Organisationen bestehen aus formalen und informalen Strukturen.
In dieser Arbeit werden die Funktionen formaler Strukturen in Organisationen aus dem Blickwinkel der Verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie und dem des Neoinstitutionalismus heraus betrachtet und analysiert.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2.Formale Strukturen in Organisationen
3.Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie
3.1.Das verhaltenswissenschaftliche Konzept der Organisation
3.2.Das Dilemma der begrenzten Rationalität
3.3.Mechanismen des richtigen Entscheidens in Organisationen
4.Neoinstitutionalismus
4.1.Das neoinstitutionalistische Konzept der Organisation
4.2.Die von Außen konstruierte Wirklichkeit
4.3.Isomorphismus
Inhaltsverzeichnis
- Formale Strukturen in Organisationen
- Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie
- Das verhaltenswissenschaftliche Konzept der Organisation
- Das Dilemma der begrenzten Rationalität
- Mechanismen des richtigen Entscheidens in Organisationen
- Neoinstitutionalismus
- Das neoinstitutionalistische Konzept der Organisation
- Die von Außen konstruierte Wirklichkeit
- Isomorphismus
- Der Vergleich
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Funktion formaler Strukturen in Organisationen. Sie vergleicht zwei Organisationstheorien, die sich gegen das Konzept der perfekten Rationalität wenden: die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie und den Neoinstitutionalismus. Die Arbeit analysiert, wie diese Theorien die Rolle formaler Strukturen in Organisationen verstehen und welche Funktionen ihnen dabei zuschreiben.
- Die Funktion formaler Strukturen in Organisationen
- Der Vergleich der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie und des Neoinstitutionalismus
- Die begrenzte Rationalität von Akteuren in Organisationen
- Die Bedeutung von Umweltfaktoren für die Gestaltung von Organisationen
- Die Rolle von Institutionen und Isomorphismus für die Homogenisierung von Organisationen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt einen kurzen Einblick in das klassische Verständnis formaler Strukturen in Organisationen. Es zeigt auf, dass diese in der klassischen Organisationstheorie als Steuerungsmittel zur effizienten und effektiven Zielerreichung gesehen werden. Das zweite Kapitel widmet sich der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie. Es stellt das Konzept der begrenzten Rationalität vor, welches davon ausgeht, dass Akteure in Organisationen nicht perfekt rational handeln können. Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen, die sich aus der begrenzten Rationalität für die Entscheidungsfindung in Organisationen ergeben, und zeigt auf, wie formale Strukturen diese Herausforderungen bewältigen können. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Neoinstitutionalismus. Dieser Ansatz betont die Bedeutung von Umweltfaktoren für die Gestaltung von Organisationen. Er argumentiert, dass Organisationen ihre Strukturen und Prozesse an die Erwartungen ihrer Umwelt anpassen, um Legitimität und Akzeptanz zu erlangen. Das Kapitel diskutiert die Konzepte der Institutionalisierung und des Isomorphismus, die erklären, wie Organisationen durch die Umwelt geprägt und homogenisiert werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Formalstruktur von Organisationen, die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie, den Neoinstitutionalismus, die begrenzte Rationalität, die Institutionalisierung, den Isomorphismus, die Legitimation, die Umwelt von Organisationen und die Homogenisierung von Organisationen.
- Arbeit zitieren
- Jana Elster (Autor:in), 2012, Die verschiedenen Funktionen formaler Strukturen in Organisationen - Ein Theorievergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/202996