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Hausarbeit (Hauptseminar), 2011
33 Seiten, Note: 2,5
1. Einleitung
2. Analyse der Lern- und Lehrbedingungen
2.1 Die Lerngruppe
2.2 Einordnung in entwicklungspsychologische Modelle
2.3 Beschreibung des Sozial-, Arbeits- und Lernverhaltens
2.4 Die Beziehung zwischen dem Religionslehrer und den Schülern
3. Fachdidaktische Analyse
3.1 Didaktischer Zusammenhang
3.2 Elementarisierende Erschließung
3.2.1 Elementare Strukturen
3.2.2 Elementare Erfahrungen
3.2.3 Elementare Zugänge
3.2.4 Elementare Wahrheiten
3.2.5 Elementare Lernformen
4. Formulierung der Lernziele
5. Begründung und Diskussion des Lernwegs
6. Synoptischer Verlaufsplan des Unterrichts
7. Anhang (Materialien)
8. Bibliographie
1. Einleitung:
Das Feindesliebegebot im Unterricht In der vorliegenden Arbeit wird das Thema der ,,Feindesliebe im Religionsunterricht“ für eine 6. Klasse an einem Gymnasium behandelt. Ziel der Arbeit wird sein, dass für eine Schulstunde (45 Minuten) das Thema der Feindesliebe näher entfaltet wird.
[Beispiele für Fragestellungen:] Zentral von Bedeutung ist dabei, dass sich die Schüler1 für die Feindesliebe öffnen und darüber nachsinnen, ob ihnen eine Radikalisierung der Nächsten- liebe sinnvoll erscheint. Macht es Sinn, dass man eine Liebe ohne Grenzen lebt? Des Weite- ren wird sich auch die Frage stellen, auf welche Weise man sich noch mit einem Feind ,,ent- feinden“ kann?
Diese Fragestellungen sollen jedoch nur in aller Kürze umschreiben, was die grundlegende Ausrichtung des vorliegenden Unterrichtsentwurfs ist.
[Struktur/Aufbau der Arbeit:] Zu Beginn der Arbeit wird auf die Lern- und Lehrbedingungen (2.) eingegangen, die in der genannten Klassenstufe zu erwarten sind. Entwickelt wird das Thema für keine spezielle Klasse und deshalb wird darauf geachtet, dass die Feindesliebe in allgemeiner Weise an die Schüler altersgerecht herangetragen wird.
Nach den Lern- und Lehrbedingungen wird die fachdidaktische Analyse (3.) folgen, die den größten Raum der Arbeit ausfüllen wird.
Innerhalb der fachdidaktischen Analyse wird zu Beginn darauf eingegangen, welche Stellung das hier erarbeitete Thema zu seinem Kontext in der Unterrichtseinheit hat. Im Anschluss an diese Frage wird die ,,elementarisierende Erschließung“ folgen, die u. a. auf elementare Strukturen, Erfahrungen, Zugänge, Wahrheiten und Lernformen eingehen wird.
Weil die vorliegende Arbeit keine konkrete Klasse im Blick hat, wird die Analyse der Lerngruppe sehr allgemein erfolgen.
Konzipiert wird die Unterrichtsstunde für eine 6. Klasse an einem Gymnasium. Einzuordnen ist diese Klassenstufe zum Jugendalters und innerhalb des Jugendalters sind die 6. Klassen unter die Sekundarstufe I (5.-10. Klasse) zu zählen.
Es ist in der Sekundarstufe I davon auszugehen, dass die Schüler in einer Übergangsphase von der Kindheit ins Jugendalter sind (bzw. auch schon Adoleszens2 ).3 Des Weiteren denken und handeln Jugendliche der Sekundarstufe I zunehmend reflektierter als Schüler der Grundschu- len.4
In keinem Fall ist davon auszugehen, dass gleichartige Lernvoraussetzungen in der Sekundar- stufe I vorliegen, weil inzwischen jede Klasse sehr plural und breitgefächert ist.5 Einheitliche Lern- und Lehrbedingungen liegen demnach innerhalb der hier behandelten Lerngruppen nicht vor!
In der Arbeit geht es um die ,,Feindesliebe“ und damit um ein Thema, das moralisch zu beurteilen ist. Daher sollen an dieser Stelle vor allem die Konzepte näher beleuchtet werden, die bezüglich des moralischen Urteils der Schüler im Religionsunterricht entwicklungspsychologische Antworten geben.
Hierzu zählen zwei Modelle: Das Modell von Lawrance Kohlberg und von Fritz Oser.
Zunächst soll Lawrance Kohlbergs Modell behandelt werden, das sich in 6 Stufen gliedert, die nicht übersprungen werden können. Das bedeutet, dass ein Mensch in seiner moralischen Ent- wicklung von einer Stufe zur nächsten ,,aufsteigen“ kann. Jede Stufe ist in sich abgeschlossen, von den übrigen Stufen abgegrenzt und jede Stufe baut auf die jeweils vorangegangene Stufe auf.
Schwierig ist jedoch die genaue Zuordnung der moralischen Entwicklung einer 6. Klasse, weil die Lerngruppe hierin nicht homogen ist. Es können in einer Klasse ganz unterschiedli- che Stufen vertreten sein und daher ist eine Eingrenzung nicht leicht zu bewerkstelligen. Deshalb sollen die Stufen nach Kohlberg in aller Kürze vorgestellt werden. [I. vormoralische Ebene:] Die ersten beiden Stufen beziehen sich auf eine vormoralische Ebene.6 Von denen hier angesprochenen Schülern wird das angestrebt, was eine jeweilige Autorität als gut und richtig ansieht. Eine Subjektivierung von Werten hat demnach noch nicht stattgefunden. Diese Ebene dürfte in den vorliegenden Lerngruppen z.T anzutreffen sein, weil besonders Kinder und Jugendliche auf diese Stufen festzulegen sind.7
[1. Stufe:]8 Die erste Stufe bezieht sich auf Schüler, die sich an Strafe und blindem Gehorsam orientieren.9 Das bedeutet, dass ein solcher Schüler zuerst an sich selbst denkt und jede Art von Strafe vermeiden möchte. Lohn hingegen gilt als anzustreben und (nur) deshalb werden Werte respektiert und geachtet.
Die erste Stufe kann in einer 6. Klassen vorkommen, doch dürfte davon auszugehen sein, dass nur wenige Schüler der jeweiligen Lerngruppe auf diese Stufe festzulegen sind, weil der Aspekt der Liebe im Jugendalter vor allem in ,,Gruppenbeziehungen“ beheimatet ist (vgl. vor allem Ebene II).10
[2. Stufe:]11 Benannt ist die folgende Stufe als ,,hedonistisch-egoistische Stufe“, die im Sinne von ,,hilfst du mir, so helf ich dir“ verläuft.12 Man hat es hierbei mit einer Tauschmoral (do ut des [,,Ich gebe, damit du gibst!“]) zu tun, die nur das gibt, was erforderlich und für einen selbst förderlich ist. Diese zweite Stufe ist in einer 6. Klasse sicher anzutreffen und sollte für die weitere Unterrichtsplanung eine große Bedeutung haben.
[II. Regelkonforme Ebene:]13 Ein Schüler, der zur zweiten Ebene gehört, vermag sich in andere hineinzudenken und mit anderen mitzufühlen - demnach nimmt er die ihm gegebene Verantwortung für die soziale Ordnung an!14 Diese Ebene findet sich bei Jugendlichen und Erwachsenen.
[3. Stufe:]15 Die erste Stufe der zweiten Ebene spricht Schüler an, die sich am ,,stereotypen Mehrheitsverhalten“ orientieren.16 Für die hier angesprochenen Schüler ist also von zentraler Bedeutung, dass sie selbst eine ,,gute Figur“ machen. Solche Schüler sind in 6. Klassen an Gymnasien zu erwarten.
[4. Stufe:]17 Darauf folgt eine Stufe, die sich an ,,Law und Order“ ausrichtet.18 Die Pflicht wird nur im Rahmen der vorgeschriebenen Grundordnung gesehen.
[III. Ebene:] Der zweiten Ebene folgt eine Ebene, die als ,,autonome und prinzipienorientierte Ebene“ zu verstehen ist.19 Auf diese Ebene gehören vor allem Erwachsene und nur selten Jugendliche.
Schüler/Erwachsene der dritten Ebene sind ,,zur Änderung von Gesetzen“ [Stufe 5]20 bereit, wenn Prinzipien es erfordern. Des Weiteren haben sie womöglich auch ,,universale Prinzipien“ [Ebene 6]21 im Blick (Menschenrechte usw.).22
Neben dem hier vorgestellten Modell von Kohlberg soll auch Osers Modell der moralisch-re- ligiösen Entwicklung aufgegriffen werden (auch dieses besteht aus 6 Stufen).23
[1. Stufe:] Die erste Stufe kann als ,,Heteronimiestufe“ bezeichnet werden. Ein Schüler, der zu dieser Stufe gehört, ist fremdbestimmt (vom allmächtigen Gott, der schützt, aber auch straft).24 In der Regel findet sich diese Stufe im Kindesalter.
[2. Stufe:] Benannt ist die zweite Stufe als ,,Bipolaritätsstufe“ und bezieht sich auf Kinder bzw. Jugendliche, die von einem Tauschhandel ausgehen.25 Man gibt, damit man etwas erhält! Eine solche Person möchte demnach Gott milde stimmen.
[3. Stufe:] Der ,,Bipolaritätsstufe“ folgt die ,,Deismusstufe“, die klar zwischen dem Bereich Gottes und dem eigenen Einflussbereich trennt.26 Der Mensch (hier Jugendlicher bzw. Erwachsener) ist in dieser Stufe selbst für sich verantwortlich!
In einer 6. Klasse sind vor allem die 2. und 3. Stufe zu erwarten, auch wenn keine feste Gren - ze für die moralische Entwicklung der Schüler gezogen werden kann.
[4. Stufe:] Auf die dritte Stufe folgt die Heilsplanstufe. Auf dieser Stufe gilt Gott als der ,,Grund von Welt und Mensch“. Das heißt, dass Gott als Ursprung von allem Seienden, Schöpfer und ,,Grant des Guten“ (Gott gab Gebote) anzusehen ist.
[5. Stufe:] Ein ,,Schüler“27, der sich innerhalb der 5. Stufe befindet, sieht ,,Gott im Mitmenschen“.28 Der jenseitige Gott ist somit ein Teil der Welt geworden und erscheint im Gegenüber. [6. Stufe:] Die letzte Stufe nach Oser bezieht sich auf Menschen, die sich als eins mit ihrem Universum ansehen (,,er ist in Gott und Gott in ihm“).29 Das bedeutet, dass ein Mensch auf dieser Stufe in seinem Universum aufgeht und selbst ein Teil der Welt wird, die ihn umgibt!
Weil beide entwicklungspsychologischen Konzepte sich überschneiden (Oser baut sein Modell auf Kohlbergs auf) sind besonders die Stufen 2 und 3 für eine 6. Klasse an einem Gymnasien von Bedeutung.
Die Stufen 2 und 3 sind nur zum Teil reflektierte Stufen, weil erst in der 3. Stufe damit begon nen wird, Grenzen zwischen dem eigenen Ich und der jeweiligen Umwelt zu ziehen. 30 Auch ist davon auszugehen, dass ein Teil der Klasse nur aus eigenem Vorteil an Ordnungen und Gesetzen festhält und demgegenüber der andere Teil sich aus freien Stücken für, oder gegen eine bestimmte Verhaltensweise ausspricht.
Zu beiden Modellen ist kritisch anzumerken, dass es kein Schubladendenken in moralischen Belangen, wie es bei Kohlberg und dann auch bei Oser der Fall ist, geben darf. Für eine Sensibilisierung sind beide Modelle aber durchaus sinnvoll. Auch helfen beide Modelle dabei, dass keine Über- bzw. Unterforderung der Schüler stattfindet.
Jugendliche der Sekundarstufe I blicken auf eine ,,lange Schulzeit“, die vor ihnen liegt. Besonders Schüler der Gymnasien beenden die Schule normalerweise erst mit dem 18. Lebensjahr. An das Gymnasium folgt oft ein Studium, das ebenfalls als ,,Lernzeit“ im schulischen Sinne angesehen werden kann.31
[Arbeitsverhalten:] So kann davon ausgegangen werden, dass die Schüler der 6. Klassen in Gymnasien genau wissen, dass die Schule ein wichtiger Pfeiler für ihr Leben und ihre nahe Zukunft ist. Deshalb ist zu erwarten, dass die Schüler eine ,,vorerst auf die Schule ausgerichtete Perspektive“32 besitzen und sich in den vorangegangen Schuljahren in den Schulalltag (der einen großen Teil des Tages einnimmt) einfinden konnten.33 Ein ordentliches Arbeitsklima und ein engagiertes Arbeitsverhalten kann deshalb sehr wohl erhofft werden, jedoch wird die genaue Verfassung der Klasse näher zu prüfen sein.
[Lernverhalten:] Jugendliche sind religiös interessiert, sind aber zumeist trotzdem kirchen- fern. Besonders von Bedeutung ist deshalb, dass Interesse für den Stoff bei den Schülern ge- weckt und für die Klasse ein Zugang zum Unterrichtsinhalt gelegt wird! Wenn die Schüler In- teresse am Unterricht finden - was nicht selbstverständlich ist -, kann ein gutes Lernverhalten erwartet werden. Aber auch wenn kein übermäßiges Interesse bei den Schülern entsteht, wer- den viele allein der ,,guten Note“ wegen ein erforderliches Lernverhalten aufweisen.
[Sozialverhalten:] Die Schüler der Klasse kennen sich schon aus dem Schuljahr zuvor und bilden eine Klasse, die als Klassenverband zusammengefunden hat und noch weiter zusammenwächst. Zu achten ist besonders auf Schüler, die noch keinen richtigen Anschluss zur Klasse haben bzw. sogar ausgegrenzt werden. Auch wird darauf zu achten sein, dass Mädchen und Jungen gleichwertig behandelt werden!
Ein Lehrer bzw. Pfarrer hat im Religionsunterricht (RU) einen schweren Stand. Er ist, wie es die ,,ev. Unterweisung“ (H. Kittel) bezeichnet, ein Repräsentant der Kirche in der Schule.34 Rückhalt erhält er jedoch durch die kirchliche Bevollmächtigung (vocatio).35 Trotzdem darf ein Religionslehrer bzw. Pfarrer im RU sich nicht auf dieser Bevollmächti- gung ausruhen und nur an seinen zu vermittelnden Unterrichtsinhalt denken, sondern hat je- den der Schüler in seiner ganzheitlichen Entwicklung (moralische, persönliche usw.) zu för- dern.
Ein besonderer Schwerpunkt für die Arbeit des Lehrenden liegt hierbei auf der Beobachtung und Analyse jedes einzelnen Schülers. Gerecht kann ein Lehrender seinen Schülern nur werden, wenn er seine Klasse in ihrer psychologischen Entwicklung ernst nimmt und sie zu neuen Erkenntnissen führen kann.
Das Unterrichtsthema der Feindesliebe ist das dritte von vier Themen zur Bergpredigt. Die Unterrichtseinheit ,,Bergpredigt“ als solche gehört nach dem Bildungsplan zur Dimension ,,Welt und Verantwortung“.36
Viel Wert wird in dieser Unterrichtseinheit darauf gelegt werden, dass die Schüler über ihren gesellschaftlichen Platz nachdenken und zu einem reflektierten moralischen Umgang mit ihrer Umwelt finden.
Zu der Unterrichtseinheit ,,Bergpredigt“ gehören folgende vier Themenstunden:
1. Die Seligpreisungen
2. Salz und Licht
3. Die Feindesliebe
4. Das Vaterunser
[2.] In der ersten Stunde zur Bergpredigt rücken verschiedene Bilder von armen bzw. geschundenen Menschen in den Mittelpunkt. Im Kontrast zu diesen Bildern werden vom Lehrer/Pfarrer die Seligpreisungen vorgelesen (Mt 5,3-10). Durch diese Kontrastierung soll deutlich werden, dass die Seligpreisungen vor allem seelisch und physisch Geschundene ansprechen. Im weiteren Verlauf dieser Stunde werden die einzelnen Bilder und Verse der Seligpreisungen näher beleuchtet.
[2.] Die zweite Stunde entfaltet das Bild von Salz und Licht aus Mt 5,13-16. Im Zentrum ste-hen in dieser Stunde die genannten Symbole (Salz und Licht) und ihre Bedeutung. Diese Stunde dient als Überleitung zur Unterrichtsstunde über die Feindesliebe, denn schon in der zweiten Stunde sollen sich die Schüler Gedanken darüber machen, wie sie Salz und Licht in einer Welt sein können, die seelisch und physisch Geschundene (vgl. Mt 5,3-10) beherbergt. [3.] Die Unterrichtsstunde zur Feindesliebe wird die Radikalisierung der Nächstenliebe be- handeln und jeder der Schüler wird prüfen müssen, ob das Gebot der Feindesliebe ein Ideal ist, nach dem er leben will.
[4.] Die Unterrichtseinheit zur Bergpredigt wird durch eine Stunde zum Vaterunser (Mt 6,9- 13) abgeschlossen. An dem Vaterunser soll die grundlegende Intention der Bergpredigt deutlich werden, denn nur wenn man einem Schuldner vergibt (vgl. Mt 6,12), kann man innerlich frei werden, um auch ihm in Liebe zu begegnen!
Wie deutlich wurde, bauen die einzelnen Unterrichtsstunden aufeinander auf. Zunächst (vgl.1. Unterrichtsstunde) begegnet den Schülern die Welt mit all ihren Schattenseiten, aber auch die Hoffnung, die selbst schwer geschundene Menschen antreibt. Danach sollen sich die Schüler Gedanken darüber machen, wie sie mit den Leidenden und dem Leid in der Welt umgehen möchten (vgl. 2. Unterrichtsstunde). In der dritten Stunde wird die Feindesliebe behandelt und jeder der Schüler wird für sich entscheiden müssen, wie er mit Menschen, die ihm in den Weg treten, umgehen möchte. Die letzte Stunde der ersten Einheit wird abschließend alles Erarbeitete anhand des Vaterunsers bündeln.
Durch die klare Strukturierung soll gewährleistet sein, dass die Schüler dem Gang durch die Bergpredigt folgen können. Des Weiteren werden wichtige Lerninhalte in den Schulheften fixiert (entweder als Mitschrieb, als Hausaufgabe bzw. als Blatt zum einkleben).
Ziel der Unterrichtseinheit zur Bergpredigt wird sein, dass die Schüler ihre Welt mit all ihren Schattenseiten wahrnehmen und trotzdem an der Hoffnung festhalten, dass das ,,Böse durch das Gute“ überwunden werden kann.
[...]
1 Aus Gründen der Vereinfachung werde ich die maskulinen Bezeichnungen Lehrer/Pfarrer und Schüler verwenden. Gemeint sind damit jedoch auch Lehrerinnen/Pfarrerinnen bzw. Schülerinnen!
2 Adoleszens bedeutet die Verarbeitung von Veränderungen, die sich durch die Pubertät ergeben. (RelPäd: S. 228)
3 RelPäd: S. 232.
4 Ebd. S. 232.
5 Ebd. S. 232.
6 Mokrosch: S. 39.
7 Ebd. S. 39
8 Kohlberg: S. 115.
9 Mokrosch. S. 39. 4
10 RelPäd: S. 230.
11 Kohlberg: S. 115.
12 Mokrosch. S. 39.
13 Diese Ebene ist für die 6. Klassen an Gymnasien von zentraler Bedeutung.
14 Ebd. S. 40.
15 Kohlberg: S. 116.
16 Mokrosch: S. 40.
17 Kohlberg: S. 116.
18 Mokrosch: S. 40.
19 Ebd. S. 41.
20 Kohlberg: S. 117.
21 Ebd. S. 117.
22 Mokrosch: S. 41.
23 Mokrosch schreibt, dass Oser das Modell Kohlbergs ,,getauft“ hat (Mokrosch: S. 43). Das bedeutet, dass bei Oser besonders auch religiöse Hintergründe analysiert werden.
24 Mokrosch: S. 43.
25 Ebd. S. 43.
26 Ebd. S. 44.
27 Diese Stufe kommt bei Jugendlichen selten vor!
28 Ebd. S. 44.
29 Ebd. S. 44.
30 In der Stufe 3 bei Oser wird z.B. der Bereich Gottes und der (Einfluss-)Bereich des eigenen Ichs unterschie- den.
31 RelPäd: S. 228.
32 Schüler in der Sekundarstufe I an Gymnasien wollen meist aus eigenem Antrieb ,,gute Noten“ erhalten und bringen deshalb ein ordentliches Arbeitsverhalten mit (schwache Schüler dürfen jedoch nicht aus dem Blick geraten, weil diese gefördert und gestärkt werden sollten).
33 Ebd. S. 228.
34 PT: S. 215f.
35 Ebd. S. 215f.
36 Bildungsplan 2004: S. 27. 8