Die Beziehung zwischen Kaiser Wilhelm I. und seinem Reichskanzler Otto von Bismarck gehört wohl zu den Interessantesten in der Deutschen Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte.
In dieser Arbeit wird die Beziehung der beiden Persönlichkeiten im Laufe der Zusammenarbeit beider anhand der zwischenmenschlichen Korrespondenz betrachtet, wobei auch die Meinungen von Zeitzeugen ihren Anklang finden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zwei Persönlichkeiten
- Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen
- Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen
- Eine Beziehung im Wandel
- Prinz Wilhelm und Bismarck (1835-1861)
- König Wilhelm I. und Graf von Bismarck (1862 - 1870)
- Kaiser Wilhelm I. und Fürst von Bismarck (1871-1888)
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Bismarck. Ziel ist es, die Entwicklung ihrer Beziehung von den ersten Begegnungen bis zum Jahr 1888 zu analysieren und deren Bedeutung für das erfolgreiche Zusammenwirken beider Persönlichkeiten zu beleuchten. Die Analyse basiert auf Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen“ und Briefwechseln beider Männer. Zeitgenössische Meinungen sollen eine objektivere Betrachtung ermöglichen.
- Die individuellen Lebenswege Wilhelms I. und Bismarcks vor ihren ersten Begegnungen.
- Die Entwicklung der Beziehung zwischen Wilhelm I. und Bismarck von 1835 bis 1888.
- Der Einfluss der Persönlichkeiten beider Männer auf ihre Beziehung.
- Die Rolle der jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Umstände.
- Die Frage nach einer Beziehung in gegenseitiger Abhängigkeit.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Frage nach der Bewertung Kaiser Wilhelms I. in der deutschen Bevölkerung vor der Thronbesteigung Wilhelms II. im Jahr 1888. Sie hebt die Bedeutung Bismarcks für das 19. Jahrhundert hervor und benennt die Beziehung zwischen Kaiser und Kanzler als zentralen Gegenstand der Arbeit. Die Methode der Analyse wird umrissen: Verwendung von Bismarcks "Gedanken und Erinnerungen", Briefwechsel und zeitgenössischen Meinungen.
Zwei Persönlichkeiten: Dieses Kapitel bietet einen knappen Überblick über die Lebenswege Wilhelms I. und Bismarcks. Für Wilhelm I. wird seine militärische Karriere, beeinflusst von den Befreiungskriegen und der Reformpolitik, sowie seine Ehe mit Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, die liberale Ansichten vertrat, beleuchtet. Bismarcks Weg umfasst seine Schulbildung, sein Studium, sein Ausscheiden aus dem Staatsdienst, und seinen Einstieg in die Politik. Beide Biographien werden als Grundlage für das Verständnis ihrer späteren Beziehung dargestellt.
Schlüsselwörter
Kaiser Wilhelm I., Otto von Bismarck, Deutsches Reich, Beziehung Kaiser-Kanzler, 19. Jahrhundert, Militär, Politik, Liberale, Konservative, „Gedanken und Erinnerungen“, Briefwechsel, Zeitzeugen.
Häufig gestellte Fragen: Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Beziehung zwischen Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Otto von Bismarck von ihren ersten Begegnungen bis zum Jahr 1888. Der Fokus liegt auf der Entwicklung ihrer Beziehung und deren Bedeutung für ihr erfolgreiches Zusammenwirken.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Analyse basiert auf Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen“, Briefwechseln zwischen Wilhelm I. und Bismarck sowie zeitgenössischen Meinungen, um eine möglichst objektive Betrachtung zu ermöglichen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die individuellen Lebenswege Wilhelms I. und Bismarcks vor ihren ersten Begegnungen, die Entwicklung ihrer Beziehung von 1835 bis 1888, den Einfluss ihrer Persönlichkeiten auf die Beziehung, die Rolle der politischen und gesellschaftlichen Umstände und die Frage nach einer Beziehung in gegenseitiger Abhängigkeit.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über die beiden Persönlichkeiten (Wilhelm I. und Bismarck), ein Kapitel über die Entwicklung ihrer Beziehung in drei Phasen (1835-1861, 1862-1870, 1871-1888) und ein Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung der Beziehung zwischen Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Bismarck zu analysieren und deren Bedeutung für das erfolgreiche Zusammenwirken beider Persönlichkeiten zu beleuchten. Die Arbeit soll ein tiefergehendes Verständnis dieser komplexen Beziehung ermöglichen.
Welche Aspekte der Biografien von Wilhelm I. und Bismarck werden betrachtet?
Für Wilhelm I. wird seine militärische Karriere, beeinflusst von den Befreiungskriegen und der Reformpolitik, sowie seine Ehe mit Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach beleuchtet. Für Bismarck werden seine Schulbildung, sein Studium, sein Ausscheiden aus dem Staatsdienst und sein Einstieg in die Politik behandelt. Beide Biografien dienen als Grundlage für das Verständnis ihrer späteren Beziehung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kaiser Wilhelm I., Otto von Bismarck, Deutsches Reich, Beziehung Kaiser-Kanzler, 19. Jahrhundert, Militär, Politik, Liberale, Konservative, „Gedanken und Erinnerungen“, Briefwechsel, Zeitzeugen.
Welche Einleitung wird gegeben?
Die Einleitung stellt die Frage nach der Bewertung Kaiser Wilhelms I. in der deutschen Bevölkerung vor der Thronbesteigung Wilhelms II. im Jahr 1888. Sie hebt die Bedeutung Bismarcks für das 19. Jahrhundert hervor und benennt die Beziehung zwischen Kaiser und Kanzler als zentralen Gegenstand der Arbeit. Die Methode der Analyse (Verwendung von Bismarcks "Gedanken und Erinnerungen", Briefwechsel und zeitgenössischen Meinungen) wird umrissen.
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- Tobias Schneider (Author), 2011, Die Beziehung Wilhelm I. und Bismarcks in gegenseitiger Abhängigkeit?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/210521