affäre mit Photis ein, die die Dienerin der Pamphila ist. Über sie erhofft sich Lucius mehr über die Magie zu erfahren. Nachdem Lucius Opfer eines Scherzes geworden war- er dachte, er hätte drei Menschen getötet, dabei handelte es sich nur um Weinschläuche- erhält er von Photis erneut Information über die Zauberkunst (Buch 3). Als diese Lucius davon berichtet, dass sich ihre Herrin Pamphila nachts in einen Vogel verwandeln will, möchte er der Verwandlung beiwohnen. Zum Zeugen der Verwandlung geworden, ist Lucius nicht nur überaus begeistert, sondern regungslos fasziniert. Er bittet daher Photis, ihn in einen Vogel zu verwandeln. Nach einer Diskussion erfüllt Photis ihrem Geliebten seinen Wunsch. Nur wird Lucius nicht in einen Vogel, sondern in einen Esel verwandelt.
Diese Textpassagen, beginnend mit der Faszination des Lucius, seine Bittgesuche bei der Geliebten Photis, die Diskussion über die Verwandlung, die Verwandlung in einen Esel, Photis Selbstvorwürfe und die Perspektive des Esels, stehen im Zentrum des Vergleichs.
Später erlebt Lucius als Esel noch weitere Abenteuer. Er wird von Räubern entführt, hört in ihrem Versteck die Geschichte von Amor und Psyche.3 Dann wird er nach seiner Befreiung auf einem Landgut mehrere Wochen grausam behandelt. Er soll sogar getötet werden (Buch 7). Doch die Geschichte des Esels endet hier noch nicht. Immer wieder gerät er in die Hände verschiedener Personen. Von dem Landgut zu falschen Priestern (Buch 8), von dort aus zu einem Gärtner, wird der Esel letztendlich von einen Soldaten übernommen (Buch 9). Von diesem wird der Esel an zwei Köche verkauft, die bemerken, dass der Esel nicht nur menschliche Nahrung zu sich nimmt, sondern ansonsten auch menschliche Gepflogenheiten an den Tag legt. Dadurch gerät er ins Interesse der Öffentlichkeit. An den Herren der Köche verkauft, hat der Esel mit einer reichen Dame Geschlechtsverkehr. Als der Esel seine Fähigkeiten öffentlich in der Arena von Korinth unter Beweis stellen soll, flieht er (Buch 10). Im letzten Buch, der sogenannten Isis-Episode, sucht der Esel Hilfe bei der Muttergottheit. Sie rät ihm dazu, Anhänger des Isis-Kultes zu werden. Zurück in die menschliche Gestalt verwandelt, erklärt ihm ein Isis- Priester, dass die Verwandlung in einen Esel eine Strafe für seine früheren Untaten und seine Neugierde waren. Die Abenteuer des Lucius enden in Rom, wo er in den Osiris-Mysterien eingeweiht und somit selbst zum Priester dieses Kultes wird (Buch 11).
Dem antiken Satirker Lukian, der um 120 in Samosata geboren wurde, werden über 70 Werke zugeschrieben. Das für uns interessante Werk, das mit dem lateinischen Text verglichen werden soll, heißt Λούκιος ἢ Ὄνος . Lukian soll angeblich nach 180 in Alexandria gestorben sein. Genau wissen wir es aber nicht.
In dem Werk von Lukian finden wir einen Helden mit dem Namen Lukios. Dieser reist ins thessalische Hypata und findet Unterschlupf bei Hipparchos, einem geizigen Freund seines Vaters. Lukios, begierig nach den Zauberkünsten, verführt die Magd Palästra vor dem Hintergrund, dadurch mehr über die Magie zu erfahren. Die Magd ermöglicht es dem Lukios Zeuge einer Verwandlung einer Hexe in einen Raben zu werden. Durch die Verwandlung ist Lukios so fasziniert, dass er seine Geliebte bittet, ihn in einen Vogel zu verwandeln. Zum Entsetzen beider, wird Lukios aber nicht in einen Vogel, sondern in einen Esel verwandelt. Diese Textpassagen, beginnend mit der Faszination des Lukios, seine Bittgesuche bei der Geliebten Palaestra, die Verwandlung in einen Esel, die Selbstvorwürfe der Palaestra und die Perspektive des Esels, stehen im Zentrum des Vergleichs.
Später wird Lukios von Räubern entführt. Als Begleiter von ihnen, die ihn als Lasttier ausnutzen, wird er zum Zeugen mehrerer Raubüberfälle. Als die Räuber den Esel gemeinsam mit einem Mädchen töten wollen- Lukios hatte zuvor einen Fluchtversuch unternommen-, wird er von Soldaten gerettet. Dem Esel soll auf einem Landgut ein beschwerdefreies Leben ermöglicht werden. Doch wieder wird der Esel als Lasttier ausgenutzt und gequält. Als ihm jedoch unterstellt wird, Frauen sexuell zu belästigen, soll er kastriert werden. Doch Lukios entkommt der Kastration, denn die Gutsherren werden getötet und Lukios an den Bettelpriester Philebos verkauft. Dann wird Lukios zur Attraktion des Volkes, als bemerkt wird, dass er ein Esel ist, der menschliche Speisen zu sich nimmt und sich auch ansonsten wie ein Mensch verhält. Darüber hinaus hat Lukios als Esel Geschlechtsverkehr mit einer reichen Dame. Als er seine Fähigkeiten im Amphitheater vorführen soll, frisst er Rosen, die er zuvor entdeckt hat. Dadurch wird Lukios zurück in einen Menschen verwandelt. Ehe Lukios nach Hause zurückkehren will, stattet er der reichen Dame einen Besuch ab. Diese weist ihn jedoch als Mensch zurück. Lukios reist daraufhin in die Heimat zurück.
Durch die Zusammenfassungen wird deutlich, dass es einige Unterschiede zwischen den Versionen gibt. Dabei ist auffällig, dass sich das Ende bei Ap. deutlich von dem Ende bei Lukian unterscheidet. Für uns ist es wichtig, dass in der lateinischen Version die Geliebte des Lucius den Namen Photis trägt, während sie bei Lukian Palaestra genannt wird. Alle weiteren Unterschiede abseits der zu untersuchenden Textstellen sollen daher ausgeblendet und nicht berücksichtigt werden.4
2.1 Die Faszination Lucius und sein Verwandlungswunsch
Zuerst sollen die Reaktionen des Lucius auf die Verwandlung Pamphilas in einen Vogel und der anschließende Dialog zwischen Photis und Lucius beleuchtet werden. Als Textgrundlage dient das 22. und 23. Kapitel des dritten Buches der Metamorphosen des Apuleius. Diese Textstelle soll mit Passagen aus dem 13. Kapitel aus Onos von Lukian verglichen werden. Auf den ersten Blick werden Vermutungen geweckt, dass die Szene bei Ap. detaillierter beschrieben wird als bei Lukian. Dies soll untersucht werden. Dabei gilt es auch herauszufinden, welche Wirkung dies auf den Leser haben könnte. Welche Intention hatten die Autoren, besonders Ap. mit einer ausgedehnten Erläuterung?
Bei den zu vergleichenden Textstellen beinhalten der lateinische und der griechische Text mehrere Aspekte, die miteinander verglichen werden sollen. Deshalb scheint mir folgende Gliederung nützlich zu sein:
1. Lucius ist fasziniert
2. Dialog erster Teil: Lucius Bittgesuche
3. Dialog zweiter Teil: Photis Antwort
4. Dialog dritter Teil: Lucius argumentiert
5. Dialog vierter Teil: Wie die Rückverwandlung ermöglicht wird
1. Lucius ist fasziniert
Bei der Erzählperspektive handelt es sich um einen Ich-Erzähler. Dadurch lässt der Erzähler, hier Lucius, den Leser an seinen Gefühlen teilhaben. Gerade in den Kapiteln 22-26 soll gezeigt werden, dass dies von großer Bedeutung ist. Pamphila verwandelt sich. (22,1)5 Lucius ist erstaunt über die vollzogene Magie. Wie sehr er gefesselt ist, drückt Apuleius durch eine Reihe von stilistischen und rhetorischen Mitteln aus. Zunächst ist das volens für Lucius von Bedeutung. Schon vorher hat der Leser gesehen, wie neugierig Lucius nach der Magie ist. Hier sieht er zum ersten Mal, wie die Magie tatsächlich funktioniert, kannte er sie selbst doch nur vom Hören Sagen.6 Nun sieht er, wie eine Frau frei nach ihrem Belieben Magie verwendet. Das trägt freilich auch dazu bei, dass sich Lucius facti stupore defixus fühlt und darüber hinaus nullo decantatus carmine 7 zu sein scheint. Man beachte hier die chiasmatische und asyndetische Verbindung dieser beiden Satzteile, wodurch Apuleius seine Rhetorik untermalt.8 Die Betonung in dem Satz liegt einerseits auf dem at ego. Durch die Stellung und durch die adversative Partikel mit Personalpronomen wird hier die Person des Lucius hervorgehoben.9 Andererseits ist auch das tantum auffällig. Allein schon durch das Zuschauen ist Lucius also gefesselt und zwar in solchem Maße, dass ihm quidvis aliud magis esse quam Lucius erscheint. Auch hier ist die Betonung wieder an der Stellung zu erkennen (Lucius). Bereits nach dem ersten Satz erkennen wir also, dass die Ich-Perspektive eine wichtige Rolle spielt. Als dritte Person würde man möglicherweise einen regungslosen Lucius erkennen, dem vielleicht anhand seiner Mimik die Wirkung der Zauberei abgelesen werden könnte. Sein Staunen könnte durch weit aufgerissene Augen und einem „herunterhängendem“ Kinn gekennzeichnet sein. Davon erfährt der Leser aus dem Text zunächst nichts.
Haben wir als Leser bereits erfahren, wie sich Lucius fühlt, führt dieser seine Gedankenwelt weiter aus. Diese Art der Beschreibung ist zwar ein Charakteristikum des Stils Ap.,10 doch lässt sich diese ausgedehnte Beschreibung seiner Gefühle nicht nur darauf zurückführen. Ap. möchte dem Leser die Wirkung der Magie noch deutlicher vor Augen führen. Er bringt eine weiteres Asyndeton. So erscheint Lucius des Bewusstseins verbannt (exterminatus animi) und bis zum Wahnsinn besinnungslos (attonitus in amentiam). Attonitus ist dabei interessant.11 Die Gefühlsbeschreibung schließt mit einem Oxymoron (vigilans somniabar), was zum Ausdruck bringen soll, dass Lucius kaum glauben kann, was er sieht und auch auf seinen sehnsüchtigen Wunsch anspielt, die Magie endlich einmal hautnah miterleben zu dürfen. Aus dieser Figur ergibt sich auch der Grund, warum Lucius sich die Augen reibt, dazu noch ideo diu. Lucius möchte sich klar machen, ob das, was er sieht, wirklich real oder nur ein Traum ist (an vigilarem, scire quaerebam); er reibt sich die Augen nicht aus Müdigkeit, sondern, weil er
[...]
1 Die Herkunft des Stoffs und die Zusammenhänge der Fassungen hat Helmut van Thiel ausführlich in „Der Eselroman“ in zwei Bänden untersucht.
2 Es sei darauf hingewiesen, dass die Geliebte des Lucius in der lateinischen Version den Namen Photis trägt, bei Lukian hingegen Palaestra genannt wird. Bei dem Helden unterscheidet sich nur die Schreibweise:Lucius/Lukios
3 Siehe dazu Ap. metamorphoses 4.28-6.24.
4 Siehe dazu van Thiel, Helmut: Der Eselroman
5 Ich zitiere nach Kapitel und Kolon. Es handelt sich dabei immer um das dritte Buch der Metamorphosen.
6 Siehe dazu Buch 1: Gespräch mit Aristomenes.
7 Carmen hier in seiner ursprünglichen Bedeutung zu übersetzen: magische Formel, i.S.v. Zauberspruch
8 Bernhard, Max: Der Stil des Apuleius von Madaura, S.56.
9 „Ist diese Verwendung im klassischen Latein noch häufiger gebräuchlich, wird sie bei Apuleius nur selten so verwendet.“ Bernhard, Max: Der Stil des Apuleius von Madaura, S.112.
10 „An Stelle der bis zur Schwerverständlichkeit getriebenen brevitas, […] erscheint im zweiten Jahrhundert ein tumor, der jeden Begriff so voll als möglich auszudrücken sucht; voran zwar, doch nicht allein, geht hierbei Apulejus.“ Bernhard, ebd., S.170.
11 Vgl.. Bernhard, ebd., S. 203.