Wie kaum ein anderes Land in dieser konsequenten Form betreibt Frankreich eine Pflege der eigenen Sprache, die bisweilen an Sprachpurismus grenzt.
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Die Überwachung und unter Umständen auch die Kontrolle von Sprache gelingt jedoch nur solange problemlos, wie sich diese Überwachung allein auf die Formseite von Worten bezieht. Sobald es sich zum Beispiel um eine Entlehnung handelt, bei der das Lexem der Vorbild-Sprache einem schon vorhandenen Lexem der nachbildenden Sprache formal gleicht, wird der Einfluss der Vorbild-Sprache kaum mehr noch steuerbar. Entscheidend bei dieser Art der Entlehnung ist aber, dass sie bei Sprachpflegern auf keinen Widerstand stößt, dass also auf sie bezogene Reglungen aus Sicht der Académie française und ähnlicher Institutionen überhaupt nicht als notwendig angesehen werden. Ist aber tatsächlich die Formgleichheit von Vorbild-Wort und nachgebildetem Wort entscheidend? Tatsächlich scheint sich die Akzeptanz von Entlehnungen nicht nur auf solche Fälle zu beschränken, bei denen das Lehnwort und das bereits existierende Wort der nachbildenden Sprache identisch sind, wie zum Beispiel die Etymologie des Wortes budget zeigt: In Die Anglomanie in Frankreich macht J. BRUCH darauf aufmerksam, dass das englische „[…] budget ‚Haushaltsplan des Staates‘ […] unter Napoleon I. nur angenommen werden konnte, weil es seit langem schon inoffiziell gebraucht wurde, und das [sic] von engl. budget stammte, welches selbst altfrz. Ursprungs ist […]“ . Das Wort war im 15. Jahrhundert über französisch bougette „Reisetasche aus Leder“ nach England gekommen, erlebte dort im 18. Jahrhundert eine Bedeutungserweiterung und wurde dann in veränderter Lautung und Graphie wieder ins Französische entlehnt.
Diese Gegebenheiten legen die Hypothese nahe, dass das Französische von einer gewissen semipermeablen Qualität ist, dass nämlich Fremdwörter mit französischem Etymon erleichterten Eingang in den französischen Wortschatz finden. Anscheinend werden solche Wörter als dem französischen Sprachschatz zugehörig oder zumindest verwandt wahrgenommen.
Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, dem Gegenstand der französischen semantischen Kalkierung auf Grundlage fremdsprachiger Lexeme mit französischem Etymon besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um die oben genannte Hypothese zu verifizieren oder zu falsifizieren, beziehungsweise um zu prüfen, ob sich typische Merkmale dieser Erscheinung ableiten lassen.
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Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
1. Die Tradition des englisch-franzosischen Sprachkontakts
2. Semantische Entlehnungen im Franzosischen auf der Grundlage englischer Lexeme mit franzosischem Etymon
2.1. Zum methodischenAnsatz
2.2. Semantische Entlehnungen im Franzosischen auf der Grundlage englischer Lexeme mit franzosischem Etymon
2.2.1 Vokabular der Macht - Diskussion moglicher Lehnbedeutungen
2.2.2. Obersicht und weitere franzosische Lehnbedeutungen aus dem Englischen mit franzosischem Etymon
3. Schlussfolgerung und Forschungsausblick
Bibliographie
Einleitung
Wie kaum ein anderes Land in dieser konsequenten Form betreibt Frankreich eine Pflege der eigenen Sprache, die bisweilen an Sprachpurismus grenzt. Diese Tendenz manifestierte sich in aller Deutlichkeit mit dem 1994 dort erlassenen Sprachschutzgesetz, der „Loi relative a lemploi de la langue frangaise'" Das Bewusstsein fur die groRe politische Relevanz von Sprache, auf das dieses Gesetz schlieRen lasst, ist in Frankreich durchaus keine neue Erscheinung, sondern hat vielmehr eine jahrhundertelange Tradition. Die einflussreiche franzosische Gelehrtengesellschaft Academie frangaise bemuht sich bereits seit uber 370 Jahren um die Pflege der franzosischen Sprache. Im Vordergrund sprachkonservativer Bestrebungen steht dabei vor allem, das Eindringen von Fremdwortern zu verhindern, zum Beispiel indem mit Neologismen oder Lehnbildungen Alternativen zu fremdem Sprachgut bereitgestellt werden. Die Oberwachung und unter Umstanden auch die Kontrolle von Sprache gelingt jedoch nur solange problemlos, wie sich diese Oberwachung allein auf die Formseite von Worten bezieht. Sobald es sich zum Beispiel um eine Entlehnung handelt, bei der das Lexem der Vorbild-Sprache einem schon vorhandenen Lexem der nachbildenden Sprache formal gleicht, wird der Einfluss der Vorbild-Sprache kaum mehr noch steuerbar. Entscheidend bei dieser Art der Entlehnung ist aber, dass sie bei Sprachpflegern auf keinen Widerstand stoRt, dass also auf sie bezogene Reglungen aus Sicht der Academie frangaise und ahnlicher Institutionen uberhaupt nicht als notwendig angesehen werden. Ist aber tatsachlich die Formgleichheit von Vorbild-Wort und nachgebildetem Wort entscheidend? Tatsachlich scheint sich die Akzeptanz von Entlehnungen nicht nur auf solche Falle zu beschranken, bei denen das Lehnwort und das bereits existierende Wort der nachbildenden Sprache identisch sind, wie zum Beispiel die Etymologie des Wortes budget zeigt: In Die Anglomanie in Frankreich macht J. Bruch darauf aufmerksam, dass das englische „[...] budget ,Haushaltsplan des Staates' [...] unter Napoleon I. nur angenommen werden konnte, weil es seit langem schon inoffiziell gebraucht wurde, und das [sic] von engl. budget stammte, welches selbst altfrz. Ursprungs ist [...]"[1] Das Wort war im 15. Jahrhundert uber franzosisch bougette „Reisetasche aus Leder" [2] nach England gekommen, erlebte dort im 18. Jahrhundert eine Bedeutungserweiterung und wurde dann in veranderter Lautung und Graphie wieder ins Franzosische entlehnt.
Diese Gegebenheiten legen die Hypothese nahe, dass das Franzosische von einer gewissen semipermeablen Qualitat ist, dass namlich Fremdworter mit franzosischem Etymon erleichterten Eingang in den franzosischen Wortschatz finden. Anscheinend werden solche Worter als dem franzosischen Sprachschatz zugehorig oder zumindest verwandt wahrgenommen.
Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, dem Gegenstand der franzosischen semantischen Kalkierung auf Grundlage fremdsprachiger Lexeme mit franzosischem Etymon besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um die oben genannte Hypothese zu verifizieren oder zu falsifizieren, beziehungsweise um zu prufen, ob sich typische Merkmale dieser Erscheinung ableiten lassen.
Der Versuch, diesem Anliegen vollstandig gerecht zu werden, wurde den Rahmen einer Hauptseminararbeit sprengen. Die vorliegende Arbeit will daher vielmehr als Pilotstudie verstanden werden, die den Grundstein legen konnte fur eine umfassendere Bestandsaufnahme von franzosischen Wortern, die als semantische Kalkierung auf der Grundlage fremdsprachiger Lexeme mit franzosischem Etymon charakterisiert werden konnen. Gegenstand der Untersuchung sind hierbei konkret franzosische „Pendelworter" englischer Provenienz ersten Grades. Aufgrund des besonders intensiven Kontakts des Englischen mit dem Franzosischen ist zu erwarten, dass semantische Kalkierungen englischen Ursprungs im Franzosischen starker vertreten sind, als Bedeutungsentlehnungen von anderen Sprachen.
Das erste Kapitel wird einen kurzen chronologischen Oberblick uber den Kontakt der beiden Sprachen geben. Damit liegt der sprachhistorische Rahmen fur die diachrone, komparative Untersuchung des zweiten Kapitels vor, das sich zunachst zu Demonstrationszwecken einer ausfuhrlichen Besprechung von konkreten semantischen Entlehnungen im Franzosischen auf der Grundlage englischer Lexeme mit franzosischem Etymon widmet. Dabei werden auch diejenigen englischen Worter mit franzosischen Wurzeln aufgefuhrt, die zwar untersucht wurden, fur deren Entlehnung ins Franzosische es aber keine Hinweise gibt. Die Ergebnisse aus diesem Teil des zweiten Kapitels sollen anschlieRend tabellarisch zusammengefasst und um einige weitere Untersuchungsergebnisse erganzt werden, die in dieser Arbeit nicht detaillierter besprochen werden konnen. Im dritten Kapitel werden diese Ergebnisse einer Schlussfolgerung beziehungsweise einer Einschatzung in Bezug auf die oben geau^erte Hypothese zugrundegelegt werden.
1. Die Tradition des englisch-franzosischen Sprachkontakts
Eines der folgenreichsten Ereignisse der englischen Sprachgeschichte war die Schlacht von Hastings im Jahre 1066, in der die Normannen unter Herzog William dem Bastard, spater William der Eroberer genannt, die Angelsachsen unter Konig Harald II. bezwangen[3]. Die Nachwirkungen dieses Ereignisses waren auf sprachlicher Ebene so groR, dass es heute als der Obergang zwischen zwei Sprachstadien, dem Altenglischen und dem Mittelenglischen, angesehen wird.
Mit Ausnahme der durch das Latein dominierten Bereiche der Kirche und der Wissenschaften, waren in England vor 1066 in allen kulturellen und sozialen Strata angelsachsische Dialekte gesprochen worden. Im Zuge des Machtwechsels wurde jedoch die angelsachsische Aristokratie zerstort und durch eine neue, normannische herrschende Klasse ersetzt, so dass das Normannische, eine Mundart des zu jenem Zeitpunkt noch nicht vereinheitlichten Franzosischen, zur Sprache der Macht und des Prestige wurde[4]. Auf diese Weise diffundierten laut Schatzungen[5] mehr als 10.000 franzosische Worter in den englischen Wortschatz. Vielfach waren dies Worter, die die Vormachtstellung der Normannen in England reflektierten, zum Beispiel die Bezeichnungen fur Adelstitel[6], Begriffe aus dem Bereich der Rechtsprechung und Ausdrucke zur Etablierung und Definition der normannischen Verwaltung in England. Daruber hinaus wurde auch der Bestand an Kirchenwortern sowie das mit Mode, Pferdekultur, Kriegsfuhrung, Kunst und Esskultur im Zusammenhang stehende Vokabular mit franzosischen Wortern angereichert.
Trotz des groRen Einflusses des normannischen Franzosisch in dieser Zeit blieb es die Sprache der aristokratischen Minderheit, weswegen die Eroberung Englands durch die Normannen in der Hauptsache eine Trennung von Sprachregistern bei koexistierenden synonymen englischen und franzosischen Begriffen verursachte, wobei jeweils der franzosische Terminus Oberlegenheit, Prestige und Vornehmheit konnotierte, wahrend das entsprechende angelsachsische Pendant zum Gemeinwort wurde[7].
Gegen Ende des zwolften Jahrhunderts, so konstatiert Hughes, ist wegen der Vielzahl von franzosisch-englischen Mischehen eine allmahliche Verschmelzung der Volker der Normannen mit den Angelsachsen festzustellen[8], die zur weiteren Konsolidierung des neuen Soziolekts, des Anglonormannischen, und damit auch des neuen Sprachstadiums, des Mittelenglischen, beitrug. Diese Entwicklung nahm ihr Ende mit dem Einsetzen des hundertjahrigen Krieges zwischen England und Frankreich, der eine Verschiebung linguistischer Machtverhaltnisse zugunsten einheimischer Varietaten in England bewirkte[9] und beim franzosischen Volk eine Feindschaft gegen die Englander weckte. Damit blieben nennenswerte lexikalische Wechselwirkungen zwischen den beiden Volkern bis in 17. Jahrhundert hinein aus. Erst mit den zunehmend gunstig werdenden Verkehrsbedingungen und der in beiden Landern steigenden materiellen Kultur kam es vereinzelt wieder zu Obernahmen fremden Sprachguts - allerdings dieses Mal in die umgekehrte Richtung, also vom Englischen ins Franzosische. Es handelte sich dabei hauptsachlich um Lehnworter aus dem Bereich der Schifffahrt, die „offenbar zeitgleich mit den damit benannten, fur Frankreich neuen Sachen ubernommen"[10] wurden und deren Obernahme daher mehr oder weniger notwendig war. Die Machtubernahme Karls II. in England, der mit Ludwig XIV. verbundet war, sorgte fur eine weitere Verbesserung des Verhaltnisses zwischen Franzosen und Englandern.
Im 18. Jahrhundert stellte sich in Frankreich eine echte Hochschatzung Englands ein, die sich zunachst in vielfachen gunstigen Besprechungen und Obersetzungen englischer literarischer Werke. Aber „nicht nur die engl. Literatur, sondern auch die engl. Verfassung [erweckte] das lebhafte Interesse vieler Franzosen"[11].1734 erschienen Voltaires „Lettres philosophiques sur les Anglais", in denen er „uber engl. Literatur und Wissenschaft, uber das engl. Staatswesen und uber die religiosen Verhaltnisse Englands, insbesondere uber die Quaker, [sprach]"[12].
Angesichts der relativ ungunstig strukturieren Verwaltung Frankreichs unter Ludwig XV. und Ludwig XVI. riefen die gesunderen politischen Verhaltnisse Englands Bewunderung bei vielen Franzosen hervor, die sich bald auch auf andere Lebensbereiche ausweitete und sich in der vermehrten Obernahme englischer Worter niederschlug. Vor allem aus dem englischen Schiffswesen, der Hundezucht, der Landwirtschaft, dem englischen Klubwesen und aus dem Bereich des politischen Lebens und der staatlichen Verwaltung wurden Begriffe ubernommen.
Die franzosische Revolution bedeutete eine Zasur in der ansonsten konsequenten Entwicklung in Richtung einer regelrechten Anglomanie in Frankreich. Die Ideen hinter der Revolution hatten zunachst fur Beifall in England gesorgt. Als aber das AusmaR der grausamen Ausschreitungen in Paris bekannt wurde, schlug die Stimmung in England um: Die MaRnahmen des franzosischen Volkes wurden missbilligt und politisch wurde die bis dahin neutrale Haltung gegenuber Frankreich aufgegeben. Nachdem 1793 der franzosische Gesandte in England des Landes verwiesen wurde, erklarte der franzosische Konvent England den Krieg. Damit war ein Bruch Frankreichs mit England vollzogen, der bis zum Kriegsende 1814 anhielt. Spatestens unter Napoleon I., der das machtige England nie besiegen konnte, erloschen die letzten Spuren der franzosischen Anglophilie des 18. Jahrhunderts.
Eine Rehabilitation einstiger Verbundenheit konnte erst nach 1814 erreicht werden. Nicht nur kehrten aus England franzosische Fluchtlinge des Napoleonischen Regimes zuruck nach Frankreich, sondern auch Englander selbst lieRen sich massenhaft auf der anderen Seite des Kanals nieder, um von der dortigen gunstigen Lebenshaltung zu profitieren. ErwartungsgemaR stellten sich franzosische Geschaftsleute auf die neue Kundschaft ein und boten ihre Produkte teilweise zweisprachig an. Ein Pariser Korrespondent des „Morgenblatts" stellte 1814 gar fest, dass man dort „jetzt beinahe so viele engl. als franz. Ankundigungen an den StraRenecken angeschlagen sieht"[13].
Auch in auRenpolitischer Hinsicht ruckten die beiden Volker zusammen. Am 6. Juli 1827 schloss England einen Vertrag mit Russland und Frankreich, der eine gemeinsame Aktion gegen die turkische Flotte und zugunsten der Unabhangigkeit Griechenlands festschrieb. Damit war das 1815 bei Waterloo von Deutschland und England besiegte Frankreich in einer Angelegenheit von Europaischer Bedeutung als ebenburtiger Verbundeter Englands und Russlands angenommen worden.
Die neuen Sympathien schlugen sich zum Beispiel in der franzosischen Literatur nieder, die seit 1814 wieder vielfach den Einfluss der englischen Dichtung widerspiegelte. Daruber hinaus wurden englische MaGnahmen sozialer Fursorge und medizinischer Wundbehandlung nachgeahmt und englische Fachausdrucke auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, Landwirtschaft, des Unterrichts- und des Fabrikwesens des Gartenbaus, der Hauseinrichtung sowie der Textil-, Papier- und Lederindustrie ubernommen. Vor allem die technische Oberlegenheit Englands in Bezug auf den Maschinen- und Wagenbau und der Eisenbahnindustrie machten sich in franzosischen Lehnwortern englischer Provenienz bemerkbar[14]. Das Bewusstsein fur Fortschrittlichkeit der Englander in den genannten Gebieten fuhrte in der ersten Halfte des franzosischen 19. Jahrhunderts zu einer generalisierten Hochschatzung Englands. Was englisch war, galt als modisch. Als nachahmenswert erschien Englisches daher offenbar auch auf Gebieten, auf denen die Englander nicht uberlegen waren, zum Beispiel auf den Gebieten der Ernahrung, der Kleidung und der Unterhaltung[15]. Aus diesem Grund finden wir heute vielfach originar englisches Vokabular in den franzosischen Bereichen der Kochkunst und der Mode wie auch in verschiedenen Sportarten, zum Beispiel im Ruder- und im Boxsport, im FuGball, im Tennis- und Golfspiel und im TaubenschieGen.
Einen erneuten Ruckschlag erlebten die franzosisch-englischen Beziehungen mit der Februarrevolution von 1848. Die provisorische Regierung in Frankreich verfugte die Ausweisung der dort beschaftigten englischen Arbeiter, um auf diese Weise Arbeitsplatze fur einheimische Arbeiter zu schaffen. Die Zahl standig in Frankreich lebender Englander nahm aber auch nach der Wiederherstellung geordneter Verhaltnisse nicht weiter zu. Die Lebenshaltungskosten in Frankreich waren inzwischen so gestiegen, so dass eine Obersiedlung keinen finanziellen Gewinn mehr versprach. Diese Ereignisse hatten jedoch kaum nachhaltigen Einfluss auf die oben angedeutete allgemeine Hochschatzung alles Englischen in Frankreich.
[...]
[1] BrOch, S. 31.
[2] Fremdsprachige Ausdrucke erscheinen in dieser Arbeit in kursiver Typographie. Wortbedeutungen werden gegebenenfalls in Anfuhrungszeichen dahinter angegeben.
[3] Vgl. Hughes, S. 109.
[4] Vgl. „[...] the Normans established their rule in their own tongue, which became the new language of power and prestige." (Hughes, S. 110).
[5] Vgl. Culpeper, S. 37.
[6] Listen mit Beispielen zu genannten Wortfeldern finden sich bei Hughes, Geoffrey: A history of English words. Blackwell Publishers, Oxford 2000, S. 109 - 145.
[7] Vgl. „[...], in most lexical areas the effect of the Conquest was to create a separation of registers, whereby the Norman term occupied assocations of superiority, prestige and courtliness, while the Saxon became the humbler, general-purpose word." (Hughes, S. 120).
[8] Vgl. Hughes, S. 124.
[9] Vgl. BrOch, S. 12 und Hughes, S. 125.
[10] BrOch, S. 14.
[11] BrOch, S. 20.
[12] BrOch, S. 18.
[13] Zitiert nach BrOch, S. 39.
[14] Vgl. BrOch, S. 45 - 51. Hier auch eine Anzahl von Beispielen fur Entlehnungen aus den genannten Wortfeldern.
[15] Vgl. BrOch, S. 51.